Draußen herrscht Krieg und innerhalb eines Bunkers verstecken sich fünf Soldaten über Wochen hinweg im Gebiet des Feindes. Während der schon lang ersehnte Einsatzbefehl auf sich warten lässt, sitzen sie untätig unter der Erde, eingeengt zwischen Betonwänden, und kämpfen gegen die Zeit.
Als in der weihnachtlichen Waffenruhe der Krieg für einen Tag Frieden findet, ist es das aufkommende Heimatgefühl, das die Männer auf unterschiedlichster Art wiederum aus der Ruhe bringt. Es wird für den Kommandanten immer schwieriger, die Kriegsmoral seiner Soldaten aufrechtzuerhalten. Am Siedepunkt der Anspannung trifft endlich der Einsatzbefehl ein, doch dieser verlangt von jedem einzelnen, das Äußerste, was er bereit ist, für einen Krieg zu tun.