Fachschwerpunkt Editing Bild & Ton
im BA Film
Als kreative Filmschaffende und Koautor*innen einer audiovisuellen Erzählung tragen die Absolvent*innen der ifs mit der professionellen Bildmontage und Tongestaltung maßgeblich zur Gestaltung einer Geschichte bei. Sie sind in der Lage, schon in der Stoffentwicklungsphase an einem Konzept für Bildschnitt und Sounddesign mitzuwirken, sich in der Endfertigung die gestalterischen Vorgaben von Drehbuch und Inszenierung zu eigen zu machen und im Dialog mit der Regie künstlerische Entscheidungen hinsichtlich Dramaturgie und Rhythmus zu treffen. Sie überzeugen durch Reflexionsvermögen, Kommunikationsstärke und eine künstlerische Handschrift, die sich immer in den Dienst der Erzählung zu stellen weiß.
Im Fachschwerpunkt Editing Bild & Ton erwerben die Studierenden professionelle Softwarekenntnisse und vertiefen in regelmäßigen Seminaren und Projektarbeiten stetig ihre Fähigkeiten der Bild- und Tongestaltung von der Mustersichtung bis zur finalen Kinomischung. Ihre Expertise in der Montagetheorie und -ästhetik sowie den Prinzipien filmischer Dramaturgie findet Anwendung und Überprüfung in der Praxis. Sie lernen, professionelle Industriestandards bei der Durchführung von Postproduktionsworkflows einzuhalten und können sich in neue visuelle Formate und Erzählformen einarbeiten.
Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.)
Dauer: 7 Semester
Zulassung: alle 2 Jahre
Bewerbungsphase: Sommer 2022 bis Frühjahr 2023
Vorauswahl (ohne Anwesenheit der Bewerber*innen): April 2023
Aufnahmeprüfung (Anwesenheit erforderlich): Mai 2023
Studienbeginn: September 2023 (Wintersemester 2023/2024)
Sprache: Deutsch
ÜBERBLICK
Inhalt
Das 7-semestrige Bachelor-Studium ist modularisiert und setzt sich zusammen aus
- Fachmodulen, in denen das künstlerische und fachliche Know-how für den angestrebten Beruf vermittelt wird,
- Projektmodulen, in denen sowohl eigenständig als auch in interdisziplinärer Zusammenarbeit Projekte von der Idee bis zum fertigen Drehbuch oder Film realisiert werden,
- und medienwissenschaftlichen Modulen und Schlüsselqualifikationen, in denen film- und medienwissenschaftliche Kenntnisse sowie soziale Kompetenz vermittelt werden.
Studium Editing Bild & Ton
Die Studierenden des Fachschwerpunkts Editing Bild & Ton werden als kreative Filmemacher*innen wahrgenommen und spielen eine entscheidende Rolle in der Gestaltung einer Erzählung. Sie sind die Partner*innen der Regisseur*innen und Produzent*innen im Schneideraum und entdecken und entwickeln dort die Erzähldramaturgie, im Spielfilm wie im Dokumentarfilm. Auch in der Vorbereitung eines Filmprojekts nehmen sie ihre Rolle als fachkompetente Ansprechpartner*innen wahr.
Im Fachschwerpunkt Editing Bild & Ton werden die Studierenden auf die Berufsfelder von z.B. Editor*innen, Sound Designer*innen und Mitwirkenden an der Postproduktion vorbereitet – durch Experimentieren und Forschen, aber auch durch das Erleben des filmischen Prozesses und des Geschichtenerzählens im Team. Im Verlauf der dreieinhalb Jahre erhalten sie eine Einführung in die theoretischen und praktischen Grundlagen von Bildschnitt und Sound Design und vertiefen diese in Seminaren und Übungen. Bei der Arbeit in den hauseigenen Editsuiten, dem Sprach- und Geräuschaufnahmestudio sowie dem Dolby Atmos lizensierten Mischtonstudio erwerben sie zudem professionelle Softwarekenntnisse (z. B. Avid Media Composer, Pro Tools, Adobe After Effects). In der Projektarbeit sind die Studierenden ihrem Team gegenüber für die finale Bild- und Tongestaltung verantwortlich. Sie erhalten Einblicke in non-lineare Erzählformen in diversen Medien (z. B. Games, Theater) und werden stets ermutigt, ihre technischen und dramaturgischen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Unterrichtsmethoden involvieren unter anderem individuelle und kollektive Beratungseinheiten via Videokonferenz sowie zukünftig auch virtuelle Schneideräume, die es zwei oder mehreren Parteien ermöglichen, gemeinsam an einem Projekt zu arbeiten, und tragen so den neuesten Branchenentwicklungen und Innovationen Rechnung.
Im ersten Jahr werden die Grundlagen der Filmproduktion, der Bild- und Tongestaltung , der Dramaturgie und Montagetheorie gelehrt und für die eigene Arbeit nutzbar gemacht. Die Studierenden werden befähigt, einen einfachen Postproduktionsworkflow zu planen und wenden ihre Kenntnisse in einer gemeinsamen Studioübung mit den Studierenden der anderen Gewerke an.
Im zweiten Jahr werden die erworbenen Fähigkeiten im Rahmen szenischer und dokumentarischer Übungen erweitert und gefestigt. Die Studierenden übernehmen Bildschnitt und Tongestaltung längerer Erzählbögen, schärfen ihre Analysefähigkeit und ihren künstlerischen Blick. Die Anwendung fachspezifischer Software erfährt eine Professionalisierung und die Studierenden beginnen, eine eigene „Handschrift“ zu entwickeln und sich ihrer ethischen Verantwortung als Co-Autor*innen bewusst zu werden.
Ab dem dritten Jahr werden die Studierenden in Vorbereitung auf die Abschlussprojekte befähigt, die Montage und Tongestaltung eines mittellangen bis langen Films unter professionellen Bedingungen zu übernehmen; dabei reflektieren sie ihre eigene Rolle im Team und sind zur künstlerischen und handwerklichen Analyse ihrer Stärken und Schwächen befähigt.
Comparative Media Studies
Die Lehre beschäftigt sich mit den Beziehungen des Mediums Film zu den anderen Medien und ihren Darstellungs- und Erzählformen, insbesondere zu den audiovisuellen Konkurrenzmedien Theater, Fernsehen und digitalen Spielen, aber auch zur bildenden Kunst und Fotografie, zu Literatur und Musik. Besondere Aufmerksamkeit finden in der theoretischen Reflexion wie in praktischen Übungen die ästhetischen und kulturellen Konsequenzen der Digitalisierung für die Produktion, Distribution und Rezeption audiovisueller sowie cross- und transmedialer Inhalte.
Filmgeschichte und Filmanalyse
Das Lehrgebiet behandelt die verschiedenen Dimensionen und Elemente, die sich im Film berühren, überkreuzen und durchmischen: Raum und Zeit; Einstellung und Montage; Bild und Ton; Licht und Farbe; On- und Off-Screen; Figuren-, Kamera- und Zuschauerblicke. Im Vordergrund stehen dabei die Untersuchung der medialen Bedingungen filmischer Ästhetik sowie die Reflexion ihrer historischen Wandelbarkeit.
Projekte
Ein wichtiger Teil der Lehre und des Studierens findet in der Projektarbeit statt, die von einer intensiven Kooperation der 7 Fachschwerpunkte geprägt ist. In jedem Semester gibt es eine Projektphase, in der experimentiert, geübt und produziert wird. Die Anforderungen variieren: Es gibt fiktionale und non-fiktionale Projekte. Die Arbeit an den Projekten besteht sowohl aus individuellen Anteilen als auch aus interdisziplinärer Teamarbeit mit den Kommiliton*innen und anderen Kooperationspartner*innen. Die Komplexität der Projektarbeiten nimmt im Laufe des Studiums bis zum Abschlussprojekt zu. Über die Realisierung der jeweiligen Projekte entscheidet ein professorales Gremium. Parallel zum Studium besteht die Möglichkeit, freie Projekte mit Unterstützung der ifs zu realisieren.
Schlüsselkompetenzen und Berufsfeldorientierung
In allen Semestern sind Inhalte der Schlüsselkompetenzen und Berufsfeldorientierung verankert. Persönliche und fachliche Entwicklung werden durch Coaching-Gespräche und Feedback der Lehrenden zu verschiedenen Studienleistungen und Teamprozessen gefördert. Die Reflexion der eigenen künstlerischen Arbeit erfolgt mit interdisziplinärer Perspektive, im Kontext anderer Kunstformen und als Teil des gesellschaftlichen Diskurses. Die Entfaltung der künstlerischen Persönlichkeit wird gezielt gefördert. Soziale Kompetenzen (Verhandlungsführung, Selbstreflexion, Teamkooperation, Lösungsstrategien) werden trainiert und vertieft. Zur Orientierung über zukünftige Berufsfelder dienen Case Studies zu Jobprofilen (national/international) und Kenntnisse der Voraussetzungen zur Existenzgründung. Festival- und Fachtagungsbesuche fördern die Bildung von Branchennetzwerken.
Bachelorarbeiten und Kolloquien
Die Bachelorarbeit wird am Ende des Studiums erstellt und ergänzt durch eine mündliche Prüfung (Kolloquium). Die Bachelorarbeit in den Fachschwerpunkten Regie, Kreativ Produzieren, Kamera, Editing Bild & Ton, VFX & Animation und Szenenbild besteht aus einer Projektarbeit und einer theoretischen Arbeit. Das Kolloquium führt die verschiedenen Teile der Bachelorarbeit in einem Fachgespräch zusammen und vertieft einzelne Aspekte.
Lehrgebiete
Folgende Lehrgebiete sind an der ifs durch Professor*innen vertreten:
- Drehbuch / Dramaturgie
- Regie – Inszenierung fiktionaler Narrative in audiovisuellen Medien
- Regie – Dokumentarische Narrative in audiovisuellen Medien
- Kreativ Produzieren
- Kamera Spielfilm
- Kamera Dokumentarfilm
- Editing Bild & Ton
- VFX & Animation
- Szenenbild
- Comparative Media Studies
- Filmgeschichte und Filmanalyse
- Serial Storytelling (Master)
- Digital Narratives (Master)
Unsere Professor*innen sind erfahrene Filmkünstler*innen und Wissenschaftler*innen, die parallel zu ihrer Lehrtätigkeit aktiv in der Medienindustrie sowie forschend tätig sind und Drehbücher, Dokumentar- und Spielfilme realisieren bzw. produzieren. Unterstützt und ergänzt wird die Professorenschaft von zahlreichen Dozent*innen aus der nationalen und internationalen Filmwirtschaft. Die Professionalität in der Film- und Medienbranche und die Präsenz in film- und medienwissenschaftlichen Diskursen gehören an der ifs zu den Voraussetzungen für einen Lehrauftrag.
Prüfungen
Jedes Modul wird mit einer Prüfung abgeschlossen und bewertet. Die Prüfungen werden u. a. in Form von Arbeitsproben, Dokumentationen, Präsentationen, Referaten, Klausuren oder mündlich abgenommen.
Abschluss
Nach erfolgreicher Bachelorprüfung wird der akademische Grad »Bachelor of Arts« (B. A.) verliehen.
Studienumfang
Die Studienleistung, der Workload, wird mit Leistungspunkten (Credit Points) nach den Grundsätzen des European Credit Transfer System berechnet. Pro Semester werden 30 Leistungspunkte vergeben. Bei einer Regelstudienzeit von 7 Semestern sind 210 Leistungspunkte zum Erreichen des Abschlusses »Bachelor of Arts« notwendig. Der Bachelorstudiengang Film ist als Vollzeitstudium eingerichtet. Für die Lehrveranstaltungen ist eine Anwesenheitspflicht von in der Regel 80 % verbindlich.
Die Links zum aktuellen Veranstaltungsverzeichnis, zum Studienverlaufsplan (Jahrgang H, Jahrgang I) und zum Modulhandbuch finden Sie an dieser Stelle.
Aufbau
Der Bachelorstudiengang Film beinhaltet die folgenden Fachschwerpunkte:
Drehbuch, Regie, Kreativ Produzieren, Kamera, Editing Bild & Ton, VFX & Animation und Szenenbild.
Struktur:
Vollzeit / alle zwei Jahre
Dauer:
7 Semester
Abschluss:
Bachelor of Arts
Anzahl der Studierenden:
max. 10
Lehrende
Professor*innen
Prof. André Bendocchi-Alves
Editing Bild & Ton
Studium an der USP Universidades de São Paulo. Seit 1988 in München freiberuflicher Filmeditor und Sound Designer. 2004 Präsident des Palermo Film Festival del Mediterraneo. Gründungsmitglied der Deutschen Filmakademie DFA. Mitglied des Bundesverbands Filmschnitt Editor e.V. Mitglied der Europäischen Filmakademie EFA.
FILMOGRAFIE (Auswahl)
2020 Hello Again 2018 – 2019 The Love Europe Project 2018 Der Hauptmann (Deutscher Filmpreis 2018 in der Kategorie »Beste Tongestaltung«, Europäischer Filmpreis als »European Sound Designer 2018«) Die Schneekönigin – Zusammen erreichen wir alles! 2015 – 2018 Trannbach (6 Folgen) 2018 Glück ist was für Weicheier 2017 Der Puppenspieler 2017 Offene Wunde deutscher Film 2017 Revolution of Sound: Tangerine Dream 2016 Nesseltal 2016 Aufbruch 2015 Hirngespinster 2013 Bergmannskind 2012 Die Brücke am Ibar (Bernhard Wicki Filmpreis – Die Brücke – Der Friedenspreis des Deutschen Films, Nachwuchspreis & Darstellerpreis) 2011 Der Sommer der Gaukler 2011 Mama Africa 2010 Bergblut 2010 Picco (Bernhard Wicki Filmpreis – Die Brücke – Der Friedenspreis des Deutschen Films, Nachwuchspreis) 2010 In der Welt habt ihr Angst 2009 Alias (Starter-Filmpreis 2010 des Kulturreferats der Landeshauptstadt München) 2009 Die Stimme des Adlers 2007 Selbstgespräche 2007 Steel Trap 2007 Ein fliehendes Pferd 2006 Wer früher stirbt ist länger tot 2006 NimmerMeer 2006 Vier Töchter 2005 Fratricide (Silberner Leopard Filmpreis Locarno) 2004 Schneeland (Nominierung Deutscher Filmpreis in der Kategorie »Beste Tongestaltung«) 2004 Musica Cubana 2003 Verschwende Deine Jugend 2003 The Poet 2002 Tattoo 2001 Das Sams 2000 Fandango 1997 Smillas Sense of Snow 1995 Der Totmacher 1994 Lisbon Story 1992 Knight Moves
PERSÖNLICHES STATEMENT:
»Die ifs ist wie ein Magnet, ein Ort intensiver Kreativität, wo Film gelebt wird. Und nur so ist es möglich, gute Filme zu machen. Als Professor an der ifs habe ich die Möglichkeit, mich selbst ständig weiter zu entwickeln und eigene Erfahrung zu vermitteln. Und das allerschönste an diesem Prozess ist zu erleben, wie die ifs zusammengewachsen ist. Film ist Leben, Leidenschaft und soll Spaß machen! Das ist möglich bei euch!«
Prof. Barbara Hennings
Editing Bild & Ton
Barbara Hennings wurde von 1962-1964 von der AG Nachwuchsförderung in Hamburg zur Editorin ausgebildet. Die Ausbildung brachte sie mit namhaften Editoren wie Alice Ludwig-Rasch zusammen. Später arbeitete sie unter anderem mit den Filmregisseuren Michael Verhoeven, Max Färberböck und Peter Timm. Barbara Hennings ist Gründungsmitglied des Bundesverbandes Filmschnitt Editor und war zwölf Jahre lang geschäftsführender Vorstand. Neben ihrer Arbeit als Editorin hat sie auch als Tonfrau und Regieassistentin gearbeitet, sowie Regie bei Dokumentarfilmen geführt. Barbara Hennings ist Ehrenvorstand des Bundesverbandes Filmschnitt-Editor e. V. sowie Mitglied der deutschen Filmakademie.
2009 erhielt sie den Geißendörfer Ehrenpreis Schnitt.
FILMOGRAFIE (Auswahl)
2017 Atempause 2016 Solo für Weiss – Das verschwundene Mädchen 2014 Bach in Brazil 2013 Der Kommissar und das Meer – Der böse Mann 2013 Nord Nord Mord – Clüver und die fremde Frau 2011 Vater Mutter Mörder 2011 Löwenzahn – Das Kinoabenteuer 2010 Liebe deinen Feind 2010 Eiserne Hochzeit 2009 Liebe Mauer 2009 Bis nichts mehr bleibt 2008 Mein Song für Dich 2008 Dornröschen 2007 Rennschwein Rudi Rüssel 2 – Rudi rennt wieder! 2005 Der Feigling 2004 Mein Bruder ist ein Hund 2003 Das schönste Geschenk meines Lebens 2001 Der Zimmerspringbrunnen 2001 Albtraum einer Ehe (Nominierung Deutscher Fernsehpreis 2001 für Bester Schnitt) 2000 Und morgen geht die Sonne wieder auf (Deutscher Kamerapreis 2000 für Szenische Schnittleistung) 2000 Marlene 1997 Aimée & Jaguar (Nominierung für Golden Globe) 1989 Das schreckliche Mädchen (Nominierung für Oscar und Golden Globe) 1981 Die weiße Rose
PERSÖNLICHES STATEMENT:
»Von Beginn an begleite ich die ifs und ihr Engagement in der Ausbildung von Editoren. Durch die Veränderung, die die neuen Techniken mit sich gebracht haben, musste die Ausbildung des Filmeditors andere, neue Wege beschreiten. Der Studienschwerpunkt Editing Bild & Ton widmet sich der Bild- und Tonmontage gleichermaßen, so haben die Studierenden die Möglichkeit, sich nach ihren Neigungen zu orientieren. Ich freue mich, als Honorarprofessorin die Liebe zum Beruf weitergeben zu können, und dafür ist die ifs dank ihrer Flexibilität der beste Partner.«
Dozent*innen
Christopher Aoun
Kameramann
DoP u.a. für: »Capernaum – Stadt der Hoffnung« 2018 (Deutscher Kamerapreis 2019), »Kalveli: Shadows of the Desert« (2018)
Oliver Baumgarten
Studierte Film- und Fernsehwissenschaften, Theaterwissenschaft und Germanistik an der Ruhr-Universität Bochum. Nach der Mitgründung des Filmmagazins »Schnitt« war er bis 2010 dessen Chefredakteur. Außerdem Mitbegründer von »Filmplus«, dem Kölner Forum für Filmschnitt und Montagekunst mit Verleihung des Schnitt Preises. Als Co-Geschäftsführer der Filmplus gemeinnützige UG entwickelte er »SOFA – School of Film Agents« mit, ein Trainings- und Workshop-Programm für Filmvermittler aus Mittel- und Osteuropa, Deutschland und dem Kaukasus, das seit 2013 jährlich in Polen stattfindet. Mitte 2014 übernahm er zudem die Programmleitung des »Filmfestivals Max Ophüls Preis«, das bedeutendste Festival für den deutschsprachigen Nachwuchsfilm. Seit 2004 leitet er bei Berlinale Talents zudem das gemeinsam mit FIPRESCI und dem Goethe-Institut veranstaltete Filmkritiker-Nachwuchsprojekt »Talent Press«. Als Kurator konzipiert er Filmreihen wie das vom Goethe-Institut London 2011/2012 initiierte Projekt »The Celluloid Curtain« oder die Präsentation junger deutscher Filme beim Filmfestival Cinematik 2016 in Piestany, Slowakei. Als Dozent und Publizist bearbeitet e/sie zudem regelmäßig aktuelle und historische Themen aus dem Bereich Film und Medien.
Daniel Bickermann
Studium Theater- und Filmwissenschaften in Erlangen. Seine Theaterstücke wurden an Off-Theatern in Berlin, Nürnberg, Stuttgart und Warschau gespielt. Nach dem Studium Arbeit als Drehbuchagent, Kritiker, Herausgeber mehrerer Filmbücher und Redaktionsleiter des Filmmagazins »Schnitt«. Drehbuchstudium an der dffb in Berlin, abgeschlossen 2012 mit der Zeitreisekomödie »Die Jugend von heute«. Seit dem Drehbuchberatung und Script Consulting für zahlreiche preisgekrönte deutsche und internationale Filmemacher im Auftrag von internationalen Produktionsfirmen. Mitarbeit an zahlreichen Filmfestivals in Berlin, Zürich, Köln u. a., Mitglied verschiedener Jurys. Eigene Projekte für Film und Fernsehen umfassen u. a. »Winterjagd« (ZDF 2016, Regie: Astrid Schult; mit Carolyn Genskow, Michael Degen, Elisabeth Degen, u. a.), der Stuttgart-Tatort »Stillstand« (SWR 2016, Regie: Dietrich Brüggemann; mit Richy Müller, Felix Klare, Susanne Wuest, Rüdiger Vogler u. a.) .), das mehrfach geförderte Kinoprojekt „Story of Berlin“ (detailfilm 2017, Regie: Erik Schmitt) und „Irgendwann ist auch mal gut“ (2020, Regie: Christian Werner; mit Fabian Hinrichs, Franziska Walser, Michael Wittenborn).
Markus Bledowski
Markus Bledowski ist freier Motion Designer und Filmemacher. Er ist offizieller »Teacher« von Adobe und hat bereits weitere Lehrerfahrungen u. a. an der KHM Köln gesammelt. Die Produkte von Adobe sind marktführend im Bereich des professionellen Motion Designs. Er lehrt die Kunst der Motion Graphics fundiert und grundlegend für den filmischen Einsatz.
Andrew Bird
Editor u. a. von: »Der goldene Handschuh« (2019), »The Legend of the Ugly King« (2017), »Tschick« (2016), »The Cut« (2014), »Lovely Louise« (2013), »Goldrausch – die Geschichte der Treuhand« (2012), »Der Müll im Garten Eden« (2011), »The Future« (2011), »Terminal« (2009), »Soul Kitchen« (2009), »She, a Chinese« (2009), »Die Magie des Wassers« (2007), »Auf der anderen Seite« (2007; Dt. Filmpreis – Bester Schnitt, Film+ – Schnitt Preis, Preis der deutschen Filmkritik – Bester Schnitt), »Motodrom« (2006), »Die Finsternis« (2005), »Schuss ins Blau« (2005), »Crossing the Bridge« (2005), »Gegen die Wand« (2004), »Cowboys and Angels« (2003), »Adam & Eva« (2003), »Denk ich an Deutschland – Wir haben vergessen zurückzukehren« (2001), »Back in Trouble« (1997), »Immer gradeaus« (1996).
Konstantin Bock
Regisseur und Editor. Studium Szenische Künste (Film, Theater & Bildende Kunst) an der Universität Hildesheim und Judaistik und Geschichte & Kultur des Vorderen Orients an der FU Berlin. Er inszeniert Performances – u. a in Zusammenarbeit mit der Kanadischen Performance Gruppe Mammalian Diving Reflex, z. B. auf der Ruhrtriennale und am Sydney Opera House – sowie filmische Arbeiten: Werbungen, Musik Videos und Dokumentationen. Editor von Nadine Labakis Oscar-nominiertem Film »Capernaum«, der 2018 mit dem Prix du Jury im Wettbewerb des Cannes Film Festivals ausgezeichnet wurde. Sein Drehbuch »Der Eiskönig« (produziert von Zentropa Berlin, Co-Autorin Stefanie Misrahi) erhielt eine Drehbuch-Förderung der FFA Filmförderungsanstalt. Kürzlich wurde er dazu eingeladen, der »Academy of Motion Picture Arts and Sciences« beizutreten.
Uisenma Brochu
Regisseurin. Regie u. a. für: »Schau mich nicht so an« (2015), , »Khuyagaa – Tag im Leben eines Nomadenjungen« (2012), »Himmel voller Geigen« (2011), »Donne-moi plus« (2007). Schnitt u. a. für: »Preis des Goldes« (2012).
Sabine Brose
Filmeditorin, Deutsche Filmakademie e. V., Bundesverband Filmschnitt Editor e. V., Gastdozentin an der HFF Potsdam-Babelsberg, Filmakademie Wien, Filmakademie Baden-Württemberg Ludwigsburg, Editorin u. a. von: »Praxis mit Meerblick« (2017-2019), »The Little Fish and the Crocodile« (2018), »Ich werde nicht schweigen« (2017), »Die Hochzeit meiner Eltern« (2016), »Hördur – Zwischen den Welten« (2015), »Elly Beinhorn – Alleinflug» (2014), »Zweimal Zweites Leben« (2014), »Salomea’s Nose« (2014), »Alles für meine Tochter« (2013), »Hier und jetzt« (2013), »Zappelphilipp« (2012), »A Simple Funeral« (2011), »Frau Böhm sagt Nein« (2009), »Edgar« (2009), »Tango im Schnee« (2009), »Ein Engel für alle!« (2008), »KI.KA-Krimi.de – Katzenauge« (2007), »12 heißt: Ich liebe dich« (2007), »Schattenkinder« (2006), »Made in GDR – Alles über meine Freunde« (2005), »Die Frau des Heimkehrers« (2006), »Deutsche Lebensläufe – Fritz Kortner« (2005), »Samba in Mettmann« (2004), »Der Puppengräber« (2003), »Erste Liebe« (2002), »Null Uhr 12« (2001), »Otto – Der Katastrophenfilm« (2000), »Schande« (1999), »Die Handschrift des Mörders« (1999), »Ein tödliches Verhältnis« (1998).
Adam Brothánek
Editor u. a. von: »Out« (2017), »Tlacítka bdelosti« (2015), »Kauza Cervanová« (2013), »Winter Swimming« (2011), »Trináctý týden« (2010), »Sestra« (2008).
Ruben Bürgam
Kunst- und Kreativpädagogin, Filmeditorin & Videokünstlerin, Editorin u. a. von: »Algorithmen des Zufalls« (2014/15), »Die Familie« (2013), »Gesicht zur Wand« (2008/2009), »Wie der Wintersport ins Sauerland kam« (2008), »Demographischer Wandel«, 3 x10 min, (2008), »Quarks & Co«, Imagetrailer (2008), »Private Party«, Dokumentarfilm, 25 min, (2008).
Holger Buff
Studium Editing Bild und Ton an der ifs internationale filmschule köln, seitdem freiberuflicher Sound Designer in Köln. Produktionen mit seiner Beteiligung waren auf verschiedenen renomierten Festivals eingeladen. »Searching Eva« (R.: Pia Hellenthal) feierte seine Premiere in der Sektion Panorama auf der Berlinale 2019. »Der Ast, auf dem ich sitze« (R.: Luzia Schmidt) gewann den Grimmepreis 2021. Zu seinen aktuellen Projekten zählt der Spielfilm »Trübe Wolken« (R.: Christian Schäfer) und der Dokumentarfilm »Drei Frauen und der Krieg« (R.: Luzia Schmidt).
Neben seiner Tätigkeit als Sound Designer ist Holger Buff regelmäßig als Dozent und Tutor im Bereich Filmton tätig.
Michael Busch
Freier Musiker, Regisseur, Autor, Editor und Produzent, spezialisiert auf Filmmusik.
Ed Cantu
Tonmeister. Projekte u. a.: »Homeland« (2015; 3 Episoden), »Tatort« (2009-2014; 2 Folgen), »Vincent will Meer« (2010), »Zwölf Meter ohne Kopf« (2009), »The International« (2008), »Contergan« (2007), »Der geheimnisvolle Schatz von Troja« (2007), »Stauffenberg« (2004), »Luther« (2003), »L’amour, l’argent, l’amour« (2000).
Gustavo Constantini
Professor für Sound Design und Editing an der University of Buenos Aires, Sounddesigner und Editor.
Keith Cunningham
Autor, Regisseur und Script Consultant. M.A. in Psychologie und Undergraduate Degree in Film. Drehbuchlehrer und -berater u. a. am American Film Institute in L.A., an der Director’s and Writer’s Guild of America, den Bavaria Filmstudios und RAI Television Rom.
Johanna Domke
Studium Freie Kunst in Skandinavien und später Film an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Ihre Filme bewegen sich im Spannungsfeld zwischen Dokumentar- und Spielfilm und sind sowohl in Ausstellungen als auch im Kino zu sehen. Mit CROP und Dreamaway sind ihr zwei mutige und künstlerisch anspruchsvolle Dokumentarfilme gelungen, die auf internationalen Filmfestivals prämiert wurden. Sie ist Autorin und Produzentin der Produktionsfirma Pulverfilm, die Dokumentarfilme für TV, Kino und Internet produziert. Sie wurde von Institutionen wie der Biennale di Venezia, Hot Docs-Blue Ice Fund, IDFA Bertha Fund and Catapult Film Fund unterstützt. Ihre Filme werden u. a. vom Arsenal Institut für Film und Videokunst e. V. Berlin und Real Fiction Filmverleih vertrieben. Sie lehrt in Fotografie, Medienkunst und Film an verschiedenen Hochschulen in Deutschland und Skandinavien und forscht an film- und medientheoretischen Themen. Filmographie (Auswahl): »Dreamaway« (2018), »CROP« (2013), »Untitled-Edpilog« (2011), »100% WOOL« (2010)
Ildikó Enyedi
Regisseurin und Autorin. Projekte u. a.: »On Body and Soul« (2017; Goldener Bär 2017), »Első szerelem« (2008; Kurzfilm), »Európából Európába 8« (2004; Kurzfilm), »Simon mágus« (1999), »Winterliebe« (1997), »Freischütz – Magic Hunter« (1994), »Mein 20. Jahrhundert« (1989).
Claudia Enzmann
Ton-Editorin, ADR- und Foley-Editorin, Gründerin und Mitinhaberin der 40 C Filmproduktion GmbH, Mitglied der Deutschen Filmakademie, seit 2014 freiberuflich tätig. Editorin u. a. von: »Traumfabrik« (2019) »Der Polizist und das Mädchen« (2018), »Tannbach« (2015-2018), »Der Bunker« (2015), »Monsoon Baby« (2014), »Blaubeerblau« (2011), »Effi Briest« (2009), »Wer früher stirbt, ist länger tot« (2006), »Die weiße Massai« (2005), »Verschwende deine Jugend« (2003), »Knallharte Jungs« (2002), »Das Sams« (2001), »Das Superweib« (1996), »Der bewegte Mann« (1994).
Joo Fürst
Geräuschemacher (Foley Artist) u. a. für: »The Love Europe Project« (2019), »Fremde« (2018), »Das Getriebe im Sand« (2017), »Ente gut!« (2016), »Der Bunker« (2015), »Wir waren Könige« (2014), »Die Auserwählten« (2014), »Que Caramba Es La Vida« (2014), »Trennung auf Italienisch« (2014), »Finsterworld« (2013), »Girl on a Bicycle« (2013), »Omamamia« (2012), »Die Farbe des Ozeans« (2011), »Romy« (2009), »Der Baader Meinhof Komplex« (2008), »Keinohrhasen« (2007), »Urmel aus dem Eis« (2006), »Der Wixxer« (2004).
Biber Gullatz
Deutscher Filmkomponist und Musikproduzent. Arbeitet außerdem als freischaffender Komponist an deutschen und internationalen Theatern. Projekte u. a.: »Aufbruch« (2016), »Bienvenue in meinem neuen Leben« (2016), »Polizeiruf 110« (2016; 1 Folge), »Endstation« (2016).
Pia Hellenthal
Autorin und Regisseurin. 2013 diplomierte sie an der Kunsthochschule für Medien in Köln im Bereich Film/Fernsehen. Ihre Kurzspielfilme wurden auf internationalen Festivals wie Karlovy Vary und New York Film Festival gezeigt und erhielten Preise, wie den Prix H. R. Giger »Narcisse« für den besten Kurzfilm. Neben ihren eigenen Projekten arbeitet sie für Publikationen wie VICE, wo ihre Arbeit mit dem Pink Pudel ausgezeichnet, für die Lovie Awards nominiert und an internationale TV-Stationen lizenziert wurden. Ihr Debut »Searching Eva« (prämierte im Februar 2019 auf der Berlinale (Panorama)), erhielt den Special Mention Award beim CPH DOX Competition und den Publikumspreis für besten Film beim Outview International Film Festival Athen.
Andreas Hildebrandt
Film- und Mischtonmeister sowie Sound Designer u. a. für: »Dutch Wife« (2019), »High Life« (2018), »In My Room« (2018), »Cobain« (2018), »Meine glückliche Familie« (2017), »Junges Licht« (2016), »Hilfe, ich habe meinen Lehrer geschrumpft« (2015), »Nymphomaniac: Vol. I&II« (2013), »Eine Insel namens Udo« (2011), »Soul Kitchen« (2009), »The Edge of Heaven« (2007).
Christoph Hochhäusler
Deutscher Regisseur, Publizist und Cineast. Studierte von 1993 bis 1995 Architektur an der Technischen Universität Berlin, danach von 1996 bis 2004 Filmregie an der Hochschule für Fernsehen und Film München. Verfasste zahlreiche filmpublizistische Arbeiten, unter anderem als Gründer und Mitherausgeber der Filmzeitschrift Revolver.
Projekte u. a.: »Unter dir die Stadt« (2010; Günter Rohrbach Filmpreis 2011), »Dreileben – Eine Minute Dunkel« (2011; Grimme-Preis Spezial 2012), »Die Lügen der Sieger« (2014).
Ursula Höf
Cutterin u. a. von »Die Eisläuferin« (2015), »Mord in Aschberg« (2014), »Ein starkes Team« (2009-2012; 2 Folgen), »Kommissar Stolberg« (2007), »Tatort – Aus der Traum« (2006), »Die Leibwächterin« (2005), »Zeit der roten Nelken« (2004), »Blueprint« (2003), »Ein Dorf sucht seinen Mörder« (2001), »Ein Lied von Liebe und Tod – Gloomy Sunday« (1999; Nominierung Deutscher Kamerapreis 2000 für Schnitt), »Die Spur der roten Fässer« (1995).
Yana Höhnerbach
Seit ihrem Bachelorabschluss 2014 an der internationalen filmschule köln im Bereich Editing Bild und Ton arbeitet Yana Höhnerbach als freiberufliche Editorin.
Zu ihren aktuellen Projekten zählt der Dokumentarfilm »Shiny_Flakes: The Teenage Druglord« (R.: Eva Müller) der im August 2020 auf Netflix erschienen ist. Für ihre Arbeit an »Searching Eva« (R.: Pia Hellenthal), der 2019 Premiere auf der Berlinale feierte und seitdem auf verschiedenen renommierten Festivals eingeladen war, wurde sie 2020 mit den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm auf dem Festival Edimotion ausgezeichnet.
Neben ihrer Arbeit als Editorin ist Yana Höhnerbach regelmäßig als Dozentin und Tutorin im Bereich Schnitt tätig.
Christian Hoppenstedt
Medienanwalt, Tätigkeitsschwerpunkt im Urheber- und Lizenzvertragsrecht, Experte in den Bereichen Film, Fotografie, Games und Werbung.
Laurie Hutzler
Staff writer der Serie Chicken Soup for the Soul sowie story Consultant der NBC Serie The Black Donnellys und arbeitete mit dem Oscargewinner Paul Haggis an den Filmen In the Valley of Elah und Quantum of Solace. Aktuell ist Laurie Consultant für FremantleMedia Worldwide Drama Division.
Gesa Jäger
Während des Studiums der Geschichtswissenschaften entdeckt sie durch ein Praktikum beim Fernsehen ihre Leidenschaft für Schnitt und absolviert daraufhin eine Ausbildung zur »Fachkraft für Film- und EB-Schnitt« beim Norddeutschen Rundfunk in Hamburg. Im Anschlus zieht es sie 2008 zum Studium der Montage an die Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf Potsdam-Babelsberg, die sie 2013 als Diplom-Schnittmeisterin wieder verlässt. Ihr Diplom-Kinospielfilm »Love Steaks« wird nicht nur für den Deutschen Filmpreis nominiert, sondern bringt ihr 2014 auch unter anderem den NRW Schnitt Preis Spielfilm des film+ Festivals in Köln ein. 2019 zeichnen die Filmkunsttage Sachsen-Anhalt sie mit dem Filmkunstpreis Sachsen-Anhalt/Special Schnitt aus und widmen ihr eine Werkschau. Im selben Jahr erhält sie den Bild- Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm des Filmplus-Festivals für ihre Arbeit an »Dreamaway«. Filmographie (Auswahl): »Unorthodox Folge 2&3« (2019), »Another Reality« (2018), »Dreamaway« (2017), »Sowas von da« (2017), »Luft« (2016), »Tiger Girl« (2016), »Vater.Mutter.Ich« (2015), »Love Steaks« (2013).
Philipp Käßbohrer
Produzent und Regisseur, Mitbegründer der btf GmbH – bildundtonfabrik. Projekte u. a.: »Schulz & Böhmermann« (seit 2016), »Roche & Böhmermann« (2012-2013; Förderpreis des Deutschen Fernsehpreises 2012), »Armadingen« (2011; Lobende Erwähnung beim Max-Ophüls-Preis 2011), »Gemeinsam Allein« (2008).
Emil Klotzsch
Sounddesigner und Soundeditor u. a. für: »Wenn wir schon mal hier sind« (2018), »Meine Tochter – Figlia Mia« (2018), »Nothingwood« (2017), »Stille Reserven« (2016), »Francofonia« (2015), »Seht mich verschwinden« (2014), »Shoot Me Kiss You Cut« (2014), »Schnee von gestern« (2014), »Schönefeld Boulevard« (2014), »Wir waren Könige« (2014), »Hannas Reise« (2013) »Halbschatten« (2013), »Was weg is, is weg« (2012), »Bochumer Jungen« (2010), »Auf der sicheren Seite« (2010), »Was du nicht siehst« (2009), »Mullewapp« (2009). Sound Editor u. a. von: »Die Entdeckung der Currywurst« (2008). Foley Editor u. a. von: »Lemontree« (2008), »Die Wilden Kerle 5« (2007), »True North« (2006), »Open Water 2« (2006).
Prof. Hubertus Kohle
Inhaber des Lehrstuhles für Mittlere und Neuere Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit 2001 Mitherausgeber des Online-Rezensionsjournals »sehepunkte«.
Susan Korda
Filmeditorin, Produzentin, Regisseurin für Dokumentarfilme u. a. von: »Los días más oscuros de nosotras« (2017), »Salomea‘s Nose« (2013), »Morse Code« (2011), »Mum’s Not In« (2011), »Losing Grandma« (2011), »The Forest for the Trees« (2005), »Zittern im Angesicht des Herrn« (2001), »One of Us« (1992-1999), »Wien ist anders: 50 Jahre nach dem Anschluß« (1989), »For all Mankind« (1989).
Nicole Kortlüke
Filmeditorin u. a. von: »Es ist alles in Ordnung« (2014), »Schnee von gestern« (2014), »Herzensbrecher« (2013), »Heiter bis tödlich – Zwischen den Zeilen« (2013), »Das Zimmermädchen« (2013), »Mobbing« (2012), »Pommes Essen« (2012), »Brüder« (2011), »Ein Tick anders« (2011), »Die Auflehnung« (2009), »Draußen am See« (2009), »Menschen hautnah« (2007), »Fünf Zimmer« (2005). »Die Lok« 2005 Prix de la semaine de la critique, Filmfest Locarno, bester Dokumentarfilm.
Péter Benjámin Lukács
Supervising Soundeditor und Sound Designer u. a. für: »Mr. Mare« (2019), »Solar Walk« (2018), »On Body and Soul« (2017), »Love« (2016), »Balaton Method« (2015), »Rimbaud« (2014), »Another Hungary« (2013). Lehrt Sound Design im Fachbereich Animation an der MOME University of Art and Design in Budapest.
Curtis Lee Maugham
Medienwissenschaftler. Publikationen u. a.: »Identity Formation through Cinematic Explorations of the Past: Harald Friedl’s Austrian Trilogy« (2015), »Like No Other? Thomas Mann and Kleist’s Novella« (2014).
Benjamin Menne
(Ober-)Beleuchter und Kamerabühnenassistent. Projekte u. a.: »Mara und der Feuerbringer« (2015), »Tatort« (2008-2013; diverse Folgen), »Huck Finn« (2011), »Unheilbar verliebt« (2011), »Unter Frauen« (2011).
Christoph Merkele
Mischtonmeister u. a. von: »Die Goldfische« (2019), »Beat« (2018), »Die defekte Katze« (2018), »Der Kroatien Krimi« (2018), »Bullyparade: Der Film« (2017), »Vier gegen die Bank« (2016), »Radio Heimat« (2016), »Die Trapp Familie – Ein Leben für die Musik« (2015), »Bergwelten« (2014), »Trennung auf Italienisch« (2014), »Tarzan« (3D) (2013), »Kokowääh 2« (2013), »3096 Tage« (2012), »Tatort – Alter Ego« (2012), »Schutzengel« (2012), »Clara und das Geheimnis der Bären« (2012), »Mein eigen Fleisch und Blut« (2011), »Rosannas Tochter« (2010), »Jane’s Journey« (2010), »Picco« (2010), »Dornröschen« (2009), »Summertime Blues« (2009), »Deutschland nervt!« (2009), »Morgen, ihr Luschen! Der Ausbilder-Schmidt-Film« (2008), »Selbstgespräche« (2008), »Tohuwabohu« (2007), »Die wilden Hühner« (2006), »Der kalte Tag« (2006).
Matthew Newman
Filmeditor u. a. von: »Soldado« (2017), »The Neon Demon« (2016), »Tannbach« (2015), »Serena« (2014), »Only God Forgives « (2013), »Drive« (2011), »Laconia« (2010), »Walhalla Rising« (2009), »Bronson« (2008), »Agatha Christie’s Marple« (2007), »Housewife, 49« (2006) etc.
Samar Nahas
English Trainer
René Nicklaus
Ende 2009 schloss René Nicklaus am SAE Institute in Köln mit Diploma als Audio Engineer ab.
Ist seit 2010 als freiberuflicher Tontechniker und Filmtonmeister an diversen Filmproduktionen als solcher tätig. U.a. für Serien wie »Keine Besonderen Vorkommnisse«, »Andere Eltern« und 2. Unit für »How to sell drugs online (fast)«. Aber auch Dokumentarfilm, Werbung, Image und Live FOH für Musiker.
Kerstin Nieke
Editorin im WDR
Stephen O’Connell
Filmeditor und Dokumentarfilmregisseur u. a. von: »Riviera« (2017), »Maudie« (2016), »Viva« (2015), »The Wipers Times« (2013), »The Pipe« (2010), »U2: The Best of 1990-2000« (2002), »In Search of Ancient Ireland« (2002).
Kate O’Flanagan
Arbeitet als Drehbuchautor und als Beraterin für Geschichten. Arbeitet hauptsächlich in Film und Fernsehen sowie am Theater.
Rachel O’Flanagan
Rachel ist eine Story-Beraterin, die hauptsächlich in den Bereichen Drehbuchschreiben und Wirtschaft arbeitet. Sie hat Erfahrung in der Entwicklung und Drehbuchbearbeitung von Spielfilmen, Fernsehserien und Einzeldramen vom Konzept bis zur Produktion. Sie arbeitet mit Produzenten und Autoren zusammen und unterstützt sie bei der Klärung und Vermittlung ihrer Geschichten.
Ralph Palmer
Dozent an der International Game Architecture and Design Department der NHTV Academy für Digital Entertainment in Breda. Arbeitete zuvor als Animator für verschiedene Firmen wie Walt Disney, Remedy Entertainemnt und Electronic Arts.
Gabriel Pielke
Editor, Motion-GFX-Artist, seit 2007 arbeitet Gabriel Pielke als freier Editor in Köln, Gründer von CREATION:GP. Darüber hinaus ist er als Apple Certified Trainer für Final Cut Pro Schnittsysteme tätig.
Jan Pfitzner
Filmeditor und Sounddesigner, 2014 schloss er seinen Bachelor in Editing Bild und Ton an der ifs internationale filmschule köln gmbh ab. Editor und Sounddesigner u. a. von: »Tatort – Wacht am Rhein« (2017), »Nesseltal« (2016), »August in Berlin« (2016), »The Bleak Farm« (2016), »Rückkehr zum Garten meiner Mutter« (2014).
Cécile le Prado
Als Komponistin elektroakustischer Musik interessiert sie sich besonders für Klangraum, urbane Klanglandschaften und aktives Eintauchen der Besucher. Als Forscherin im Bereich Musikkomposition arbeitete sie hauptsächlich mit dem INA-GRM (Musical Group Research, National Audiovisual Institute) und dem IRCAM (Institute for Research and Coordination Acoustic and Music) zusammen. Sie ist Mitglied des Informatiklabors des CNAM (CEDRIC, http://cedric.cnam.fr), wo sie promovierte, assoziierte Professorin am CNAM, verantwortlich für Sounddesign an der Graduate School of Games and Interactive Media (www.enjmin.fr) und Professorin für Sounddesign am CGL (Cologne Game Lab).
Mischka Popp
Regisseurin und Autorin, Dokumentarfilm. Regie und Buch u.a. für: »Mazel Tov« (2009), »Der Rauch der Träume« (2007), »90 Jahre Plus« (2004), »Augenlied« (2002), »Higgs« (2000).
Prof. Hubertus Rath
Professur für Tonmischung und Tondramaturgie an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf, Mitglied im Verband deutscher Tonmeister VdT, der Deutschen Filmakademie, sowie der Deutschen Akademie für Fernsehen. Prof. Hubertus Rath arbeitete an mehr als 140 Kino- und Fernsehfilmen. Unter anderem mischte er die Deutschen Oscarprämierten Filme »Quiero Ser« von Florian Gallenberger und »Das Leben der Anderen« von Florian Henckel von Donnersmarck. Für den letzteren wurde er 2006 beim Deutschen Filmpreis für Beste Tongestaltung nominiert. 2005 erhielt er den Deutschen Filmpreis für Beste Tongestaltung für »Touch the Sound« von Thomas Riedelsheimer. 2009 wurde er mit dem Preis für die beste Tongestaltung beim 19. Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern für den Film »Shortcut to Hollywood« ausgezeichnet. 2016 war er für die Tongestaltung von »Operation Zucker – Jagdgesellschaft« beim Preis der Deutschen Akademie für Fernsehen nominiert.
Szilvia Ruszev
Szilvia, geboren und aufgewachsen in Ungarn und Bulgarien, studierte Filmtheorie an der Eötvös-Loránd-Universität (Ungarn) und Filmschnitt an der Filmuniversität Babelsberg (Deutschland), wo sie sechs Jahre lang als Fakultätsmitglied tätig war. Als Cutterin arbeitete sie mit international gefeierten Regisseuren wie Peter Greenaway, Anders Østergaard und János Szász zusammen. Ihre preisgekrönten Arbeiten waren Teil zahlreicher internationaler Filmfestivals und Ausstellungen, wie z. B. Karlovy Vary IFF, TIFF Toronto und Berlin IFF. Gegenwärtig strebt sie einen Ph. D.-Abschluss in Medienkunst + Praxis an der University of Southern California an.
Werner Ružička
Ab 1974 Leiter der kommunalen Filmarbeit in Bochum. 1978-82 Mitarbeiter am dokumentarischen Langzeit-Projekt »Prosper / Ebel – Eine Zeche und ihre Siedlung« als Regisseur und Produktionsleiter. Nach 1982 verschiedene Arbeiten für Fernsehen und Theater. Von 1985 bis 2018 Leiter der Duisburger Filmwoche. Juror u. a. bei den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen, den Österreichischen Filmtagen Wels, der Diagonale Graz und beim Adolf Grimme Preis. Lehraufträge für Dokumentarfilm, u. a. an der Hochschule für Film und Fernsehen München, den HfbK’s in Karlsruhe und Hamburg sowie Goethe-Institut-Seminare über Dokumentarfilm u. a. in China, Indien und Israel.
Jakob Saretz
Animator. Head of 2D bei Congaz visual media in Düsseldorf und Berlin. Gestaltet Werbung, Installationen und Live-Media für internationale Kunden.
Nico Schlegel
Filmeditor und VFX Editor u. a. von: »Friedrich II – Der Staufer. Ewiger Kampf mit dem Papst« (2019), »Planet Schule – Dichter dran!« (2018), »Tod eines Bankers – Der Skandal um die älteste Bank der Welt« (2017), »Grenzgeschichten – Wir und die Belgier« (2016), »Breuninger – Männer, die Düsseldorf gut aussehen lassen« (2015), »Catch the Millionaire« (2013), »Tatort« (2012), »Schwarz« (2011), »Vom Besten aller Menschen« (2008), »Alles Liebe« (2007).
Thomas Schlesinger
Schriftsteller, Lehrer und Berater, der als Erzählberater für den mit dem Oscar ausgezeichneten Roman »Nirgendwo in Afrika« und den für den Oscar nominierten Roman »Beyond Silence« fungierte. Er erhielt einen Master of Fine Arts in Theaterkunst an der UCLA und studierte zehn Jahre lang das Erzählen von Geschichten unter der Anleitung der Mythologen Joseph Campbell und Jean Houston. Als Story-Berater gehörten zu Toms Kunden der Executive Producer von »Golden Girls«, Marc Sotkin, der Star Wars-Produzent Robert Watts, Francis Coppolas Zoetrope Studios, Miramax, Universal Studios, Columbia Pictures, Constantin Film und TV 60. Er hat seine Drehbuchautorenseminare unter der Schirmherrschaft der Directors Guild of America, der Writers Guild of America, der Pixar Animation Studios, Lucasfilm, des American Film Institute und verschiedener Studios und Filmschulen auf internationaler Ebene abgehalten.
Heidrun Schweitzer
Editorin für vorwiegend abendfüllende Filme, die im Kino und auf Festivals gezeigt werden. Für den Schnittpreis Filmplus wurde sie zweimal nominiert: mit den Filmen »Sonita« und »Master of the Universe«. »Master of the Universe«, eine Zusammenarbeit mit Hansjörg Weißbrich, erhielt den Europäischen Filmpreis und »Sonita« wurde auf dem Sundance Filmfestival mit dem Grand Jury Preis ausgezeichnet. Filmeditorin u. a. von: »I’ll be your mirror« (2019), »No Fucking Ice Cream« (2018), »Fünf Sterne« (2017), »Wer ist Oda Jaune?« (2016), »Sonita« (2015), »Himmelverbot« (2013), »Master of the Universe« (2013), »Gangster Project« (2011), »Auf der sicheren Seite« (2009).
Matthias Schulz
Creative Director und Produzent, Mitbegründer der btf GmbH – bildundtonfabrik. Projekte u. a.: »Goldfish« (2016), »Neo Magazin« (2013), »Roche & Böhmermann« (2012; Förderpreis des Deutschen Fernsehpreises 2012), »Armadingen« (2011; Special Mention beim Max-Ophüls-Preis 2011).
Larry Sider
Sounddesigner, Bildeditor, Direktor der »School of Sound« und u. a. Dozent an der National Film and Television School, London. Projekte u. a.: »Berberian Sound Studio« (2012), »Not Waving, But Drowning« (2009), »The Englishman« (2007), »Tonight is cancelled« (2007), »The Piano Tuner of Earthquakes« (2005), »Mirror Mask« (2005) und »The Funeral of the Last Gypsy King« (1999).
Johannes F. Sievert
Regisseur, Drehbuchautor und Produzent. 2005 ifs-Absolvent im Bachelor Studiengang Film Regie. Regie, Drehbuch, Produzent u. a. von: »Rewind: Die zweite Chance« (2017), »Offene Wunde deutscher Film« (2017), »Verfluchte Liebe deutscher Film« (2016), »Zeche is nich – Sieben Blicke auf das Ruhrgebiet 2010« (2010), »KomA« (2006).
Tim Squyres
Timothy S. Squyres ist ein US-Amerikanischer Editor (»Gemini Man« (2019), »Life of Pi« (2012), »Tiger and Dragon« (2000), »Hulk« (2003)). Er ist ist zweifach Oscar-nominiert und arbeitet regelmäßig mit dem vielfach ausgezeichneten Regisseur Ang Lee zusammen.
Prof. Martin Steyer
Prof. Martin Steyer ist einer von Deutschlands erfahrensten Tonmeistern, Vorstandsmitglied der Deutschen Filmakademie und lehrte an der dffb Berlin und an der HFF/Filmuniversität Babelsberg. Er war verantwortlich für die Tongestaltung und Mischung vieler deutscher und internationaler Filmproduktionen, wie z. B.: »Werk ohne Autor« (2018), »3 Tage in Quiberon« (2018), »Transit« (2018), »Western« (2017), »Bibi & Tina: Tohuwabohu total« (2017), »Bibi &Tina: Mädchen gegen Jungs« (2016), »A Most Wanted Man« (2014), »RUSH – Alles für den Sieg« (2013), »Barbara« (2012), »Die Vermessung der Welt« (2012), »Rubbeldiekatz« (2012), »Same same but different« (2009), »Jerichow« (2008), »Contergan« (2007), »Requiem« (2006), »Herr Lehmann« (2003), »Goodbye Lenin« (2003), »Resident Evil« (2002), »Sonnenallee« (1999).
Mark Stöhr
Texter und Autor. Arbeitete war freier Autor bis 2010 beim Filmmagazin »Schnitt« und schrieb zu Film- und Kunstthemen für unterschiedliche Publikationen wie etwa ZEIT Online, Süddeutsche Zeitung, Welt, Ray, tv diskurs, WOZ und film.kolik. Bis 2014 war er Mitarbeiter in der Kulturredaktion der Wochenzeitung »Der Freitag«. Derzeit zählt zu seinen Schwerpunkten die Redaktion von Katalogen und Programmheften diverser Filmfestivals. Außerdem verfasst er Pressetexte für verschiedene Filmverleihe wie Warner Bros., Universal Pictures, DCM und X Verleih. Er produziert im Auftrag der Content-Marketing-Abteilungen des ZEIT Verlages und von Gruner+Jahr Wissens-, Interview- und Reportageformate. Er gehört seit zehn Jahren zum festen Autorestamm von stern.de. Aktuell wirkt er im Programmteam der Dokumentarfilmwoche Hamburg mit und ist beim Filmfestival Max Ophüls Preis im Auswahlgremium für den Dokumentarfilm-Wettbewerb.
Anat Tzom Ayalon
Bachelor Studium in Philosophie und Literatur an der Hebrew University, Jerusalem. Anschließend Masterstudium Tel Aviv Universität. 2017 Promotion an der Steve Tisch School of Television an Cinema Tel Aviv Universität. Schnitt u. a. für: »The Last Gottlieb« (2018), »Hard Change« (2017) Sieger »Best first film« Israelisches Dokumentarfilm Forum, »Etched in my body« (2015) u.v.m..
Sonja Umstätter
Studium der Kunst und Philosophie. Eine eigene Künstlerinnengruppe, eine Galerie und das Drehen diverser Musikvideos konnten sie nicht daran hindern, ihre eigenen Filme zu drehen. 7 Jahre an der Seite von Wim Wenders als Lehrende in Hamburg. Seit 2010 Coach. Seit 2015 Professorin für Bewegtbild in Berlin. Immer am Überlegen und Experimentieren, wie sich das Arbeiten und Leben besser gestalten lässt. Sie begleitet seit 20 Jahren Studierende und seit 10 Jahren Menschen und Organisationen dabei, sich zu verändern. Sie ist Mitgründerin des Coaching Ladens in Berlin-Prenzlauer Berg, bietet Einzel- und Teamcoaching für Kunst-, Kultur- und Medienschaffende und Organisationsentwicklung an, gibt Workshops und hält Vorträge. Ihre Schwerpunkte sind Leadership, Empowerment und Neues gutes Arbeiten.
Jan van Diermen
Colorist u. a. von: »Alarm für Cobra 11« (2018), »Macki Messer – Brechts Dreigroschenfilm« (2017), »Herrliche Zeiten« (2017), »Sechs Richtige und Ich« (2017), »Wolfsland – Irrlichter« (2017), »Wolfsland – Der steinerne Gast« (2017).
Jascha Viehl
Soundeditor und Sounddesigner. 2014 Bachelor in Editing Bild & Ton an der ifs internationale filmschule köln. Sounddesigner und Soundeditor u. a. von: »Easy Love« (2019), »Meine Tochter – Figlia Mia« (2018), »Cobain« (2018), »Hilfe, ich hab meine Eltern geschrumpft« (2018), »Der Hauptmann« (2017), »Revolution of Sound – Tangerine Dream« (2017), »Die Kinder der Turnstunde« (2016), »Junges Licht« (2016), »Hilfe, ich hab meine Lehrerin geschrumpft« (2015), »Sonita« (2015), »Tannbach« (2015), »Wem gehört die Stadt – Bürger in Bewegung« (2014), »Ein Tag und eine Ewigkeit« (2009).
Clemens Walter
Filmeditor, Videokünstler. Projekte u.a. »Into the Rapture« (2018), »Lux- Krieger des Lichts« (2017), »Stress« (2016).
Johannes Wende
Seit 2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule für Film und Fernsehen München (Abteilung für Kommunikations- und Medienwissenschaft) sowie Lehraufträge an der Bauhaus-Universität Weimar und der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München. Regisseur und Drehbuchautor u. a. von: »Iggy and the German Kids: So Hard« (2013), »Mörder« (2008, 30. Filmfestival Max Ophüls Preis 2009, 61. Filmfestival Locarno 2008 – Wettbewerb), »Nicht meine Hochzeit« (2004).
Erik Winker
Produzent, Inhaber von Corso Film- und Fernsehproduktion. Produzent u. a. für: »Erich und Schmitte – Entscheidend is am Beckenrand« (2018), »UltrAslan« (2017), »Fighter« (2016), »Haymatloz – Exil in der Türkei« (2014), »Die Einsamkeit des Killers vor dem Schuss« (2013), »Eine Insel namens Udo« (2011), »Work hard – Play hard« (2011).
Guido Zettier
Sounddesigner und Soundeditor u. a. von: »Riders of Destiny« (2019), »Was uns nicht umbringt« (2018), »Russland von oben« (2018), »Die Nacht der Nächte« (2018), »Winnetou« (2017), »Tereddut« (2016), »Junges Licht« (2016), »Gespensterjäger« (2015), »Die geliebten Schwestern« (2014), »Der Medicus« (2013), »Goethe!« (2010), »Henri 4« (2010), »Das große Rennen« (2009), »True North« (2006), »Verschwende deine Jugend« (2003).
Einblicke & Projekte
Einblicke ermöglichen die Bildergalerien:
Editing-Studierende aus Brüssel zu Gast an der ifs
Editor Tim Squyres zu Gast in der ifs
Editor Konstantin Bock zu Gast mit »Capernaum – Stadt der Hoffnung«
Trailer der Abschlussfilme 2018 des Bachelorstudiengangs Film (Drehbuch, Regie, Kreativ Produzieren, Editing Bild & Ton, Kamera und VFX & Animation)

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»Der Schneideraum ist der Ort, wo der Film nochmal geschrieben wird.« – ifs-Professorin Barbara Hennings und Prof. André Bendocchi-Alvés sprechen über ihre Liebe zum Filmschnitt und warum sie sich wünschen, dass sich noch mehr Frauen dazu entscheiden, Editorinnen zu werden! Viel Vergnügen!
Schnitt: Friederike Dörffler

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Statements
»Für dieses Studium entschieden habe ich mich damals aufgrund dieser Kombination Schnitt und Sounddesign zusammengefasst. Ich finde auch heute noch, dass ich extrem viel gelernt habe über den Schnitt, durch das Sounddesign und andersrum. Wir hatten Dozenten wie Larry Sider, Andrew Bird, Barbara und André, die auch bis Mitternacht noch mit uns im Kino standen und gemischt haben, weil sie genauso Leidenschaft für unsere Filme hatten wie wir. Es ist ein anspruchsvolles Studium, es ist ein zeitintensives Studium, aber es lohnt sich. Wir haben so viele Filme gemacht, auf die ich jetzt noch happy zurück gucke. Vor allem der Austausch mit den anderen Studierenden, wo ganz viele Freundschaften entstanden sind. Erlebnisse, die wir hatten, mit der Berlinale, dem Max Ophüls Festival. Ich finde, dass die ifs in dem Fachbereich wirklich ein schön allumfassendes Studienprogramm zusammengestellt hat, was ich jedem nur wirklich empfehlen kann.«
Friederike Dörffler, Absolventin im Fachschwerpunkt Editing Bild & Ton
BEWERBUNG
Der Bachelorstudiengang Film nimmt alle zwei Jahre zum Wintersemester neue Studierende auf. Die Zulassung erfolgt in einem zweistufigen Verfahren.
Das zweistufige Bewerbungsverfahren besteht aus:
– einer Online-Bewerbung mit fachspezifischen Bewerbungsaufgaben
– einer Aufnahmeprüfung in der ifs
Aus den eingegangenen Online-Bewerbungen werden Kandidat*innen ausgewählt und zu einer Aufnahmeprüfung in die ifs eingeladen. Bewerber*innen müssen im Rahmen dieses zweistufigen Verfahrens ihre künstlerisch-gestalterische Eignung in Bezug auf den Studiengang Film und den angestrebten Fachschwerpunkt nachweisen.
Zulassungsvoraussetzungen
Allgemeine Fachhochschul- oder Hochschulreife
Bei fehlender Fachhochschul- oder Hochschulreife und besonderer künstlerischer Eignung muss die erforderliche allgemeine Qualifikation in einem gesonderten Verfahren festgestellt werden. Um sicherzustellen, dass der im Ausland erworbene Schulabschluss die Zugangsvoraussetzungen der ifs erfüllt (Fachhochschulreife), können sich die Studienbewerber*innen unter folgendem Link informieren: http://anabin.kmk.org/
Sehr gute Deutschkenntnisse
Zum Zeitpunkt der Bewerbung müssen ausländische Studieninteressierte mindestens das Sprachniveau B2 (CEFR) vorweisen. Bei Zusage eines Studienplatzes müssen die Studierenden eine DSH-2-Prüfung (Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang) erfolgreich abschließen.
Gute Englischkenntnisse
Die Bewerbungsaufgaben sind grundsätzlich in deutscher Sprache zu bearbeiten.
Die ifs ist Kooperationspartner der TH Köln. Als BA-Student an der ifs ist eine Einschreibung an der TH Köln nicht generell erforderlich. Allerdings kann sich dies als nützlich erweisen, wenn man Service-Angebote der TH nutzen möchte, wie zum Beispiel das »Semester-Ticket« für den öffentlichen Nahverkehr, den Zugang zum International Office der TH oder zu deren Sportanlagen. Eine Einschreibung an der TH Köln ist für NICHT-EU-Bürger*innen obligatorisch.
Student*innen aus bestimmten Ländern benötigen ein Visum und/oder eine Aufenthaltserlaubnis. Zum Erhalt einer Aufenthaltserlaubnis müssen internationale Studierende ausreichende Mittel zur Sicherung des Lebensunterhalts nachweisen. Die Höhe der Sicherungsleistungen entspricht aktuell dem BAföG-Höchstsatz von 861 Euro im Monat auf ein Jahr gerechnet.
Studiengebühren & Finanzierung
Gebühren
Einmalige Einschreibegebühr: 400 Euro
Studiengebühr pro Semester: 1500 Euro (= 250 Euro pro Monat)
Beitrag ifs-Förderverein pro Semester: 250 Euro
Gibt es Studiengebühren an der ifs?
Ja, für ein Studium an der ifs fallen Studiengebühren an.
Diese liegen für den Bachelorstudiengang Film seit 2003 unverändert bei 1750 Euro pro Semester. Darin enthalten sind 250 Euro Beitrag für den ifs-Förderverein.
Für die gesamte Dauer des Studiums von 7 Semestern bis zum Bachelor-Abschluss fallen also insgesamt Gebühren von 12.250 Euro an.
Die Studierenden an der ifs erhalten eine hochkarätige Ausbildung, die nur zu einem sehr geringen Teil durch die Studiengebühren finanziert wird. Die Mittel der ifs kommen hauptsächlich durch eine Vergütung des Landes NRW sowie von der Film- und Medienstiftung NRW, die alleinige Gesellschafterin der ifs ist.
Jeder Studienplatz wird in hohem Maße subventioniert.
Warum gibt es Studiengebühren?
– Pro Fachschwerpunkt werden maximal 8-12 Studierende aufgenommen. D.h. in einem Jahrgang gibt es maximal 70 Studierende. Darüber hinaus lässt die ifs zum Bachelorstudiengang Film nur alle zwei Jahre zu.
– Studieren im BA Film an der ifs bedeutet also: individuelle und intensive Betreuung durch kleine Studierendenzahlen und engen Kontakt zu Dozierenden sowie Kommilitonen/Kommilitoninnen. Diese Kontakte sind insbesondere für den Berufseinstieg nach dem Studium ausgesprochen wertvoll.
– Den Studierenden der ifs steht eine ausgezeichnete technische Ausstattung zur Verfügung, die eine ständige Aktualisierung und Erweiterung erfährt. https://www.filmschule.de/ueber-die-ifs/technische-ausstattung/
– Der Unterricht erfolgt zum einen durch festangestellte Professor*innen, zum anderem durch nationale und internationale Lehrende aus Medienpraxis und -wissenschaft, die für Lehrveranstaltungen gebucht werden.
– Die Studierenden im BA Film realisieren pro Semester mindestens eine Projektarbeit, in der Regel ein Kurzfilm. Am Ende des Studiums steht der Abschlussfilm (bzw. das Abschlussdrehbuch).
Für diese Projektarbeiten steht jedem Team ein Budget von Seiten der ifs zur Verfügung.
– Im Curriculum verankert sind Besuche von Branchenveranstaltungen wie Festivals u.a. Die Kosten hierfür werden überwiegend übernommen.
Finanzierungsmöglichkeiten
Zur Finanzierung der Studiengebühren und ggfs. zur Unterstützung des Lebensunterhalts besteht ab dem ersten Semester die Möglichkeit, beim Studienfonds des Fördervereins der ifs zinslose Darlehen zu beantragen. Die Bewilligung von Darlehen ist abhängig von der wirtschaftlichen Lage der Antragsteller*innen und den zur Verfügung stehenden Mitteln. Die Rückzahlung der Darlehen beginnt 6 Monate nach Beendigung des Studiums.
Studierende im Bachelorstudiengang Film sind grundsätzlich BAföG berechtigt, falls es sich um ein Erststudium handelt. Über entsprechende Anträge entscheidet das zuständige BAföG-Amt. Eine weitere Voraussetzung für den Antrag auf BAföG ist die Einschreibung an der TH Köln (Semesterbeitrag im Wintersemester 2021/22: 285,40 Euro), der Kooperationspartnerin der ifs. Dies beinhaltet alle Serviceleistungen der TH Köln für Studierende und das Semesterticket. Antragsberechtigt sind deutsche und internationale Studierende. Bei internationalen Studierenden ist § 8 BAföG zu beachten.
Eine weitere Möglichkeit zur Finanzierung des Studiums ist die Beantragung eines rückzahlbaren Darlehens. Die nachfolgende Linksammlung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ist in alphabetischer Reihenfolge sortiert.
Bildungsfonds und Studienkredite
• Bildungsfonds
• Bundesverwaltungsamt
• Career Concept AG
• CHE
• DAKA – Darlehenskasse der Studentenwerke im Land NRW
• Deutsche Bildung
• Deutsche Kreditbank
• KfW Bank
Stipendien
Für den Bachelorstudiengang »Film« vergibt der Förderverein der ifs internationale filmschule köln e.V. Stipendien für besonders talentierte Studierende des Studiengangs oder für Studierende mit Bedarf an finanzieller Unterstützung. Für den Jahrgang I werden ab dem Wintersemester 2021 2 Stipendien für die Dauer von drei Semestern vergeben. Für den Jahrgang J werden ab dem Wintersemester 2022 mind. 2 Stipendien für die Dauer von fünf Semester vergeben. Die Stipendien decken die Studiengebühren ab. Nach erfolgreich bestandener Aufnahmeprüfung können sich Interessent*innen sowohl um ein Stipendium als auch um ein Darlehen bewerben.
Einige deutsche Stiftungen bieten Stipendien an. Die Voraussetzungen für die Vergabe von Stipendien sind bei den einzelnen Stiftungen unterschiedlich. In jedem Fall ist eine gebührenpflichtige Einschreibung an der TH Köln, dem Kooperationspartner der ifs, erforderlich.
Übersicht über deutsche Stiftungen
Informationen
• ELTERNKOMPASS
• Kölner Studentenwerk
• myStipendium
• Deutschlandstipendium
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Parteinahe Stiftungen
• Friedrich-Ebert-Stiftung (SPD-nah)
• Friedrich-Naumann-Stiftung (FDP-nah)
• Hanns-Seidel-Stiftung e.V. (CSU-nah)
• Heinrich-Böll-Stiftung (Bündnis 90/Die Grünen-nah)
• Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. (CDU-nah)
• Rosa-Luxemburg-Stiftung (Linkspartei-nah)
Konfessionsgebundene Begabtenförderung
• Avicenna-Studienwerk e.V. (für muslimische Studierende)
• Cusanuswerk (für katholische Studierende)
• Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk (für jüdische Studierende)
• Evangelisches Studienwerk e.V. (für evangelische Studierende)
Sonstige
• Deutscher Akademischer Austauschdienst e. V. (DAAD)
• Hans-Böckler-Stiftung (DGB)
• Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds
• Stiftung der Deutschen Wirtschaft – Studienförderwerk Klaus Murmann
• Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung
• Studienstiftung des deutschen Volkes e.V.
• VFF Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernsehproduzenten
Arbeiten neben dem Studium
Jede*r Studierende muss für sich selbst entscheiden, ob es für ihn möglich ist, neben dem Studium einer Arbeit nachzugehen. Bei unseren Studiengängen handelt es sich um Vollzeit-Studiengänge. Nachstehend Informationen zum jeweiligen Studienumfang:
BA Film
Die Studienleistung, der Workload, wird mit Leistungspunkten (Credit Points) nach den Grundsätzen des European Credit Transfer Systems berechnet. Pro Semester werden 30 Leistungspunkte vergeben. Bei einer Regelstudienzeit von 7 Semestern sind 210 leistungspunkte zum Erreichen des Abschlusses »Bachelor of Arts« notwendig. Der Studiengang ist als Vollzeitstudium eingerichtet. Für die Lehrveranstaltungen ist eine Anwesenheitspflicht von in der Regel 80% verbindlich.
Informationen für internationale Bewerber*innen
Um sicherzustellen, dass im Ausland erworbenen Abschlussurkunden den Zulassungsvoraussetzungen der ifs (Hochschulzugangsberechtigung) entsprechen, können Bewerber*innen die folgende Datenbank konsultieren: http://anabin.kmk.org
Um eine Aufenthaltserlaubnis zu erhalten, müssen internationale Studierende ausreichende Mittel zur Sicherung ihres Lebensunterhalts nachweisen. Der erforderliche Betrag entspricht dem BaföG-Höchstsatz von 861 € pro Monat.
Bürger*innen der Mitgliedstaaten der Europäischen Union, dem Europäischen Wirtschaftsraum (EWR = Norwegen, Island und Liechtenstein) sowie der Schweiz, haben den gleichen rechtlichen Status auf dem Arbeitsmarkt wie deutsche Bürger*innen. Dies bedeutet, dass sie den gleichen Zugang zum Arbeitsmarkt wie deutsche Student*innen haben und so viel arbeiten dürfen, wie sie möchten, ohne dass sie eine vorherige Zustimmung der deutschen Behörden benötigen. Student*innen wird jedoch geraten, eine Arbeitszeit von 20 Stunden pro Woche nicht zu überschreiten, da sie sonst Sozialversicherungsbeiträge entrichten müssen.
Internationale Studierende aus der Schweiz oder aus Ländern, die nicht Mitgliedstaaten der EU oder des EWR sind, dürfen in der Regel 120 volle oder 240 halbe Tage pro Jahr arbeiten, sofern sie im Besitz einer gültigen Aufenthaltserlaubnis für Deutschland sind. Die Einwanderungsbehörde wird diese Bestimmungen in der Aufenthaltserlaubnis vermerken. Sollte der Wunsch bestehen, mehr Tage pro Jahr zu arbeiten, muss erst die Zustimmung der Einwanderungsbehörde und der Bundesagentur für Arbeit eingeholt werden.
Berufsbild
Der*die Editor*in Bild & Ton ist in Zusammenarbeit mit Regie und Produktion verantwortlich für den kompletten Postproduktionsprozess bis zur Fertigstellung eines audioviusellen Werks.
Die Tätigkeit erfordert ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen und Fachkenntnis.
Nötig ist auch kritische Distanz gegenüber Drehbuch und Inszenierung, weil erst im Schneideraum die audiovisuelle Konzeption überprüfbar und erlebbar wird.
Der*die Editor*in muss die Wirkung von Szenen beurteilen können von der ersten Schnittfassung (hier werden grundsätzliche Entscheidungen hinsichtlich Dramaturgie und Erzählform getroffen) bis zum Feinschnitt (marginale Änderungen wie z.B. Verlängerungen oder Kürzungen einer Sequenz, durch das die Tempo, Rhythmus und Timing des Filmes endgültig herausgearbeitet werden). Die Auswahl von Musik- und Tonsequenzen parallel zum Bild gehört ebenfalls zu den Aufgaben.
Die Berufsfelder im Bereich Filmton umfassen unter anderem die Originaltonaufnahme am Set sowie die nachträgliche Aufnahme von Sprache und Geräuschen und deren Bearbeitung. Das Schaffen von Räumlichkeit und Intensität mittels bewusst und unbewusst wahrgenommener Tonsignale findet im Sound Design Anwendung, wo Dialog, Atmos, Soundeffekte und Musik als dramaturgische Elemente eingesetzt, bearbeitet und schließlich in einer Hauptmischung zusammengeführt werden. Digitale Systeme zur Bild- und Tonbearbeitung befinden sich ständig im Wandel und erfordern von Editor*innen und Sound Designer*innen eine stetige Weiterbildung.
Ausführliche und weiterführende Informationen zu den vielfältigen Berufsbildern im Bereich Editing Bild & Ton finden Sie auf den Seiten des Bundesverbands Filmschnitt sowie der Berufsvereinigung Filmton.
Kontakt
Für spezifische Fragen zum Fachschwerpunkt Editing Bild & Ton können Sie sich an den Fachbereich wenden.
Eva Tüttelmann
Leitung Editing Bild & Ton
T 0221.920188-276
e.tuettelmann(at)filmschule.de
Marnie Winter
Assistenz
T 0221.920188-243
m.winter(at)filmschule.de
Janina Jansen
Studierendenservice
T 0221.920188-226
studierendenservice(at)filmschule.de
Infomaterial anfordern
Stellen Sie sich HIER das gewünschte Infomaterial zu Programmen der ifs zusammen.