H
Hanno Hackfort
Nach Tätigkeiten als Regieassistent und Musiker bei mehreren Theaterproduktionen begann er als Boomoperator und Toningenieur bei verschiedenen Fernseh- und Spielfilmen im In- und Ausland zu arbeiten. Gleichzeitig begann er, eigene Kurzfilme zu inszenieren, und 2002 drehte er sein Spielfilmdebüt »Junimond«. Zwischen 2004 und 2012 arbeitete er als Drehbuchautor bei zahlreichen Fernsehsendungen. 2012 tat er sich mit Bob Konrad und Richard Kropf zusammen. Gemeinsam kreierten und schrieben sie »Koslowski & Haferkamp« (ARD), »4 Blöcke« (TNT) und die erste deutsche Dramaserie für Amazon »You Are Wanted« und »Labaule & Erben« (SWR).
Friederike Haedecke
(geb. Dreykluft) Jahrgang 1970, arbeitet seit vielen Jahren als Fernsehredakteurin beim Zweiten Deutschen Fernsehen und schrieb zahlreiche Sachbücher zur Zeit- und Kulturgeschichte. Als Redakteurin oder Autorin zeichnete sie verantwortlich für Reihen wie »Superbauten«, »Die Deutschen« oder »Deutschland von oben«. Ihre Dokumentationen wurden mit hochrangigen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem »Emmy« und der »Goldenen Magnolie«. Die Dokumentationsreihe »Supertiere«, für die sie als Autorin verantwortlich war, erhielt 2010 die »Goldene Kamera«. 2019 erhielt sie für die Reihe »Die Reise der Menschheit« den »Deutschen Fernsehpreis«. Seit Oktober 2017 ist Friederike Haedecke Leiterin der Redaktion »Terra X«.
Vilje Katherine Hagen
Vilje Katherine Hagen studierte Film & Fernsehen an der Westerdals School of Communication and Producing an der Norwegischen Filmschule. Nach ihrem Abschluss arbeitete sie als Produktionskoordinatorin und Produktionsleiterin bei verschiedenen Spielfilmprojekten, darunter »Underdog« (Hummelfilm) und »Welcome to Norway« (Motlys), bevor sie als Produzentin zur Produktionsfirma Motlys kam. In dieser Funktion produzierte Vilje die Fernsehserien »Heimebane« (Homeground) und »The Power« sowie Spielfilme wie »The Rules for Everything« und »Doppler«.
Markus Halberschmidt
Produzent, Busse & Halberschmidt Filmproduktion GbR & Fiction Park Entertainment. Produzent u. a. für: »Kokolampy« (2016), »Big Father, Small Father and Other Stories« (2015), »Zum Geburtstag« (2013), »Zdjecie« (2012), »Bad Boy Kummer« (2010), »Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen« (2010), »Reich mir deine Hand« (2008), »Kontakt« (2005). Co-Produzent u. a. für: »Unsere sonnigen Tage« (2015) und »Armin« (2006).
Prof. Uli Hanisch
Professur »Szenenbild« im BA Studiengang Film an der ifs internationale filmschule köln. Szenenbildner u. a. für: »Babylon Berlin« (2017), »Ein Hologramm für den König« (2016), »Tim Thaler« (2015), »Der Wolkenatlas« (2012), »Hotel Lux« (2011), »Drei« (2010), »The International« (2009), »Anonyma – Eine Frau in Berlin« (2008), »Das Parfum- Die Geschichte eines Mörders« (2006), »Der Schatz der weißen Falken« (2005), »Stauffenberg« (2004), »Das Wunder von Bern« (2003), »Heaven« (2002), »Der Krieger und die Kaiserin« (2000), »Praxis Dr. Hasenbein« (1997).
Andrea Hanke
Seit 1999 Redakteurin beim WDR, verantwortlich für die Nachwuchsreihen »Six Pack« und »Radikal Digital«. Sie betreute u. a.: »Toni Erdmann« (2016), »Die Mitte der Welt« (2016), »Das Wetter in geschlossenen Räumen« (2015), »Zeit der Kannibalen« (2014), »Vergiss mein Ich« (2014), »Die Erfindung der Liebe« (2013), »Über uns das All« (2011), »Sommer vorm Balkon« (2005), »Der freie Wille« (2006), »Fickende Fische« (2002), »Lammbock« (2001).
Mathis Hanspach
Kameramann/DOP u. a. für: »Auf und Ableben« (2020), »Abendmahlv (2019), »Es war schön« (2018), »Alle in einem Boot« (2017), »Wenn Gott schläft« (2016), »Romance TV-Blaue Blume (Aufruftrailer)« (2016), »Beat Beat Heart« (2015).
Prof Dr. Ulrike Hanstein
Ulrike Hanstein wurde in Erfurt geboren. Sie studierte Theaterwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Sie entwickelte kollaborative Performance-Stücke, sowohl als ortsspezifische Arbeiten als auch für Theaterräume. Sie arbeitete als Regieassistentin und Produktionsleiterin für Theater- und Performance-Projekte. Sie promovierte in Filmwissenschaft an der Freien Universität Berlin mit einer Arbeit über die melodramatische Filmästhetik von Lars von Trier und Aki Kaurismäki. Sie war Postdoc-Stipendiatin im Forschungsteam »Transmissionen: Medien und Religion« (Weimar, Jena, Erfurt) und hatte wissenschaftliche Positionen an der Bauhaus-Universität Weimar und an der Friedrich-Schiller-Universität Jena inne. Sie war Stipendiatin am Getty Research Institute, Los Angeles. Sie arbeitete als Dozentin an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy«, Leipzig, und an der Universität Wien. Sie war Interimsprofessorin für Filmwissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und Postdoc-Stipendiatin an der Graduiertenakademie in Jena. Dr. Ulrike Hanstein ist Professorin für Filmgeschichte und Filmanalyse an der ifs internationale filmschule köln.
Alexander von Harling
Alexander von Harling ist Leiter der Hauptabteilung »Wissen« bei ARTE und kann auf eine langjährige Erfahrung in TV- und multimedialer Programmentwicklung zurückblicken. Seit Januar 2012 war Alexander von Harling Chef des digitalen Kanals EinsPlus. In dieser Funktion hat er an der Entwicklung und Koordination neuer multimedialer Programminhalte für ARD und ZDF mitgewirkt. Herr von Harling ist Absolvent der Deutschen Journalistenschule München. 1998 trat er in den Südwestrundfunk als Hörfunkjournalist ein. 2000 übernahm er die Position des Chefs vom Dienst, anschließend die des Redaktionsleiters der TV-Sendungen »ARD-Buffet« und »Kaffee oder Tee«.
Bob Harris
Bob Harris ist ein US-Drehbuchautor, Romanautor und Sachbuchautor. Der ehemalige preisgekrönte »stand-up comic« Radiokommentator und Moderator der TLC-Serie »Mostly True Stories: Urban Legends Revealed« arbeitete als Drehbuchautor für verschiedene Fernsehsendungen, darunter »CSI: Crime Scene Investigation« und »Bones«. Er arbeitete als asesor de producción für »El Pantera«, Mexikos wichtigste Original-Action-Serie, und als Reiseautor für Travel+Leisure, Forbes Traveler und andere. Er ist Autor von »Who Hates Whom«, einem Taschenbuch über globale Konflikte, »Beyond Caprica«, einem ironischen Reiseführer über die 12 Kolonien des Caprica/Battlestar Galactica-Universums, und von »Prisoner of Trebekistan«, einer Erinnerung an 13 »Jeopardy!«-Auftritte. Er hat 76 Länder besucht und ist ein häufig eingeladener Redner, z. B. für Google, Visa, Citi, das Europäische Parlament, ein Panel im US-Außenministerium, Dutzende von Colleges, technische Konferenzen und sogar einen Yale Master’s Tea.
Charles Harris
Charles Harris ist ein erfahrener Autor, Regisseur und Drehbuchberater, der mit einer Reihe von Top-Namen in Kino und Fernsehen zusammengearbeitet hat, von James Stewart und Ricky Tomlinson bis zu Spike Milligan und Alexei Sayle. Zuerst arbeitete er als freiberuflicher Filmredakteur für BBC-Dokumentarfilme und leichte Unterhaltung und »The South Bank Show«, dann als Regisseur im Theater und Fernsehen, wo er weltweit Preise gewann. Sein erstes professionelles Spielfilmdrehbuch wurde für die Produktion in Hollywood optioniert, und seitdem schreibt er weiterhin Original- und adaptierte Drehbücher für Spielfilme und veröffentlichte gefeierte Kurzgeschichten. Im Jahr 2003 führte er bei seinem ersten Spielfilm »Paradise Grove« Regie, der internationale Preise gewann und für die British Independent Film Awards nominiert wurde, und er hat zwei Amazonas-Bestsellerromane veröffentlichen lassen – eine politische Satire »The Breaking of Liam Glass«, die für zwei internationale Preise in die engere Wahl kam, und den Psychothriller »Room 15«. Als Script Consultant und Coach hat er mit professionellen Autoren aus Großbritannien, Europa, Asien und den USA zusammengearbeitet, auf internationalen Filmfestivals und in MA-Kursen an der London University und der London Film School unterrichtet. Er ist ein Master Practitioner in Neuro-Linguistischem Programmieren (NLP) und ein akkreditierter Advanced Trainer in Accelerated Learning-Techniken, die Menschen in allen Arten von Arbeits- und persönlichen Situationen helfen, Blockaden zu lösen und ihr volles Potenzial zu erreichen.
Felix Hassenfratz
Arbeitete nach dem Abitur als freier Autor und Redakteur für Magazinbeiträge, als Setfotograf und Regieassistent, u. a. für Romuald Karmakar. Von 2004 bis 2007 studierte er Filmregie an der ifs internationale filmschule köln. Sein dortiger Abschlussfilm ist der Kurzspielfilm »Der Verdacht«, der u. a. mit dem Deutschen Kurzfilmpreis in der Kategorie »Bester Spielfilm« ausgezeichnet wurde. Der Film lief auf den Filmfestivals in Montréal, Palm Springs, Buenos Aires und St. Petersburg. 2011 wurde seine Regiearbeit für die Dokureihe »Schnitzeljagd im Heiligen Land« mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Das Kino-Debüt »Verlorene«, ein radikaler Anti-Heimat Film, wurde ins offizielle Programm der 68. Berlinale 2018 eingeladen und in der »Sektion Perspektive Deutsches Kino« uraufgeführt. Der Film wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem MFG Star 2018, dem Hans W. Geißendörfer Drehbuchpreis, dem NDR Filmpreis und als bestes Debüt auf den Biberacher Filmfestspielen ausgezeichnet. Felix Hassenfratz ist Mitglied der Deutschen Filmakademie. Im Frühjahr 2019 war er Stipendiat in der Villa Aurora Los Angeles.
Giti Hatef-Rossa
Journalistin, Drehbuchlektorin und Dozentin. Sie war Redakteurin und Moderatorin beim WDR in Köln. Von 2002 bis 2006 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte an der Ruhr-Universität Bochum tätig und unterrichtete Seminare in den Bereichen Journalistik und Romanistik. Seit 2005 hat sich Gïti Hatef-Rossa beruflich auf den Bereich Fernsehfilm, Kino und Serie fokussiert. Seit 2007 arbeitet sie als Lektorin für den WDR. Erfahrungen in der Juryarbeit hat Gïti Hatef-Rossa beim Prix Iris, Fritz-Gerlich-Preis (Filmfest München) und als Jurorin der International Emmy Awards gesammelt. Seit 2014 ist sie jährlich in die Nominierungskommission Fiktion für den Grimme-Preis berufen worden und leitete diese in den Jahrgängen 2014/2015 sowie 2015/2016 als Kommissionsvorsitzende.
Ines Häufler
Studium der Kommunikationswissenschaft und Germanistik. Von 1996 bis 2000 Regieassistentin an Theatern in Österreich und Deutschland. Weiterbildung zum Script Consultant (»Step by Step« 2003), Seminare im Rahmen von »Sources 2 Training Mentors« 2013, Linda Seger Drehbuchforum Wien 2015 u.v.a. Seit 2000 freie Drehbuchlektorin und seit 2003 Story Consultant in Wien, u. a. für Satel Film, Mona Film, Lotus Film. Seit 2013 Storytelling für Marketing, u. a. für Runtastic und Österreich Werbung. Lehrtätigkeit u. a. an der Universität Salzburg und der Fachhochschule St. Pölten.
Nicholas Hause
Master of Arts, Film & Drehbuchschreiben, Universität Miami. Trainerausbildung an David Mamets Atlantischer Schauspielschule, New York. Studium der Literaturwissenschaft in Berlin und Madrid. Langjährige freiberufliche Tätigkeit für Radio Bremen (Hörspiel und TV). Mitbegründer des »Jungen Theaters Bremen«. Zahlreiche Drehbücher für Filme und Serien (u. a. »Berlin, Berlin« und »Mitten im Leben«, die mit mehreren Fernsehpreisen ausgezeichnet wurden). Nicholas Hause lebt in Berlin. Auszeichnungen: Stipendium des Literarischen Colloquiums in Berlin; Münchner Jugenddramatikerpreis; Stipendium des Kinder- und Jugendtheaterzentrums; Fulbright-Stipendium; Literaturstipendium Bremen.
Lucy V. Hay
Lucy V. Hay alias Bang2write ist eine Skript-Editorin, Autorin und Bloggerin, die Schriftstellern hilft. B2W ist der führende Drehbuchblog von Feedspot in Großbritannien (Platz 9 weltweit!) und wurde vier Jahre in Folge als eine der Top 100 Sites für Schriftsteller von »The Write Life« ausgewählt. Lucy ist die Drehbuchredakteurin und Beraterin für zahlreiche britische Features und Kurzfilme. Darüber hinaus liest sie seit über 15 Jahren Drehbücher und berichtet über Indie-Prodiktionsfirmen, Investoren, Filmagenturen, Produzenten, Regisseure und einzelne Autoren. Lucys Debütkrimi »Der andere Zwilling« ist als LV Hay erschienen und wird von Agatha Raisin, der Produzentin von Free@Last TV, adaptiert. Ihr zweiter Krimi, »Do No Harm«, war 2019 Finalistin bei den Dead Good Book Readers’ Awards. Ihr letzter Roman ist »Never Have I Ever« für Hodder Books. Lucy ist auch Lizzy Fry, deren Debüt »Der Hexenzirkel« im Februar 2021 bei Sphere Books erscheinen wird.
Gregor Hees
Bauleiter, Firma Onkel Tuca FilmDecor. Studium Film-Design bei Adolf Winkelmann, Erfahrungen im Bereich Set-Design und Bühnenbau. Projekte u. a.: »Der Junge muss an die Luft«, »Nur ein Tag« (2017), »Das Maß aller Dinge« (2015), »Tod den Hippies, es lebe der Punk« (2014), »The Cut« (2013), »Landauer« (2013), »300 Worte Deutsch« (2012), »Visus – Expedition Arche Noah« (2011), »Undercover Love« (2010), »12 Meter ohne Kopf« (2009), »The International« (2009), »Emmas Glück« (2006), »Barfuss« (2004), »Der kleine Vampir« (2000).
Kaspar Heidelbach
Studierte Kunstgeschichte und Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft. Im Anschluss arbeitete er 8 Jahre als Regieassistent. In seine Filmografie als Fernseh-Regisseur gehören u. a.: »Stralsund-Waffenbrüder« (2018), »Besondere Schwere der Schuld« (2014) sowie diverse Folgen der Kölner und Münsteraner »Tatort«- Reihe (2007- 2017).
Prof. Dr. Nanna Heidenreich
Hat am 1. Oktober 2020 die Univ.-Professur Transkulturelle Studien an der Universität für Angewandte Künste in Wien angetreten, nach Stationen an der Heinrich Heine Universität Düsseldorf (April – September 2020 Vertretung der Professur Medienkulturwissenschaft), der ifs internationale filmschule köln (Oktober 2016 – März 2020, Professur Digital Narratives – Theory), der Stiftung Universität Hildesheim (Sommer 2016, Vertretung der Professur Medienkulturwissenschaft) und der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig (April 2011 bis März 2016 als wissenschaftliche Mitarbeiterin von Ulrike Bergermann am Institut für Medienforschung). Von 2009 bis 2017 war sie Ko-Kuratorin des Programms Forum Expanded bei der Berlinale (zusammen mit Stefanie Schulte Strathaus (Leitung), Anselm Franke, Khaled Abuldwahed (seit 2016), Bettina Steinbrügge (bis 2016) und Ulrich Ziemons) und von 2015-2017 war ist sie für das Haus der Kulturen der Welt zum Themenbereich Migration, Flucht und Einwanderung kuratorisch und beratend tätig (u. a. »Die Jetztzeit der Monster. What comes after nations?« und »Tonspuren«). Daneben kuratiert sie unabhängige Projekte mit Film und Video, besonders an den Kreuzungspunkten von Politik & Kino / Kunst. Zuletzt im November 2019 »Hotspots: Migration und Meer« im Rahmen von Hybrid Tracks an der Akademie der Künste der Welt in Köln. Sie hat zahlreiche Publikationen (Bücher, Artikel, DVD-Editionen) im Bereich kritische Migrationsforschung, visuelle Kultur, postkoloniale Theorie, Politik/Kunst/Kino, anderes Kino (feministisch, queer, experimentell) veröffentlicht. Außerdem Übersetzungen aus dem Englischen (u. a. Texte von Kaja Silverman, Marc Siegel, Judith Halberstam, Saskia Sassen, Jasbir Puar) und bis 2009 Performanceproduktionen und andere Interventionen mit dem antirassistischen Netzwerk Kanak Attak. Sie war Teil des Organisationsnetzwerks für das Tribunal »NSU-Komplex auflösen« (Köln 2017). Zahlreiche Juryteilnahmen und beratende Tätigkeiten. Sie lebt in Berlin und Wien.
Jo Heim
Kameramann/DOP u. a. für: »Nightlife« (2020), Aktion Mensch –»Ziemlich unzertrennlich« (2018), »Der Vorname« (2017), »Viel Lärm um Nick« (2017), »Willkommen bei den Hartmanns« (2016), »Brandmal« (2015), »Nacht über Berlin« (2015), »Männerherzen und die ganz große Liebe« (2011), »7 Zwerge – Männer allein im Wald« (2004). Neben seiner Kameraarbeit doziert er an unterschiedlichen Filmhochschulen in Deutschland und Europa. Für die Bildgestaltung erhält er den Ehrenpreis »Deutscher Kamerapreis 2017« sowie den Bayerischen Filmpreis 2015 für »Unfriend« und »Ein letzter Tango« und den Grimme Preis 2012 für »Die Hebamme – Auf Leben und Tod«.
Rudi Heinen
Dozent Rudi Heinen ist seit 1998 freiberufl icher Editor für Spiel- und Dokumentarfilme. Bis 1994 hat er an der FH Dortmund Film studiert, konnte dabei erste Erfahrungen mit der Schnittsoftware Avid sammeln und sein Studium erfolgreich mit dem Diplomfilm »Luna« abschließen. Ab 1994 folgten dann Schnittassistenzen bei diversen Kino- und TV-Produktionen u. a. bei Helge Schneider und Christoph Schlingensief. Auszug aus seiner Filmografie: »Junges Licht« (Spielfilm, 2016), »Contergan« (Spielfilm, 2007), Installation im Dortmunder U, »Ein Tag Leben« (Doku aus »user generated content«, 2012).
Sonja Heiss
Die Regisseurin, Drehbuchautorin und Autorin Sonja Heiss wurde für ihre Filme mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Deutschen Filmpreis in der Kategorie »Bestes Drehbuch« für ihren Film »Hedi Schneider steckt fest«. Die Hauptdarstellerin Laura Tonke erhielt den Deutschen Filmpreis für die beste Hauptrolle und zudem den Preis der Deutschen Filmkritik. »Hotel Very Welcome«, ihr erster Kinofilm, feierte seine Premiere auf der Berlinale 2007, wurde unter anderem mit dem First Step Award ausgezeichnet und in die Variety Critic’s Choice aufgenommen. Sonja Heiss ist zudem als Dozentin für Schauspielführung und Inszenierung, sowie Drehbuch tätig. Außerdem arbeitet sie als dramaturgische Beraterin und Schnittberaterin für Kinofilme wie z. B. »Toni Erdmann«, »Alle Anderen«, »Gegenüber« etc.
Onat Hekimoglu
Diplom Film & Fernsehen an der WAM Dortmund, Master in Game Development & Research am Cologne Game Lab, Co-Founder, CEO, Game Designer und Komponist bei Slow-Bros.
Gamesprojekte:
• Harold Halibut – a handmade adventure game (Drehbuch/Game Design/Musik)(www.haroldhalibut.com) (nominiert für den deutschen Entwicklerpreis 2017 in den Kategorien »Most Wanted« und »Beste Marketing Aktion«)
• Outcasted (Game Design & Musik) (Gewinner Games 4 Change Award 2014, nominiert für Ludicious 2014, Autodesk University 2014, AMAZE 2015)
• Klanglichter (Game Design & Musik) (ausgestellt auf dem AMAZE 2013 und Passagen 2015)
Dazu kommen zahlreiche Kurzfilme und Musikvideos.
Pia Hellenthal
Autorin und Regisseurin. 2013 diplomierte sie an der Kunsthochschule für Medien in Köln im Bereich Film/Fernsehen. Ihre Kurzspielfilme wurden auf internationalen Festivals wie Karlovy Vary und New York Film Festival gezeigt und erhielten Preise, wie den Prix H. R. Giger »Narcisse« für den besten Kurzfilm. Neben ihren eigenen Projekten arbeitet sie für Publikationen wie VICE, wo ihre Arbeit mit dem Pink Pudel ausgezeichnet, für die Lovie Awards nominiert und an internationale TV-Stationen lizenziert wurden. Ihr Debut »Searching Eva« (prämierte im Februar 2019 auf der Berlinale/Panorama), erhielt den Special Mention Award beim CPH DOX Competition und den Publikumspreis für besten Film beim Outview International Film Festival Athen.
Hannes Hellmann
Schauspieler u. a. für: »Grzimek« (2015), »Notruf Hafenkante« (seit 2013), »Das Leben ist nichts für Feiglinge« (2011), »Fraktus« (2011), »Polizeiruf 110 – Denn sie wissen nicht, was sie tun« (2011), »Absolute Giganten« (1999), »Das Leben ist schön« (1997), »Männerpension« (1996).
Johanna Hellwig / Phillis Dayanir
Ihr Castingbüro »Dayanir & Hellwig Casting« gründeten die beiden 2016. Die Newcomerinnen haben ihr Handwerk bei Iris Baumüller gelernt, die im letzten Jahr nach Berlin übersiedelte. Mittlerweile besetzen die beiden, neben Werbung auch internationale TV- und Kinoproduktionen.
Dirk Henkel
Beleuchter u. a. für: »Zerschunden – ein Fall für Dr. Abel« (2019), »Tatort – da steht der Mörder vor der Tür« (2018), »Marie Brand und der schwarze Tag« (2018), »Sankt Maik« (2018), »Petterson und Findus III« (2017), »Rock My Heart« (2016), »Wendy – Der Film« (2016), »Tatort – Borowski und das Fest des Nordens« (2015), »Tatort – Narben« (2015), »Petterson und Findus II« (2015), »Stereo« (2013), »Tatort – Das Wegwerfmädchen« (2012).
Prof. Barbara Hennings
Honorar-Professorin und Dozentin für den Bereich Editing Bild &Ton an der ifs internationale filmschule köln. Von 1962-1964 von der AG Nachwuchsförderung in Hamburg zur Editorin ausgebildet. Die Ausbildung brachte sie mit namhaften Editoren wie Alice Ludwig-Rasch zusammen. Später arbeitete sie unter anderem mit den Filmregisseuren Michael Verhoeven, Max Färberböck und Peter Timm. Barbara Hennings ist Gründungsmitglied des Bundesverbandes Filmschnitt Editor und war zwölf Jahre lang geschäftsführender Vorstand. Neben ihrer Arbeit als Editorin hat sie auch als Tonfrau und Regieassistentin gearbeitet, sowie Regie bei Dokumentarfilmen geführt. 2009 erhielt sie den Geißendörfer Ehrenpreis Schnitt. Editorin u. a. für: »Bach in Brazil« (2015), »Der Kommissar und das Meer – Der böse Mann« (2013), »Nord Nord Mord« (2012), »Ein weites Herz« (2011), »Vater Mutter Mörder« (2011), »Mein Song für Dich« (2010), »Bis nichts mehr bleibt« (2010), »Die Frau aus dem Meer« (2008), »Kommissar Stolberg« (TV-Reihe, 2 Folgen, 2008), »Blutgrätsche« (2008), »Die besten Jahre« (2008), »Rennschwein Rudi Rüssel« (12 Folgen, 2008-2010), »Die Todesautomatik« (2007), »Marlene« (2000), »Aimée & Jaguar« (1999, Nominierung für Golden Globe), »Das schreckliche Mädchen« (1990, Nominierung für Oscar und Golden Globe), »Die weiße Rose« (1982).
Johannes Hensen
Johannes Hensen ist Programmchef des renommierten Filmfestivals Köln und betreut die inhaltliche Kuratierung des Festivals. Er arbeitete für verschiedene nationale und internationale Filmproduktionen, im Filmverleih und -vertrieb. Er sammelte Erfahrungen als Medienjournalist und Medienberater und betreute Projekte der freien Kulturszene in organisatorischer und kuratorischer Hinsicht. Hensen studierte Medienökonomie in Köln und Newcastle, verfügt über ein exzellentes Netzwerk in der Medienbranche und ist Experte für weltweite Trends und Tendenzen im audiovisuellen Sektor.
Jose Herranz
José absolvierte ein Postgraduiertenstudium in Informationswissenschaften an der Universidad Complutense de Madrid, Spanien, mit dem Hauptfach Journalismus. Während dieser Zeit arbeitete er für mehrere Kommunikations- und Informationssicherheitsunternehmen im Bereich der internen und externen Kommunikation. Danach zog er nach Deutschland, um seine praktische Ausbildung durch eine theoretische Annäherung an die Medien zu ergänzen. An der Ruhr-Universität Bochum postgraduierte er erneut und erwarb einen dualen Master of Arts in Medienwissenschaft und Gender Studies. In diesen Jahren legte er seinen Schwerpunkt auf politische Theorie, Medientheorie und experimentelle Philosophie und erforschte die Potenziale posthumanistischer und poststrukturalistischer Philosophien, um die von der Digitalität ausgehenden Transformationsprozesse besser zu verstehen. In seiner Magisterarbeit analysierte er die Auswirkungen des Postfordismus auf soziale Ansprüche, Aktivismus und Technopolitik. José erforscht derzeit am Institut für Medienwissenschaften komplexe verteilte Systeme. Er schließt die Doktorarbeit mit dem Titel title »Trustless, decentralised, machinic consensus« ab und hält Vorträge über digitale Medien. Diesen theoretischen Ansatz verbindet er mit einem praktischen Ansatz, indem er am Digital-Commons-Projekt crown.tech teilnimmt – einem globalen und gemeinschaftsgesteuerten Blockketten-Ökosystem.
Benjamin Herrmann
Filmproduzent, Filmverleiher und Gründer von Majestic Filmverleih GmbH. Mitglied der Europäischen Filmakademie und Vorstandsvorsitzender der Deutschen Filmakademie, Preisträger des Deutschen Filmpreises, des Bayerischen Filmpreises, Oscar-nominiert. Produzent u. a. von »Und wer nimmt den Hund?« (2019), »Grüner wird’s nicht, sagte der Gärtner und flog davon« (2018), »Grüße aus Fukushima« (2016), »Colonia Dignidad – Es gibt kein Zurück« (2015), »Tom Sawyer« (2011)/(co-producer), »Wüstenblume« (2009)/(co-producer), »John Rabe« (2009)
Annette Hess
Annette Hess studierte an der Universität der Künste Berlin. Ihr letztes Projekt, das Drehbuch »Was nützt die Liebe in Gedanken«, das sie zusammen mit Alexander Pfeuffer schrieb, diente später als Vorlage für den gleichnamigen Spielfilm von Achim von Borries. Nach dem Studium arbeitete sie als freie Journalistin, Programmassistentin und Regieassistentin für das ARD-Fernsehen sowie als Drehbuchleserin für Produktionsfirmen und Rundfunkanstalten. Seit 2001 konzentriert sie sich ausschließlich auf das Drehbuchschreiben. Zu ihren zahlreichen Werken gehören »Die Frau vom Checkpoint Charlie« mit Veronica Ferres (Regie: Miguel Alexandre), »In Liebe eine Eins« mit Anna Loos (Regie: Hartmut Griesmayr) und »Die Holzbaronin« mit Henriette Confurius (Regie: Marcus O. Rosenmüller), die alle mit mehreren Preisen ausgezeichnet wurden. Hess ist die Schöpferin der ARD-Reihe »Weissensee«, für die sie 2011 den »Preis der Autoren der Autorenstiftung Frankfurt« erhielt. Seit 2015 übernimmt sie auch die Rolle der kreativen Produzentin, beginnend mit ihren Serienprojekten »Ku’damm 56«, »Ku’damm 59« (ZDF) und für ihre Adaption von »Wir Kinder vom Bahnhof Zoo« (Netflix).
Alexander Hesse
Geschäftsführer Gruppe 5 Köln, Studium Publizistik, Politikwissenschaften und Betriebswirtschaftslehre in Frankfurt am Main und in Manz. Seit 1996 war er für das ZDF in verschiedenen Funktionen tätig, zuletzt (von 2006 bis Herbst 2012) als Redaktionsleiter Geschichte und Gesellschaft zeichnete er verantwortlich für die großen Dokumentations- und Reportage Reihen vor allem am Sonntagabend (»Terra X«, »Sphinx«, »Schliemanns Erben«, »Mission X«) sowie die Sendereihe »37°«. Im Oktober 2012 wechselte er zur Gruppe 5 Filmproduktion als Geschäftsführer. Derzeit initiiert er neue Projektideen und realisiert Programme. Aktuell in Produktion sind beispielsweise »Hamburger Hafen –Gigant des Nordens«, »Schlafende Riesen – Vulkane«, gemeinsam mit der BBC »Die Kelten« sowie eine Fortsetzung von »Supertalent Mensch«. Kürzlich fertig gestellt wurden u. a. »Terra X: Unsere Städte« und »Die Geschichte des Essens – mit Christian Rach«.
Aki Hetkamp
Entwickler von »actorsbreakdown« – Software zur Erstellung von Rollenauszügen, speziell für Kostümbildnerinnen, Kostümbildassistentinnen und Garderobieren. Inhaber von »go-disco«, Programmierer bei iSFF.
Stefan Hiegemann
Oberbeleuchter u. a. für: »Zu weit weg« (2018), »AOK Nordwest – Gesundheitskurse« (2017), »Herzensbrecher, Vater von 4 Söhnen« (2016), »ZDF Zeit – schlank in den Frühling« (2014), »In your dreams, Sommer deines Lebens« (2014 und 2012), »Tatort – Keine Polizei« (2010).
Andreas Hildebrandt
Film- und Mischtonmeister sowie Sound Designer u. a. für: »Dutch Wife« (2019), »High Life« (2018), »In My Room« (2018), »Cobain« (2018), »Meine glückliche Familie« (2017), »Junges Licht« (2016), »Hilfe, ich habe meinen Lehrer geschrumpft« (2015), »Nymphomaniac: Vol. I&II« (2013), »Eine Insel namens Udo« (2011), »Soul Kitchen« (2009), »The Edge of Heaven« (2007).
Jakob Hilpert
Autor, Lektor, Dozent u. a. für: »Mein Leben und ich« (2008), »18 – Allein unter Mädchen« (2004-2007), »Morgen, ihr Luschen! Der Ausbilder-Schmidt-Film« (2006), »Sex Up – Jungs haben’s auch nicht leicht« (2003).
Christiane Hinz
Studium der Volkswirtschaftslehre, Politikwissenschaften, Romanistik und Ibero-Amerikanische Geschichte an der Universität zu Köln. 2002 wechselte sie zum Norddeutschen Rundfunk in Hamburg. Als Redakteurin in der ARTE-Redaktion verantwortete sie zahlreiche prämierte Dokumentarfilme, Themenabende, ein Jugend- und auch ein Musikmagazin mit Ray Cokes. Beim WDR verantwortet sie redaktionell Dokumentationen für »Doku am Freitag«, WDR-dok, Doku-Serien (z. B.: »Anfänger in Weiß«) sowie Dokumentationen für das Erste. Verantwortlich u. a. für: »Deutsche Dynastien« (2003 – 2016), »Mahlzeit, Deutschland!« (2009), »Vorfahren gesucht« (2006 – 2014), »Meine Kindheit« (2010/2011), »Legenden« (2010), »Deutschland, deine Künstler« (2010), »Tiananmen – 20 Jahre nach dem Massaker« (2009), »Die Anwälte« (2009), »Chinas Größenwahn am Yangtse« (2008). U. a. gab es nationale und internationale Preise wie den Adolf-Grimme-Preis, den Deutschen Fernsehpreis, den AIB Award, den Phoenix Dokumentarfilmpreis u.v.m. Seit dem 1. September 2012 ist sie Leiterin der Programmgruppe »Gesellschaft und Dokumentation« des WDR.
Christoph Hochhäusler
Autor, Regisseur, Filmregie an der HFF, München. Zahlreiche filmpublizistische Arbeiten, u. a. als Gründer und Mitherausgeber der Filmzeitschrift »Revolver« (seit 1998). Filme (Auswahl) u. a.: »Die Lügen der Sieger« (2014), »Eine Minute Dunkel« (Teil des Drei-Filme-Projektes »Dreileben«, zusammen mit Dominik Graf und Christian Petzold, 2011), »Unter Dir die Stadt« (2010), »Séance« (Kurzfilm, Teil des Omnibusfilmes »Deutschland ´09«, 2009), »Falscher Bekenner« (2005), »Milchwald« (2003).
Dominik Hochwald
Studierte zunächst Mediendesign, ehe er 2010 sein Drehbuch-Studium an der ifs internationale filmschule köln begann. Dort entstand u. a. der Kinderkurzfilm »Ein Märchen von einer unmöglichen Stelle im Universum«, der 2014 für den Deutschen Kurzfilmpreis nominiert wurde. Ab 2014 arbeitete er als Autor an unterschiedlichen Animationsfilmen. Dominik Hochwald schrieb den Animationskurzfilm »Die Rettung des Märchenwaldes«, den MackMedia für den Europa-Park produzierte und der dort seit Mai 2016 täglich aufgeführt wird. Für MackMedia entwickelte er außerdem die Webserie »Die Erstflug-Theorie«, welche im Frühjahr 2017 veröffentlicht wurde und auf Facebook insgesamt über 500.000 Aufrufe erzielte. Für das Musical »Rulantica«, das ab April 2018 im Europa-Park aufgeführt wird, schrieb er das Skript. Sein erstes Bilderbuch »Dinosaurier in Omas Garten«, für das er die Story entwickelte und die Texte verfasste, erschien im August 2018 beim Coppenrath Verlag. Als dramaturgischer Berater arbeitete Dominik Hochwald u. a. für die Serie »World of Wolfram«, die eitelsonnenschein 2016 für funk produzierte. Seit 2016 entwickelt er die Mysteryserie »Grim Inc.«, die von der Film- und Medienstiftung NRW im Bereich Innovative TV-Formate gefördert wurde und beim Pitch-Wettbewerb des TV Series Festival Berlin im Juni 2018 den 1. Platz belegte.
Philipp Hoffmann
Gründer und Geschäftsführer der Rushlake Media GmbH in Köln, einer internationalen Filmvertriebsfirma mit Fokus auf digitaler Distribution. Ein Schwerpunkt dabei ist der deutschsprachige VOD-Markt, sowie der Markt für afrikanische Filme. Zudem als Dozent und Tutor für Filmwirtschaft und –vertrieb bei mehreren Hochschulen und Programmen tätig: u. a. an der Media Business School (Ronda, Spanien), Popakademie Baden-Württemberg (Mannheim), NIPKOW-Programm (Berlin), ifs internationale filmschule köln gmbh (Köln), Deutsch-Französische Masterclass an der Filmakademie Baden-Württemberg (Ludwigsburg). Zuvor war Philipp Hoffmann mehrere Jahre Head of Marketing bei The Match Factory, einem Kinoweltvertrieb mit Sitz in Köln, sowie bei Film Movement in New York City tätig.
Till Hoffmann
Set-Baubühne u. a.: »Ich war noch niemals in New York« (2018), »Der Vorname« (2017), »Lommbock« (2017).
Yana Höhnerbach
Filmeditorin, spezialisiert auf Bildediting bei Edeltraut. 2014 schloss sie ihren Bachelor in Editing Bild & Ton an der ifs internationale filmschule köln gmbh ab. Produktionen mit ihrer Beteiligung liefen bei dem Max Ophüls Preis und waren für den Kölner Designpreis und den Golden Spatz 2015 nominiert. Editorin u. a. von: »Becoming Black« (2019), »Searching Eva« (2018), »Die Körper der Astronauten« (2017), »Bruder Jakob« (2016), »Zweite Hand« (2015).
Philipp Hönig
Regisseur und Mitinhaber von »Art 54«. Er hat mehrere auf Festivals ausgezeichnete Filme inszeniert, wurde 2013 in den Berlinale Talent Campus aufgenommen und ist Stipendiat des Mediengründerzentrum NRW.
Christian Hoppenstedt
Medienanwalt, Tätigkeitsschwerpunkt im Urheber- und Lizenzvertragsrecht, Experte in den Bereichen Film, Fotografie, Games und Werbung.
Sherry Hormann
Film- und Fernsehregisseurin, Drehbuchautorin u. a. für: »Geraubte Wahrheit« (Postproduktion, 2017), »Lotte Jäger und das tote Mädchen« (Postproduktion, 2016), »Operation Zucker – Die Jagdgesellschaft« (2016), »Spreewaldkrimi – Die Tote im Weiher« (2014), »Die Wüstenblume« (2009), »Scheidung auf Amerikanisch« (2001), Bayerischer Filmpreis für Beste Nachwuchsregie, Max-Ophüls-Preis in Silber für den Besten Film, Fernsehfilmpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste.
Leopold Hösch
Seit der Gründung im Jahre 1999 durch Leopold Hoesch ist Broadview TV in den Bereichen Zeitgeschichte, Zeitgeschehen und Kultur für Fernsehsender und Kinoverleih tätig. Die Produktionsgesellschaft ist an der Arbeit der ZDF-Zeitgeschichte beteiligt, sowie Produzent der ARD-Serie »Deutsche Dynastien« und der 3sat- und ZDFtheaterkanal-Serie »Theaterlandschaften« mit Esther Schweins. Neben zahlreichen TV-Dokumentationen produzierte Broadview TV unter dem Label »Broadview Pictures« auch die Kinodokumentationen »Klitschko« (2011) und »Nowitzki – Der perfekte Wurf« (2014). Broadview TV entwickelt und dreht auch Informations- und Imagefilme für Unternehmen und Institutionen, zu denen das Auswärtige Amt und die Europäische Union zählen. Broadview TV wird von Leopold Hösch geführt. Neben der Mitgliedschaft im Beirat des deutschen Biography Channels vertritt Leopold Hoesch die International Academy of Television Arts & Sciences als Botschafter in Deutschland. Gemeinsam mit Guido Knopp (ZDF Zeitgeschichte) haben Leopold Hoesch und Sebastian Dehnhardt 2005 den International Emmy Award für die Produktion »Das Drama von Dresden« gewonnen. Dokumentationen (Auswahl) u. a. für: »Mildred Scheel – Die First Lady und der Kampf gegen den Krebs« (2015), »Klitschko« (2011), »Nowitzki – Der perfekte Wurf«, (2014), »Das Wunder von Leipzig« (2009), »Das verflixte dritte Tor« (2006), »Das Drama von Dresden« (2005), »Das Wunder von Bern« (2004).
Dr. Heidrun Huber
Studierte in München Jura und promovierte in Konstanz zum Thema Filmurheberrecht. Von 1986-1996 arbeitete sie immer wieder bei der Bavaria Film GmbH. Seit 1996 betreibt sie ihre eigene Kanzelei. Sie ist Lehrbeauftragte an der Hochschule für Fernsehen und Film München, Gastdozentin an der Filmakademie Baden-Württemberg und vertritt als Anwältin insbesondere Autoren, Agenturen, Produzenten, Regisseure, Schauspieler und Moderatoren.
Richard Huber
Vielfach preisgekrönter Regisseur u. a. für: »Tatort«, »Danni Lowinski«, »Kreutzer kommt«, »SOKO Köln«, »Mein Leben & ich«, »Nikola und Lukas« u.v.a..
Marita Hübinger
Redaktionsleiterin »Wissen/ARTE« in der Direktion. Studium Germanistik, Buchwesen, Komparatistik in Bonn und Mainz. 1992-1995 war sie Redaktionsleiterin des Kulturmagazins »Kultra«, von 1995 bis 2001 war sie Mitglied der Redaktion »Kulturzeit«, zuletzt zuständig für Sondersendungen, Dokumentationen und Programmschwerpunkte. Von 2001-2004 leitete sie die ZDF-Redaktion »Service täglich«, von 2003-2008 war Hübinger Redakteurin der Literatursendung »Lesen!«. Von 2004 -2008 leitete Hübinger die Redaktion »Abenteuer Wissen« und war von 2009-2010 Mitglied der Redaktion »Die Vorleser«. Von 2004 bis 2010 ist sie Mitglied der Jury des Heureka-Journalistenpreises.
Laurie Hutzler
Laurie Hutzler unterstützt Branchenfachleute bei der Entwicklung von Spielfilmen und Fernsehprogrammformaten sowohl für den US-amerikanischen als auch für den globalen Markt. Sie schuf die »Emotional Toolbox«, eine einzigartige Methode, die eine Reihe spezifischer Techniken, Übungen und Werkzeuge bietet, um emotionsbasierte kreative Inhalte zu schaffen und zu stärken. Laurie hat als Story und Character Consultant für zahlreiche Unternehmen gearbeitet (u. a. BBC, Channel 4, ITV, Pixar University, Disney und Dreamworks (US)). Zu ihren Projekten gehören die NBC-Serie »The Black Donnellys« von Oscar-Preisträger Paul Haggis, seine jüngsten Filme »In the Valley of Elah« und »Quantum of Solace« sowie die beiden Oscar-prämierten Fremdsprachenfilme, »Tsotsi« (Südafrika) und »The Counterfeiter« (Österreich). Lehre: das MFA-Programm an der UCLA Film School (für 10 Jahre) / der Royal Literary Fund in Cambridge, England / die Sorbonne in Paris, Frankreich / das Royal Holloway College, University of London, London, England / die DFFB-Filmschule in Berlin, Deutschland / die ifs internationale filmschule in köln, Deutschland
I
Jörg Ihle
Nach seinem AFI-Abschluss in Los Angeles arbeitete Jörg Ihle als Drehbuchautor und verkaufte mehrere Drehbücher an große Studios. Darüber hinaus koproduzierte, führte Regie und schrieb er die Independent-Filme »Two Days«, »The Tribe« und »Privatsphäre«. Jörg Ihle schrieb anschließend Videospiele für Ubisoft wie »Siedler 7«, »Anno 1404«, »Red Steel 2« und »Silent Hunter 5« sowie zwei animierte Spielfilme für Trixter und Parapictures in Deutschland. Für Deutschlands größten Freizeitpark Europa-Park baut und entwickelt Jörg Ihle in Zusammenarbeit mit Spielzeug- und Spielefirmen, Verlagen, Film- und Fernsehproduzenten sowie Attraktionsdesignern transmediale Marken. Er hält Vorträge über Geschichtenwelten und Transmedien an Filmschulen in ganz Europa.
Sonja Ilius-Hussong
1974 in Mülheim a. d. Ruhr geboren, startet sie nach dem Abitur mit einem Praktikum bei dem Food-Fotografen Elmar Engelbertz bff in Köln. Einmal in der Domstadt, entgeht ihr nicht das Treiben der vielen TV- und Fernsehproduktionen. Sie kommt bei der renommierten Produktionsfirma Gemini & Colon unter, wo sie viele Bereiche einer Produktion kennenlernt. Nach einem Ausstattungspraktikum bei der innovativen Serie »Die Partner« unter Szenenbildner Frank Polosek ist sie ab 1995 als Innenrequisiteurin für diverse Produktionen tätig. Ihr Ziel ist selber Szenenbildnerin zu werden. Sie nimmt das Studium der Architektur in Wuppertal auf, um sich technisches Zeichnen und Entwurf anzueignen. Unter Dieter Kosslick wird 1998 die Filmschule NRW ins Leben gerufen. Sonja Ilius ist die jüngste Absolventin des ersten Durchlaufs der Weiterbildung Ausstattungsassistenz / Szenenbild. 1999 macht sie ihre erste Ausstattung für »Swetlana« ein russisches Aussiedlerdrama und ist seitdem in dem Bereich Ausstattung/Szenenbild für Film- und Fernsehen, Werbung und Fotoshootings als Setdresser, Requisiteurin und Szenenbildnerin tätig.
J
Gesa Jäger
Während des Studiums der Geschichtswissenschaften entdeckt sie durch ein Praktikum beim Fernsehen ihre Leidenschaft für Schnitt und absolviert daraufhin eine Ausbildung zur »Fachkraft für Film- und EB-Schnitt« beim Norddeutschen Rundfunk in Hamburg. Im Anschlus zieht es sie 2008 zum Studium der Montage an die Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf Potsdam-Babelsberg, die sie 2013 als Diplom-Schnittmeisterin wieder verlässt. Ihr Diplom-Kinospielfilm »Love Steaks« wird nicht nur für den Deutschen Filmpreis nominiert, sondern bringt ihr 2014 auch unter anderem den NRW Schnitt Preis Spielfilm des film+ Festivals in Köln ein. 2019 zeichnen die Filmkunsttage Sachsen-Anhalt sie mit dem Filmkunstpreis Sachsen-Anhalt/Special Schnitt aus und widmen ihr eine Werkschau. Im selben Jahr erhält sie den Bild- Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm des Filmplus-Festivals für ihre Arbeit an »Dreamaway«. Filmographie (Auswahl): »Unorthodox Folge 2&3« (2019), »Another Reality« (2018), »Dreamaway« (2017), »Sowas von da« (2017), »Luft« (2016), »Tiger Girl« (2016), »Vater.Mutter.Ich« (2015), »Love Steaks« (2013).
Stefan Jähner
Pipeline Technical Director / Visual FX Artist / Technical Artist / 3D/Compositing Artist
»Jim Knopf und die Wilde 13« (2020), »The French Dispatch« (2020), »Dark« (2019-2020), »Babylon Berlin« (2019-2020), »Kingdoms of Fire« (2019), »Doctor Sleeps Erwachen« (2019), »Stranger Things« (2019), »Hellboy- Call of Darkness« (2019), »Shazam!« (2019), »The Happytime Murders« (2018), »Liliane Susewind – Ein tierisches Abenteuer« (2018), »The Squonk« (2017), »Umbre« (2017), »Walhalla 360° Virtual Reality« (2017), »Ferien vom Leben« (2017), »Honigfrauen« (2017), »Galileo« (2017), »Urban Myths« (2017), »Masterchef« (2016), »The Apostle Peter: Redemption« (2016), »La embajada« (2016), »Zazy« (2016), »El Príncipe« (2016), »Heroes Reborn« (2016), »The Royals« (2016), »You, Me and the Apocalypse« (2015), »I Misteri di Laura« (2015), »Überraschend unsichtbar« (2015), »Superkids – die größten kleinen Talente der Welt« (2015), »Zoo« (2015), »Let’s Dance« (2015), »Os Dez Mandamentos« (2015).
René Jamm
Geschäftsführer bei Warner Bros. International TV Production Deutschland GmbH in Köln. Bereits seit 2008 als Creative Director im Unternehmen, verantwortet er heute die Geschäfte des Unternehmens und die strategische Entwicklung aller Units. Schon während seines Studiums der Politik- und Rechtswissenschaften an der Johannes Gutenberg Universität in Mainz arbeitete er als Redakteur und Autor beim ZDF. Als Producer, Executive Producer und Produzent war René Jamm in vielen renommierten internationalen Produktionsfirmen und für verschiede Sender tätig. Hier verantwortete er den Bereich Fiction und zeichnete sich zusätzlich für zahlreiche erfolgreiche Light Entertainment-Formate verantwortlich. Er hat bereits mehrfach Lehraufträge an verschiedenen Institutionen wahrgenommen, u. a. auch an der Filmakademie Ludwigsburg.
Frank Jastfelder
Frank Jastfelder ist als Director Original Production Scripted verantwortlich für die Entwicklung und Beauftragung aller fiktionalen Inhalte für Sky Deutschland – national wie international. Zu diesen Projekten gehören die von der Kritik gefeierten Serien »Das Boot«, »Der Pass« und »Acht Tage«. Nach mehreren Jahren als freier Autor und Filmemacher für verschiedene non-scripted TV-Formate und Dokumentarfilme für das deutsche Fernsehen kam er 2010 zu Sky. Seine Arbeiten wurden auf privaten und öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern wie arte, Bayerischer Rundfunk, The History Channel und RTL ausgestrahlt. Frank Jastfelders berufliche Laufbahn begann 1992, als er als Texter für die renommierte Werbeagentur Scholz & Friends arbeitete. Später wechselte er zur TV-Produktionsfirma Me, Myself & Eye (MME). Dort schrieb und inszenierte er unter anderem vier Folgen der von der Kritik gefeierten Dokumentarfilmreihe »Pop 2000« (ARD), die mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet wurde.
Cordula Jedamski
Szenenbildnerin u. a. für: »Contra« (2019), »Sommerfest« (2016), »Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt« (2015), »Frau Müller muss weg« (2014), »Abseitsfalle« (2012).
Blake Jones
Blake Jones arbeitet seit über 25 Jahren als Colorist. Er war für zahlreiche Unternehmen in den USA und Europa tätig, wie z. B. »Condor Digital« in Amsterdam. Als Trainingsleiter für Pandora International war er über zehn Jahre unabhängiger Partner für DaVinci Systems und ist Autor des Resolve Operators Manual. Blake Jones lebt in München und ist offi zieller Resolve Instructor der International Colorist Academy ICA.
Ann Julienne
Leiterin der »International Development France Télévisions«. Sie kam 1985 zur TV Branche, nachdem sie für den französischen Indie-Hersteller/Vertreiber Télé Images zu arbeiten begann. Im Jahr 1994 wurde sie als Mitglied des Start-up-Teams bei »La Cinquième«, Frankreichs ersten öffentlichen Bildungs- und Wissenskanal eingestellt. Jetzt bekannt als France 5, einer der fünf Sender von der »Groupe France Télévisions« umfasst auch France 2 und France 3. Von France 5 (den führenden Sender von Dokumentationen im Bereich des öffentlich-rechtlichen Fernsehens in Frankreich), war sie Beschaffungsleiterin und Leiterin der internationalen Co-Produktionen. In dieser Rolle, neben den zahlreichen Co-Produktionen, die sie in Auftrag gab, initiierte sie wichtige Entwicklungskoproduktionsabkommen mit großen Sendern auf der ganzen Welt. Im Juni 2009 wurde Ann Julienne zur Leiterin der Internationalen Entwicklung bei »France Télévisions« benannt. In dieser Position berät sie »Nicht-französische« Produzenten wie man sich französischen TV Kanälen mit ihren dokumentarischen Projekten annähert.
Sae-Yun Jung
Studium der Fotografie am Seoul Institute of the Arts 2007–2009. Im Anschluss Fotograf beim Studio für Modefotografie Mok Na Jung in Seoul. 2010 Umzug nach Deutschland. 2011–2015 Studium an der Kunsthochschule für Medien Köln. »The Wave« ist sein Diplomfilm an der KHM. Zur Zeit arbeitet er im experimentellen Animationsstudio Vamos in Deutschland. (vamosanimation.com)
K
Karin Kaçi
Nach dem Abitur war Karin Kaçi in einer Kostümwerkstatt und im Pressevertrieb tätig, studierte zwei Jahre lang Pädagogik und absolvierte dann eine Ausbildung zur Mediengestalterin für Digital- und Printmedien. Seit Abschluss ihres Filmstudiums im Bereich Drehbuch an der ifs internationale filmschule köln 2005 ist sie als freie Autorin für Film, Fernsehen, Prosa und Hörspiel tätig. Für »Eines Tages …« erhielt sie 2010 den Hauptpreis Lüdia auf dem Kinofest Lünen, für »Anduni – Fremde Heimat« 2011 den Förderpreis der DEFA-Stiftung auf dem Filmfestival Max Ophüls Preis. »1000 Arten Regen zu beschreiben« (2017) ist das Langfilmdebüt von Isabel Prahl und feierte seine Weltpremiere beim Tallinn Black Nights Film Festival 2017, wo er in der Kategorie First Features Competition (Best Film) ausgezeichnet wurde.
Julia C. Kaiser
Studium an der Filmakademie Baden-Württemberg. Mit dem freiproduzierten Kinofilm »Das Floß!« gibt sie ihr Regiedebüt. Für das Fernsehen schrieb sie das Drehbuch zu der Liebeskomödie »Undercover küsst man nicht«. Außerdem schrieb sie zusammen mit Jens Wischnewski das Drehbuch zu »Die Reste meines Lebens«. Beim Filmfestival Max Ophüls Preis 2017 wurde sie dafür mit dem Fritz-Raff-Drehbuchpreis ausgezeichnet. 2016 feiert ihr zweiter Kinofilm »Die Hannas« auf dem 34. Filmfest München in der Reihe ‚Neues Deutsches Kino‘ seine Weltpremiere. Der mehrfach preisgekrönte Film kam im August 2017 in die deutschen und im Dezember 2017 in die französischen Kinos.
Prof. Mika Kallwass
Mika Kallwass studierte Regie an der National Film & Television School in Beaconsfield bei London. Sie begann ihre Filmemacherkarriere in London mit Musikvideos und Dokumentarfilmen für Channel 4. Nach ihrer Rückkehr nach Deutschland drehte sie einen Spielfilm für Kino und Fernsehen für das ZDF. 1995 war sie Teilnehmerin des ersten Jahrgangs der Schreibschule Köln e. V., einem Vorläufer des ifs-Drehbuchautorenprogramms. Im Jahr 2001 erhielt sie ein Stipendium für Drehbuch und Regie an der Columbia University in New York, wo sie bei Nora Ephron, James Schamus und Mike Hausmann studierte. Mika Kallwass arbeitet als freiberufliche Drehbuchautorin und Script Consultant in Deutschland. Seit 2017 hat sie die Professur für Drehbuchautorin und Dramaturgie an der ifs internationale filmschule köln inne.
Henning Kamm
Geschäftsführer und Produzent der Real Film Berlin GmbH, bis 2017 Produzent, Mitbegründer und Geschäftsführer von DETAiLFILM in Hamburg. Filmographie (Auswahl): »Dead End« (2019), »Praxis mit Meerblick« (2019), »Tatort: Amour Fou« (2017), »Monsieur Pierre geht online« (2017), »Erlösung« (2016), »The Wednesday Child« (2015), »Mahan« (2015), »Flora63« (2015), »Kuzu – The Lamb« (2014), »Praia do futuro« (2014), »The Special Need« (2013).
Matthias Kammermeier
Szenenbildner u. a. für: »Die Diva, Thailand und wir!« (2016), »Käthe Kruse« (2014), »Die Jagd nach dem Bernsteinzimmer« (2011) »Bermuda-Dreieck Nordsee« (2010), »Die Jagd nach der Heiligen Lanze« (2009), »Vulkan« (2008), »Die Jagd nach dem Schatz der Niblungen« (2007).
Michael Kamps
Rechtsanwalt; 1993 – 1996 Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst `Mozarteum´ in Salzburg. Seit 2001 Anwalt im Bereich IP/IT Kanzlei CMS Hasche Sigle. Berater insbesondere für Medien-, Lizenz- und Technologierecht. Er ist außerdem Berater und im Beirat des Verbandes der Film-, Fernseh- und Videoindustrie NRW (VFFV).
Nikolai Karo
Studierte an der HFF München und gründete mit Sönke Wortmann die Filmproduktion Yazuka Films. Seit 1995 arbeitet er als Freelance Regisseur, vorrangig in der Werbung. Zu seinen Kunden gehörten u. a.: AOK, Bracadi, C&A, Deutsche Post, Dove, Hipp, Jacobs und Teekanne.
Philipp Käßbohrer
Geschäftsführer und Chief Creative Officer der »bildundtonfabrik (btf)«, eine der aktuell innovativsten Produktionsfirmen in Deutschland. »btf«-Produktionen zeichnen sich v. a. durch ihren subversiven Charakter aus, indem sie in populärer Form besondere gesellschaftliche Fragestellungen aufwerfen und das Genre in Teilen neu definieren bzw. in Frage stellen. Er ist Absolvent der Kunsthochschule für Medien (KHM) und des Mediengründerzentrum NRW (MGZ).
Marie Kaub
Beratung und Coaching von Junioren der Filmbranche (u. a. im AV-Gründerzentrum NRW, Create.NRW und Medien.NRW im Rahmen des europäischen EFRE-Programms.), Gründerin des Beratungsunternehmens Film+TV Consulting mit den Schwerpunkten Finanzierung, Förderung, Businessplanung, Existenzgründungsberatung und Coaching für Unternehmen der Medienbranche sowie Akteure der Kreativ- und Kulturwirtschaft. Gelistete Beraterin bei der KfW-Mittelstandsbank. Mitglied der Grimme Preis Jury, Fördermitglied im Fernseh- und Filmproduzentenverband Baden-Württemberg (FeFiP), Beirätin im Verband der Film-, Fernseh- und Videowirtschaft NRW (VFFVmedia), Sachverständige für die Filmkonzeption Baden-Württemberg. Von 2006 bis 2009 Beirätin der Cine Tirol Film Commission & Fund in Innsbruck. Seit 2009 Stellvertreterin eines Mitglieds des WDR-Rundfunkrats.
Prof. Nanette Kaulig
Professorin am Kölner Game Lab für CG-Kunst und 3D-Animation für Spiele. Sie arbeitet seit über 14 Jahren als Animatorin in der Spieleindustrie. Sie begann ihre Karriere bei Free Radical Design in Nottingham/England, wo sie an TimeSplitters2 und Second Sight arbeitete. Danach zog sie in den Süden Englands zu den Lionhead Studios. Zu ihren Credits gehören Black&White2, Black&White – Battle of the Gods (Hauptanimatorin) sowie Fable2 und 3, wo sie Simulationen und interaktive Cutscenes betreute. Im Jahr 2010 wechselte sie zur Yager Development GmbH in Berlin, wo sie als Senior Cinematic & Character Animator an den Cutscenes von Spec Ops: The Line arbeitete und wo sie kürzlich zur Animationsdirektorin befördert wurde. Das war auch in Berlin, wo sie auch begann, Animation an der HTW – Hochschule für Technik und Wirtschaft zu unterrichten. Als Absolventin des Ballyfermot College in Dublin/Irland (HND Art and Design) verfügt sie über einen klassischen Hintergrund in der Animationsproduktion und hat schon von frühester Kindheit an gerne gezeichnet und experimentiert. Sie war zehn Jahre alt, als sie ihren ersten ausgeschnittenen Kurzfilm schuf.
Ron Kellermann
Studierte Philosophie, Germanistik, Medien- und Kommunikationswissenschaften (M.A.). Seit 2001 arbeitet er in der Drehbuchentwicklung für Spielfilme (unter anderem als Dramaturg und Lektor bei Wüste Film, Hamburg). Seit 2004 ist er freiberuflicher Filmdramaturg, Drehbuchdozent und Autor. Er hat ca. 300 Dramaturgie- und Storytelling-Seminare und -Workshops geleitet und über 200 Autorinnen und Autoren dramaturgisch beraten. Sein Buch »Fiktionales Schreiben – Geschichten erfinden, Schreiben verbessern, Kreativität steigern« ist 2006 im Emons Verlag, Köln, erschienen. Seit 2008 beschäftigt er sich mit Storytelling, leitet Seminare und Workshops mit dem Schwerpunkt »Professionelles Storytelling im Journalismus und Dokumentarfilm« und berät Journalist*innen und Dokumentarfilmer*innen bei der Entwicklung ihrer Projekte. Seit 2014 ist er außerdem zertifizierter Mediendidaktiker (Duisburg learning lab, Universität Duisburg-Essen) und beschäftigt sich mit digitalem Lehren und Lernen, game- und storybased learning etc. Seit 2015 berät er als Senior Consultant Storytelling »die firma – experience design«, Wiesbaden, im Content Marketing. Sein Buch »Das Storytelling-Handbuch – Inhalte professionell entwickeln« erscheint im Sommer 2017 beim Midas Verlag, Zürich.
Eva Maria Kerkhoff
Studierte an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover Schauspiel. Es folgten Engagements an diversen Theatern in Köln und Hannover. 1990 zog sie nach Hamburg und begann mit der Arbeit fürs Fernsehen. Seit 2001 ist sie parallel als Trainerin und Coach mittlerer und hoher Führungsebenen tätig mit den Schwerpunkten Rhetorik, Stimme und Körperausdruck. Seit 2014 spezialisiert sie sich auf Themen wie Antizipation, Mikromimik und Mikrogestik, und körperliche und rhetorische Achtsamkeit.
Prof. Uwe Kersken
Diplom-Psychologe und Psychotherapeut, seit 1985 Produzent, Autor und Regisseur von Dokumentarfilmen und -reihen sowie Doku-Dramen vor allem in den Bereichen Geschichte, Wissenschaft und Natur für das deutsche und internationale Fernsehen.
1970-1982 Arbeit für den WDR, u. a. in der Tagesschau-Redaktion. Von Anfang bis Ende 1980 war er auch als Film-Tonmeister on location unterwegs. 1985 gründete er die »Uwe Kersken-Filmproduktion«. 1989 war er Mitbegründer der Gruppe 5 Filmproduktion und bis April 2014 deren geschäftsführender Partner. Mit dokumentarischen Primetime-Formaten für ARD, ZDF, Arte und internationalen Partnenr hat sich Uwe Kersken mit Gruppe 5 auch international einen Namen gemacht. Besonders wichtig und erfolgreich waren »The Forgotten Island« für BBC & WDR, arte, »Die amerikanische Reise« (Humboldt) für ZDF, auch WDR & arte und BBC, »Die Juden, Geschichte eines Volkes« für die ARD & arte, 20 Teile »Die Deutschen« für das ZDF, »Sturm über Europa« für ZDF & arte, »Die Varusschlacht« für ZDF & arte, »2057 – Die Welt in 50 Jahren« für ZDF, Discovery, Science Channel, arte, SBS, Sogecable & NHK, »Welcome to China« (10 Folgen; Geschichte Chinas) für ZDF, Nat Geo, Discovery, arte, »Armageddon – Der Einschlag« für ZDF, Discovery & France 2, »Dawn of the Oceans« für National Geographic & ZDF, »America Before Columbus« für National Geographic US und ZDF, »Planet Egypt« für History, NY, arte und ZDF, sowie die großen Serien »Fabeltiere« für Canal +, ARD und Nat Geo und »Delphingeschichten« für ARD & Discovery, sowie Doku-Dramen über ADENAUER für SWR, WDR und STRAUSS für BR. FILMOGRAFIE (Auswahl), siehe Internet Movie Database.
An der ifs hat Uwe Kersken 2009 das Weiterbildungsprogramm Masterclass Non-Fiction initiiert und konzipiert und ist als Programmpate maßgeblich an der Weiterentwicklung des Programms und der Betreuung der Teilnehmer*innen beteiligt.
2014 hat er G5fiction mit ZDF-Enterprises aus der Taufe gehoben. Mit G5fiction verantwortet Uwe Kersken die Entwicklung, Finanzierung, Produktion und die Verwertung von hochwertigen, originären Drama-Programmen mit nationalem und internationalem Marktpotenzial, darunter »Duell der Brüder«, RTL und »Goldjungs«, WDR & Degeto. In der Finanzierungsphase sind: Die Nibelungen, La Légion, Alexander der Große, Ellis Island, Radio Cold War. Siehe www.g5fiction.de
Elina Kewitz
Managing Director / Sales & Acquisitions of New Docs
NEW DOCS ist ein junges, unabhängiges Vertriebsunternehmen mit Sitz in Köln/Deutschland. Wir sind spezialisiert auf hochwertige Dokumentarfilme, die für den internationalen TV-Markt produziert wurden. Wir bieten ein ausgewähltes Portfolio von Einzelstücken und Serien aus den Bereichen Geschichte, Wissenschaft, Zeitgeschehen, Human Interest, Kultur, Kunst, Natur und Reisen.
Oliver Kienle
Oliver Kienle, geboren 1982, arbeitete schon als Teenager als Schriftsteller, Illustrator, Komponist und Regisseur. Von 2004 bis 2010 studierte er Regie an der Filmakademie Baden-Württemberg. Olivers Abschlussfilm »Bis aufs Blut« war sein erster Kinospielfilm. Seitdem hat Oliver seine Anpassungsfähigkeit sowohl als Autor als auch als Regisseur unter Beweis gestellt. (2018 »Bad Banks« (Autor/Headwriter); 2017 »Four Hands« (Autor/Regisseur); 2015 »Point Blank« (Autor); 2013 »Tatort: Happy Birthday, Sarah« (Regisseur)).
Jürgen Klein
Stuntman, Action Darsteller.
Prof. Günther Klein
Filmautor, Regisseur, Theologe und Journalist; von 1991 bis 2006 Redaktionsleiter der Internationalen Film- und Fernsehagentur IFAGE. Regisseur u. a. für: »Geschichte der Schönheit« (zwei Episoden, 2013), »Die Dreigroschenoper« (2012), »Franz Liszt – Die späten Jahre« (2011), »Imperium« (11 Episoden, 2004 – 2011), »Giganten« (2007), div. Folgen von »ZDF Expedition«.
Dominik Klingberg / Sandra Köppe
Repräsentieren das Casting-Departement von »Network Movie«. Sandra Köppe ist seit 2002 dabei und hat viele hundert Serienepisoden und Einzelstücke besetzt. Dominik Klingberg spielte nach seiner Schauspielausbildung in Köln und Düsseldorf an diversen Schauspielhäusern in Köln, Leipzig, Berlin und bei den Salzburger Festspielen. Er belegte bei der Weltmeisterschaft im Bühnenfechten 2000 in Vichy, Frankreich den 3. Platz. Er spielte in verschiedenen Fernsehproduktionen. Seit 2006 arbeitet er als Caster für »Network Movie Köln«.
Norbert Klingner
Rechtsanwalt in der Sozietät SKW Schwarz in Berlin/München (Partner seit 2001 Partner)
Tätigkeitsschwerpunkt: Rechtliche Beratung von nationalen und internationalen Film- / TV- und Werbefilmproduktionen sowie deren Finanzierung, Versicherung und Vertrieb. Seit 2002 als Dozent tätig, u. a. für die Universität der Künste Berlin, die Deutsche Film- und Fernsehakademie, Filmakademie Ludwigsburg und die Filmhochschule für Film und Fernsehen.
Michael Kloft
Nach seinem Studium der Politikwissenschaft (1983-89) war er als freischaffender Autor für zeithistorische Fernsehdokumentationen für Chronos-Film in Berlin (u. a. »Der Nürnberger Prozeß – Ein Gerichtsdrama« für ARTE) und Spiegel TV tätig. 1992 arbeitete er als Regieassistent von Heinrich Breloer an dem Fernsehfilm »Wehner – Die unerzählte Geschichte« mit. Seit 1995 erstellt Michael Kloft bei Spiegel TV zeithistorische Beiträge, Reportagen und Dokumentationen. Seit fünfzehn Jahren hat sich SPIEGEL TV-Autor Michael Kloft intensiv darum bemüht, außergewöhnliche Farbaufnahmen aus der Zeit des Dritten Reiches und des Zweiten Weltkrieges aufzuspüren und für die TV-Zuschauer in Deutschland aufzubereiten. Herausgekommen sind eine Reihe von Dokumentationen, die vor allem bei jüngeren Zuschauern sehr großen Zuspruch erfahren haben und weltweit in vielen Ländern ausgestrahlt worden sind. Sein zweiteiliger Film »Welche Farbe hat der Krieg – Deutschland 1945« wurde 1996 für den Adolf-Grimme-Preis nominiert – als einziger TV-Beitrag zum 50. Jahrestag des Kriegsendes. Aufsehen erregte 1997 seine Dokumentation »Hitlers Hehler – Die Schweizer Banken und das Nazigold«, die beim New York Festival 1998 mit der Bronzemedaille ausgezeichnet wurde. Seine Reportage »Rosinenbomber über Berlin – 50 Jahre Luftbrücke« wurde im selben Jahr von der Jury des Hans-Klein-Fernsehpreises lobend erwähnt. Regisseur u. a. für: »1945: Amsterdam – Der Völkermord« (12 Episoden, 2015), »1945: 12 Städte, 12 Schicksale« (2015).
Maximilian Klopsch
Geschäftsführer der »SevenOne AdFactory« und als solcher ein ausgewiesener Experte im Bereich der TV- und Medienvermarktung im Umfeld eines multimedial aufgestellten Konzerns, der ProSiebenSat1-Gruppe. Er verfügt außerdem über substantielle Erfahrung in der Vermittlung seiner Fachkompetenz durch seine regelmäßige Dozententätigkeit an der Hochschule für Angewandtes Management, sowie als Jury Member des Media Labs Bayern.
Emil Klotzsch
Sounddesigner und Soundeditor u. a. für: »Wenn wir schon mal hier sind« (2018), »Meine Tochter – Figlia Mia« (2018), »Nothingwood« (2017), »Stille Reserven« (2016), »Francofonia« (2015), »Seht mich verschwinden« (2014), »Shoot Me Kiss You Cut« (2014), »Schnee von gestern« (2014), »Schönefeld Boulevard« (2014), »Wir waren Könige« (2014), »Hannas Reise« (2013) »Halbschatten« (2013), »Was weg is, is weg« (2012), »Bochumer Jungen« (2010), »Auf der sicheren Seite« (2010), »Was du nicht siehst« (2009), »Mullewapp« (2009). Sound Editor u. a. von: »Die Entdeckung der Currywurst« (2008). Foley Editor u. a. von: »Lemontree« (2008), »Die Wilden Kerle 5« (2007), »True North« (2006), »Open Water 2« (2006).
Ulrich Klugius
Leiter der Entwicklung (Head of Development) der infoNetwork GmbH. Diese beliefert als journalistische Produktionstochter der Mediengruppe RTL Deutschland alle Sender der Gruppe mit Nachrichten-, Magazin- und Infotainment-Formaten. Die Bandbreite reicht von investigativen Reportagen wie »Team Wallraff« über die täglichen und wöchentlichen News und Magazine wie »RTL aktuell«, »Punkt 12«, »Exklusiv«, »Extra«, »Prominent« und »VOX-News« bis hin zu unterhaltenden Info-Formaten wie »Die 10«, »I like…« und »Life – Dumm gelaufen«. 2012 wurde er Redaktionsleiter seiner RTL- »Heimatredaktion« Explosiv und führte 2015 zusätzlich kommissarisch die Redaktion »Magazin Spezial«. Seit Februar 2016 leitet er die Formatentwicklung und ist zudem als Content & Business Manager Koordinator des Austauschs zwischen den Vermarktungseinheiten der Mediengruppe und der infoNetwork.
Daniela Knapp
Freiberufliche Kamerafrau, studierte an der Film- und Fernsehschule Zelig in Bozen/Italien, anschließend an der Filmakademie Baden-Württemberg Kamera, Abschluss mit Diplom. Filmografie (Auswahl): »Grüner wird’s nicht« (2017), »Das schönste Paar« (2017), »Katharina Luther« (2016), »Der stille Berg« (2014), »Are you Uffie? – Pop the Glock!« (2014), »Hannas Reise« (2013), Deutscher Filmpreis (2011), »Poll« (2010), »Eine Insel namens Udo« (2010), »Spielerfrauen« (2006), »Die fetten Jahre sind vorbei« (2004).
Jürgen Knoll
Kostümbildner und Inhaber von PATIN-A – Kostüm- und Patinierbedarf.
Kostümbildner u. a. für: »Die Haut der Anderen« (2016), »Tatort« diverse, (2011-2015), »2030 – Aufstand der Jungen« (2010), »Ampelmann« (2010), »Lights« (2009), »Genug ist nicht genug« (2009), »Der Seewolf« (2008), »Vertraute Angst« (2007), Tatort (2003 – 2013).
Jan-Philipp Koch
Studierte Informatik und Virtuelle Realität an der SRH Hochschule Heidelberg in Baden-Württemberg, wo er 2016 mit dem Bachelor of Science abschloss. Er spezialisierte sich auf 3D-Rigging und Animation und sammelte Erfahrungen mit den Tools Autodesk Maya und MotionBuilder. Später kombinierte er seinen Hintergrund als Softwareentwickler mit seiner kreativen Arbeit. Derzeit arbeitet er als Technical Artist bei LAVAlabs Moving Images, wo er für die Pipeline, das Skripting, das Rigging und die Animation von TV-Spots und Spielfilmen verantwortlich ist.
Michael Koch
Regisseur, Drehbuchautor und Schauspieler. Studium an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Während seines Studiums entstanden die Kurzfilme »Wir sind dir treu« und »Beckenrand«. Die Filme wurden weltweit auf über 100 Filmfestivals gezeigt und international mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Prix Canal+ Award auf dem Festival du Court-Métrage de Clermont-Ferrand, dem ARTE-Kurzfilmpreis am Internationalen Filmfestival der Filmhochschulen in München und dem Publikumspreis am Internationalen Dokumentarfilm Festival in Madrid. Sein Abschlussfilm »Polar« wurde auf der Berlinale 2009 mit einer Lobenden Erwähnung ausgezeichnet und gewann unter anderem den Deutschen Kamerapreis 2009. 2016 entstand sein Debütfilm »Marija«, der bei der Berlinale 2017 lief und in der Vorauswahl für den Deutschen Filmpreis 2017 war. Der Film feierte seine Weltpremiere beim 69ten Filmfestival in Locarno.
Reinhard Köcher
Freiberuflicher Kameramann u. a. für: »Göttliche Lage« (2014), »Arbeit Heimat Opel« (2012), »Verliebte Feinde« (2009) »La voce in Bellezza« (2008), »Ya Sharr Mout« (2006), »Wälder der Hoffnung, Indonesien« (2005), »Gambit« (1999), »SK- Babies« (8 Folgen à 45 min.) (1996), »Der Clown« (2010), Bestes Filmprotrait Montreal Festival international sur l´Art für »Ya sharr mout« (1992), Goldener Spatz Kinderfilmfest Gera für »Die Lok« 2005, Prix de la semaine de la critique, Filmfest Locarno, Bester Dokumentarfilm.
Florian Koebisch
Florian Koebisch ist ein erfahrener 3D FX Artist. Er hat zusammen mit Prof. Rolf Mütze bei PICTORION »Das Werk« in Düsseldorf und als Freelancer unter anderem für ARRI, Pixomondo und Parasol Island in den Bereichen Feature Film und TV Commercials gearbeitet. Er war bereits mehrfach Speaker bei der »FMX International Conference on Animation, Effects, VR, Games and Transmedia« und hat an der Filmakademie Baden-Württemberg doziert. Visual Effects u. a. für: »Monky« (2017), »Renegades« (2017), »The Lake« (2017), »Starfighter – Sie wollten den Himmel erobern« (2015), »After Earth« (2013), »Ludwig II« (2012), »Extinction: The G.M.O. Chronicles« (2011), »Wer wenn nicht wir« (2011), »Hilde« (2011).
Ulrich Köhler
studierte Kunst in Quimper (Frankreich), anschließend in Hamburg Philosophie und später Visuelle Kommunikation an der Hochschule für Bildende Künste. Dort entstanden auch seine Kurzfilme. Seine Spielfilme »Bungalow« (Berlinale Panorama 2002) und »Montag kommen die Fenster« (Berlinale Forum 2006) liefen auf zahlreichen Festivals und erhielten Preise im In- und Ausland. Sein Film »Schlafkrankheit« feierte Premiere im Wettbewerb der 61. Internationalen Filmfestspiele Berlin, wofür Ulrich Köhler den Silbernen Bären für die Beste Regie gewann. »In my Room« lief in Cannes und war nominiert für den Preis »Un Certain Regard« (für Regie, Bester Schauspieler, Screenplay, Jurypreis).
Michael Kollatschny
Director Light Entertainment bei »Endemol Shine Germany«, sowie Geschäftsführer der »Endemol Shine Beyond«, der Digitaltocher des großen internationalen Entertainment-Unternehmens, das v. a. auch der digitalen Produktion für die neuen Plattformen sowie Branded Entertainment-Inhalten gewidmet ist. Nicht zuletzt durch seine frühere leitende Tätigkeit bei »Twitter« sowie einer eigenen Unternehmung im Digital-Bereich, ist er ein ausgewiesener Experte im Bereich digitaler Kommunikation (Social Media Marketing) und Produktion.
Bob Konrad
Bob Konrad wurde 1968 in Heidelberg geboren und studierte an der UdK Berlin. Seit 1993 schrieb und inszenierte er zahlreiche Hörspiele, Hörspielserien und Hörkomödien für öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten. Seinen Weg zum Fernsehen fand er im Jahr 2000 durch eine Zeichentrickserie. Sein erster Spielfilm »Besser als Schule« folgte. Seitdem arbeitet er hauptsächlich als Drehbuchautor für Krimi- und Dramaserien. 2012 tat er sich mit Hanno Hackfort und Richard Kropf zusammen. Gemeinsam kreierten und schrieben sie »Koslowski und Haferkamp« (ARD), »Soko Potsdam« (ZDF), »4 Blocks« (TNT), »You Are Wanted« (Amazon), »Para – Wir sind König« (TNT) und »Funeral For a Dog« (Sky). Bob Konrad lebt und arbeitet in Berlin.
Susan Korda
Filmeditorin, Produzentin, Regisseurin für Dokumentarfilme u. a. von: »Los días más oscuros de nosotras« (2017), »Salomea‘s Nose« (2013), »Morse Code« (2011), »Mum’s Not In« (2011), »Losing Grandma« (2011), »The Forest for the Trees« (2005), »Zittern im Angesicht des Herrn« (2001), »One of Us« (1992-1999), »Wien ist anders: 50 Jahre nach dem Anschluß« (1989), »For all Mankind« (1989).
Nicole Kortlüke
Filmeditorin u. a. von: »Es ist alles in Ordnung« (2014), »Schnee von gestern« (2014), »Herzensbrecher« (2013), »Heiter bis tödlich – Zwischen den Zeilen« (2013), »Das Zimmermädchen« (2013), »Mobbing« (2012), »Pommes Essen« (2012), »Brüder« (2011), »Ein Tick anders« (2011), »Die Auflehnung« (2009), »Draußen am See« (2009), »Menschen hautnah« (2007), »Fünf Zimmer« (2005). »Die Lok« 2005 Prix de la semaine de la critique, Filmfest Locarno, bester Dokumentarfilm.
Stefanie Kosik-Wartenberg
Ausbildung zur Mediengestalterin Bild und Ton, anschließend Studium und Diplom an der HFF Potsdam Babelsberg. Schwerpunkte: Dokumentarfilm, Spielfilm, Reportagen, Dokumentationen
Auszeichnungen/Preise: »Streetphilosophy« (Grimme-Preis 2016), Publikumspreis Festival des Deutschen Films Ludwigshafen 2013 für »Die mit dem Bauch Tanzen«, Prix Découverte / Discovery Award, Semaine de la Critique in Cannes 2013 für »Komm und Spiel«, Bayern, Publikumspreis 2012, Filmfest München 2012 für »Unplugged: Leben Guaia Guaia«, Max Ophüls Dokumentarfilmpreis 2012 für »Der Papst ist kein Jeansboy«.
Claus Kottmann
Szenenbildner u. a. für »Stralsund«, »Lutter« div., »Kommissar Stolberg« div., »Tatort«,div., »Der Schuh des Manitu« (2000), »Bin ich schön?« (1997), »Keiner liebt mich?« (1994).
Matthias Kremin
1988 Musikstudium an der Hochschule für Musik Köln erfolgreich ab. Zudem studierte er seit 1986 Musikwissenschaften an der Freien Universität Berlin. Seit 1984 arbeitete er als freier Autor und Moderator für den WDR sowie für den SFB und den Hessischen Rundfunk. 1990 begann er als fester Redakteur im Programmbereich Musik des WDR-Landesstudios Bielefeld. 1992 wechselte er in die Hauptabteilung Sendeleitung und Zentrale Aufgaben, wo er unter anderem Redaktionsleiter der Medienshow »Parlazzo« war und die Talksendung »B.trifft« mit entwickelte. 1997 erfolgte dann die Zuordnung zum Programmbereich Kultur und Wissenschaft Fernsehen im Zuge einer Änderung des Programmschemas. Kremin ist derzeit mit der Funktion des Koordinators in der dem Programmbereich Kultur und Wissenschaft zugehörigen Programmgruppe Gesellschaft und Dokumentation betraut. Neben dieser Aufgabe hat er verschiedene Dokumentationsreihen, darunter »Die Besten im Westen« und »NRW-Dynastien« entwickelt und die WDR-Beiträge zu den ARD-Reihen »Legenden« und »Deutschland, Deine Künstler« betreut. Er verantwortet regelmäßig Sonderdokumentationen wie jüngst »So viel lebst Du« über die Spuren, die jeder Mensch im Laufe seines Lebens auf der Erde hinterlässt, oder Sönke Wortmanns WM 2006-Film »Deutschland. Ein Sommermärchen«. Zudem moderiert er Kultursendungen in den Hörfunkprogrammen WDR 3 und WDR 5, so das aktuelle Kulturmagazin »Scala«.
Philipp Kreuzer
Arbeitete ab 2005 für die Bavaria und ist nun Geschäftsführung von maze pictures
In seine Filmografie gehören u. a.: »Mein Bruder heißt Robert und ist ein Idiot« (2018), »Die purpurnen Flüsse« (Serie, 2018), »Die Frau des Polizisten« (2013), »Die Einsamkeit der Primzahlen« (2010), »Short Cut to Hollywood« (2007).
Jutta Krug
Jutta Krug ist seit 2005 im WDR für den Dokumentarfilm zuständig und knüpft damit an eine große Tradition des Senders an. Ihr beruflicher Werdegang ist von ihrer langjährigen ARTE-Mitarbeit geprägt. Als Redakteurin und Reporterin der ersten Stunde war sie acht Jahre in Strasbourg tätig, bevor sie nach Köln in die ARTE-Redaktion des WDR wechselte. Dort entwickelte sie Themenabende und diverse dokumentarische Formate. Die Absolventin der Deutschen Journalistenschule mit Studium in München und Stipendienaufenthalten in Paris (Sorbonne) und Washington (US-Congress) engagiert sich bei EURODOC und dem European Documentary Network (EDN). Dokumentarfilme aus ihrer Redaktion sind regelmäßig auf allen großen Festivals vertreten und wurden vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Europäischen und dem Deutschen Filmpreis. Bekannt u. a. für: »Der Kuaför aus der Keupsstraße« (2015), »Nice Places to Die« (2015), »Im Keller« (2014), »Heimweh nach den Sternen« (2010), »Kinshasa Symphony – Ein klassisches Orchester im Kongo« (2010).
Michaela Krützen
Studierte Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Germanistik und Bibliothekswissenschaft an der Universität zu Köln und schloss ihr Studium 1989 mit dem Magister Artium ab. 1994 wurde sie promoviert, ihre Habilitation folgte 2001 mit »Dramaturgie des Films: wie Hollywood erzählt«. Von 1989 bis 2000 arbeitete sie als wissenschaftliche Assistentin am Institut für Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft in Köln; parallel hierzu war sie bis 1999 in der Medienpraxis tätig (u. a. Regie bei dem Film »Shiva und die Galgenblume«). 2001 vertrat Krützen den Lehrstuhl »Europäische Medienwissenschaft« an der Universität Potsdam. Im Frühjahr 2001 wurde sie an die Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) in München berufen und übernahm dort zum Wintersemester 2001/02 den Lehrstuhl »Kommunikations- und Medienwissenschaft«; sie ist seitdem geschäftsführende Leiterin dieser Abteilung. Von 2002 bis 2013 war sie Vizepräsidentin der HFF München. In dem auf ihre Habilitation folgenden Nachfolgeband »Dramaturgien des Films« analysiert Krützen komplexe Narrationen der Jahrtausendwende wie zum Beispiel unzuverlässige Erzählungen (»The Sixth Sense«, »The Usual Suspects«, »Mulholland Drive«), nicht-chronologische Geschichten (»Pulp Fiction«, »Memento«, »Twelve Monkeys«) oder mehrsträngige Filme (»Short Cuts«, »Traffic«, »The Hours«). In ihrer jüngsten Publikation »Klassik, Moderne, Nachmoderne. Eine Filmgeschichte« stellt Krützen die Filmgeschichte am Beispiel von nur drei Produktionen dar: »Casablanca« steht für die Klassik, »Letztes Jahr in Marienbad« für die Moderne und »Vergiss mein nicht! « für die Nachmoderne.
Anna Kugel
Arbeitet seit zwölf Jahren in der Film,- und Fernsehbranche. Nach einer abgeschlossenen Ausbildung als Mediengestalterin für Bild und Ton, absolvierte sie ihr Diplom als Theater, Film- und Fernsehschauspielerin. Parallel arbeitet sie bereits seit 2007 freiberuflich als Casterin für renommierte Produktionsfirmen, Kindercasting,- und Werbeagenturen und projektleitend für diverse Eventagenturen. 2005 gründete Anna Kugel das Besetzungsbüro »Die Casterei«.
Katinka Kulens-Feistl
Die Autorin und Regisseurin Katinka Kulens Feistl, ging nach dem Abitur nach Dublin, wo sie an Filmkursen des Irish Film Institute teilnahm. Danach Aufnahme eines Studiums der Anglistik und Germanistik in Aachen, 1996 Wechsel an die Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb). Auf Grund ihrer beiden viel beachteten Kurzfilme »Nicht auf den Mund« und »Wilde Ehe« bekam die damalige Studentin vom ZDF das Angebot, das Drehbuch für »Bin ich sexy« umzusetzen. Für die Dauer des Drehs wurde sie vom Studium an der dffb freigestellt. Sie drehte nicht nur erfolgreiche Einzelstücke sondern auch zwei Folgen der RTL-Serie »Die Anwältin«. 2016 bekam sie den Thomas Stritmatterpreis für ihr Drehbuch »Irmas wildes Herz«.
Stéphane Kuthy
Filmstudium in Lausanne, freiberuflicher Kameramann u. a. für: »Tatort – Zwei Leben« (2016), »Tatort – kleine Prinzen« (2015), »Helen Dorn – bis zum Anschlag« (2014), »Ziellos« (2013), »Lovely Louise« (2012), »Töte Mich« (2010), »The Guantanamo Trap« (2010), »Die Frau mit den 5 Elefanten« (2008), »Tannöd« (2008), »Happy New Year« (2007), »Die Herbstzeitlosen« (2005), »Jeune Homme« (2005), »Bashkim« (2001).
Tom Kyriases
Best Boy, Filmografie (Auswahl): »Die Füchsin – schön und tot« (2019), »Die Füchsin – Im goldenen Käfig« (2019), »Geborgtes Weißv (2019), »Polizeiruf 110 – Der Fall« (2018), »Die Füchsin –Spur in die Vergangenheit« (2017).
L
Andreas Landgraf
Oberbeleuchter u. a. für: »Tatort – Krieg im Kopf« (2019), »Alte Bande« (2018), »Vielmachglas« (2017), »Urlaub mit Mama« (2017), »Verpiss Dich, Schneewittchen! « (2016).
Christian Laskawi
Head of 3D Department bei LAVAlabs. Visual Artist und 3D-Artist u. a. für: »Oktoberfest 1900« (2020), »Mein Lotta-Leben« (2019), »Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm« (2018), »Meine teuflisch gute Freundin« (2018), »Liliane Susewind – Ein tierisches Abenteuer« (2018), »Vorwärts immer!« (2017), »Duell der Brüder – Die Geschichte von Adidas und Puma« (2016), »Das Tagebuch der Anne Frank« (2016), »Pinocchio« (2013), »Vorstadtkrokodile 3« (2009), »Hilde« (2009), »Die Kinder der Seidenstrasse« (2007), »Flying Scotsman – Allein zum Ziel« (2006).
Jakob Lass
Regisseur und Drehbuchautor, u. a. für : »Love Steaks« (2013), Max-Ophüls-Preis (2014), Förderpreis Neues Deutsches Kino für die beste Regie und das beste Drehbuch (2013).
Wolfgang Latteyer
Studierte Filmproduktion an der HFF München und der UCLA in Los Angeles. Er arbeitete an der HFF München als künstlerischer Mitarbeiter das Amt des (geschäftsführenden) Assistenz der Abteilung V: Produktion und Medienwirtschaft. Zu seiner Filmografie zählen: »Warum ich hier bin« (2018), »Kabarett, Kabarett« (2010) und »Der letzte Applaus – Ein Leben für den Tango« (2008).
Cécile le Prado
Als Komponistin elektroakustischer Musik interessiert sie sich besonders für Klangraum, urbane Klanglandschaften und aktives Eintauchen der Besucher. Als Forscherin im Bereich Musikkomposition arbeitete sie hauptsächlich mit dem INA-GRM (Musical Group Research, National Audiovisual Institute) und dem IRCAM (Institute for Research and Coordination Acoustic and Music) zusammen. Sie ist Mitglied des Informatiklabors des CNAM (CEDRIC, http://cedric.cnam.fr), wo sie promovierte, assoziierte Professorin am CNAM, verantwortlich für Sounddesign an der Graduate School of Games and Interactive Media (www.enjmin.fr) und Professorin für Sounddesign am CGL (Cologne Game Lab).
Marc Lepetit
Ausführender Produzent (UFA-Fiktion). Nach seinem Studium an der Filmakademie Baden-Württemberg war Marc Lepetit bei Phoenix Film in Berlin tätig, wo er an TV-Serien, Spielfilmen und verschiedenen Themen der Wirtschaftsförderung arbeitete. Sein erstes Projekt als UFA-Produzent für Kino war »Devil’s Kickers«. »Kill Your Darling« war 2009 das erste große transmediale Projekt in Deutschland. Bei UFA Fiction arbeitete er als Spielfilmproduzent u. a. an den Produktionen »Frühling«, »Der Fall Harry Wörz« und »Aus der Haut«. Zu seinen jüngsten Projekten gehören die beliebten ZDF-Miniserien »Ku’damm 56« und »Ku’damm 59«. Darüber hinaus ist Lepetit Mitglied des Teams, das für die Aktivitäten im Bereich Neue Medien zuständig ist. In dieser Funktion initiierte er das Projekt »Behind the Story« für UFA Fiction, das UFA Lab und Bild. Darüber hinaus hat er in Zusammenarbeit mit dem SZ-Magazin und dem Bayischen Rundfunk die verfilmte Version von »Der NSU-Prozess – Die Protokolle des Zweiten Jahres« als Online-Projekt umgesetzt. Lepetit ist zudem Lehrbeauftragter im Bereich crossmediales Storytelling an der Zürcher Hochschule der Künste.
Anne Lessnick
Seit 2000 als Herstellungs- und Produktionsleiterin auch für Integral Film in diversen Produktionen tätig. Anne Lessnick bekam 1983 erstmals Kontakt zu TV und Film. Sie hat bis 1988 diverse Funktionen im Redaktions- und Produktionsbereich durchlaufen und auch eigene Beiträge im Radio und Fernsehen gestaltet. Von 1988 bis 2002 war sie als 1. Aufnahmeleiterin für TV und Film mit einem zunehmenden Schwerpunkt für deutsch-französischsprachige Koproduktionen tätig – dabei teilweise auch für den ausländischen Part zuständig. Seit dem Jahr 2000 arbeitet sie als Produktionsleiterin bei vielen deutsch-französischsprachigen Kinoproduktionen und einigen deutschen TV und Kino-Produktionen. Des Weiteren war sie Dozentin an der ifs internationale filmschule köln zum Thema Produktion und über mehrere Jahre Dozentin am Kölner Filmhaus zum Thema Dreharbeiten im Ausland. Seit 2001 ist sie Mitglied im Prüfungsausschuss an der IHK-Köln im Bereich Aufnahmeleitung. Herstellungsleitung bei »Oeconomia« (2017); Production Manager u. a. bei: »Papa Moll und die Entführung des fliegenden Hundes« (2016),»Das Löwenmädchen« (2016), »Nymphomaniac Vol. I« (2013), »Schlafkrankheit« (2011), »Jud Süss_ Film ohne Gewissen« (2010), »Tosca« (2001).
Bettina Lessnig
Art Directorin u. a. für: »Viel Lärm um Nick« (2017), »Lommbock« (2016), »Smaragdgrün« (2016), »Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt« (2016), »Halbe Brüder« (2015), »Die Schwarzen Brüder« (2013), »Der Mann mit dem Fagott « (2011), »Das Blaue vom Himmel« (2011).
Prof. Dr. Swantje Lichtenstein
1970 in Tübingen geboren, ist ein deutscher Schriftsteller und Hochschullehrer. Swantje Lichtenstein studierte Philosophie, Literaturwissenschaft und Soziologie in Tübingen, Köln und Bonn. Im Jahr 2001 schrieb sie ihre Dissertation über poetologische, performative Lyrik an der Universität zu Köln. Von 2001 bis 2002 war sie als Dozentin für den DAAD in Neu Delhi tätig, danach arbeitete sie für den WDR und die Deutsche Welle. Im Jahr 2006 erschien ihr erster Lyrikband. Im Jahr 2007 wurde sie mit einem Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg ausgezeichnet. Seit 2007 lehrt sie als Professorin am Fachbereich Kultur und ästhetische Medien an der Fachhochschule Düsseldorf Text und ästhetische Praxis. Im Jahr 2011 erhielt sie eines von drei sechsmonatigen Künstlerstipendien der Stadt Köln für ein Atelier im Atelier Galata in Istanbul.
Juliana Lima Dehne
Julia Lima Dehne ist eine preisgekrönte brasilianisch-amerikanische Drehbuchautorin. Nachdem sie in verschiedenen Film- und Fernsehabteilungen auf dem amerikanischen, brasilianischen und europäischen Markt gearbeitet hatte, zog Juliana nach Deutschland um. Sie ist Empfängerin des VGF-Stipendiums des Bayerischen Filmzentrums der Bayerischen Filmstudios, Absolventin der American Academy of Dramatic Arts (NYC-Campus), des MA Serial Storytelling Program (ifs internationale filmschule köln) und des Racconti Script Lab (IDM). Seit 2015 arbeitet sie in der TV-Entwicklung und entwickelt mit namhaften deutschen Produktionsfirmen über 20 Shows für den europäischen und internationalen Markt. Juliana Lima Dehne arbeitet derzeit an der geplanten Netflix-Serie »1899« der Macher von »Dark« und in Entwicklung für eine eigene halbstündige Serie. Juliana lebt mit ihrem Mann, zwei Kindern und ihrem pelzigen Begleiter, einem sehr energischen Pastor Russell, in Berlin.
Prof. Odile Limpach
Odile Limpach arbeitet als strategische Beraterin für Serious Games und crossmediale Projekte. Zwischen 2007 und 2014 war sie Geschäftsführerin des deutschen Unterhaltungssoftware-Studios Blue Byte, das sie zu einem großen, international renommierten Entwicklungsstudio für Multiformat-Spiele ausgebaut hat. Zuvor war sie Geschäftsführerin der Ubisoft GmbH, die das Vertriebsgeschäft auf- und ausbaute. Sie absolvierte die Handelsschule in Frankreich und schloss ihr MBA-Studium in den USA ab. Odile Limpach hat sich auch immer ehrenamtlich in den Bereichen Berufsausbildung, Frauen in Games und Medienentwicklung engagiert. Darüber hinaus ist sie als Beraterin (Conseiller du Commercer Extérieur de la France) für das französische Ministerium für internationale Wirtschaftsentwicklung tätig.
Kath Lingenfelter
Kath Lingenfelter ist Schriftstellerin/Produzentin mit Sitz in Los Angeles. Sie arbeitet derzeit in einem mehrjährigen Vertrag mit Sony Pictures Entertainment, um Projekte für das Fernsehen zu entwickeln und zu produzieren. Zuvor war sie als Autorin und Co-Executive Producerin bei HBOs Erfolgssendung Westworld tätig, die bei den Emmys 2017 für die Outstanding Drama Series nominiert wurde. Davor war sie Autorin und Supervising Producerin bei der von der Kritik gefeierten Sendung The Leftovers von HBO und Autorin und Supervising Producerin bei House, M.D., die während ihrer Laufzeit als die meistgesehene Fernsehsendung der Welt galt. Zu ihren weiteren Credits gehören unter anderem Caprica, Pushing Daisies und Sleeper Cell. Sie hat häufig mit »The Science and Entertainment Exchange« (einer Abteilung der Nationalen Akademie der Wissenschaften) zusammengearbeitet, trat auf Panels auf und hielt auf der ganzen Welt Grundsatzreden über die Herausforderungen und Vorteile der Forderung nach glaubwürdiger Wissenschaft in der Unterhaltung. Sie stammt aus einer herzlichen Familie aus dem mittleren Westen und ist Absolventin der University of Michigan.
Hendrik Löbbert
Regisseur, Autor, Realisator und Editor u. a. für: »Grenzbock« (2016).
Michael Loeken
Autor, Regisseur, Produzent, Projekte u. a. für: »Göttliche Lage – Eine Stadt erfindet sich neu« (2014), »Losers and Winners« (2006, Best Film Award One World 07), »Soldatenglück und Gottes Segen« (2003, Nominierung Deutscher Filmpreis), »Herr Schmidt und Herr Friedrich« (2001, Publikumspreis Festival des Deutschen Kinos).
Kirsten Lohse
Kirsten Lohse ist Redakteurin, Drehbuchautorin und Publikumsdesignerin und lebt in Köln. Nach ihrem Diplom in Kulturwissenschaften und Ästhetischer Praxis an der Universität Hildesheim las sie Drehbücher für Independent Arthouse-Filme, schrieb Fragen für eine Fernsehquizshow und arbeitete in den Story-Editing-Abteilungen verschiedener TV-Drama-Serienproduktionen. Von 2007-2016 war Kirsten die kreative Produzentin für mehr als 450 Folgen der wöchentlichen Fernsehserie Lindenstraße. Außerdem produzierte sie Elemente, die die Online-Geschichtenwelt der Serie erweitern. In den Jahren 2012/2013 absolvierte Kirsten das Programm Interaktive Medien an der ifs internationale filmschule köln. Im Jahr 2016 nahm sie an story: first – digital storytelling lab teil und absolvierte das Programm Audience Design am TorinoFilmLab. Seit Sommer 2016 ist Kirsten freiberufliche Kreativberaterin für Fernseh-, Film-, Web- und transmediale Projekte und schreibt Drehbücher für (Web-)Serien. Für die Lindenstraße setzte sie die Bearbeitung von Drehbüchern und die Erstellung von Online-Inhalten fort und war Mitautorin der Webserie Lampenfieber.
Sebastian Lüdke
Studierte 3D Animation und VFX an der Vancouver Film School. Arbeitet derzeit freiberuflich als Senior Digital Artist für unterschiedliche Produktionshäuser – darunter MARK13 Studios, DAYWALKER Studios, LAVAlabs. Projektauswahl: »The Ogglies« (2018/19), »Latte & the Magic Waterstone« (2017/18), »Maya the Bee: The Honey Games« (2016/17), »Pettersson und Findus 2 – Das schönste Weihnachten überhaupt« (2015/16), »Mullewapp 2 – Eine schöne Schweinerei« (2014/15), »Tarzan« (2014/15).
Arne Ludwig
Produzent und Vorstandsmitglied des Erster deutscher Fachverband für Virtual Reality (EDFVR e. V.). VR-Berater für EAVE, Cologne Digital Hub. Chief Sales Officer bei headtrip immersive media GmbH. »AR experiences for Arvato« (2017), »VR experiences for ADAC, Samsung, Daimler« (2017), »Virtual Reality Square Dance / Co-producer with director Markus Biersack« (2016), »VR Digital Audio Broadcast Experience for WDR« (2016), »Virtual Reality Boxing / 360° experience« (2015), »Stiller Sommer« (2013), »Die Liebe der Kinder« (2009), »Dr. Alemán« (2008), »Der Besucher« (2007), »Der große Ausverkauf« (2006), »Die blaue Grenze« (2005), »Status Yo!« (2004).
Péter Benjámin Lukács
Supervising Soundeditor und Sound Designer u. a. für: »Mr. Mare« (2019), »Solar Walk« (2018), »On Body and Soul« (2017), »Love« (2016), »Balaton Method« (2015), »Rimbaud« (2014), »Another Hungary« (2013). Lehrt Sound Design im Fachbereich Animation an der MOME University of Art and Design in Budapest.
Petra Lüschow
Studium u. a. der Literatur und Filmwissenschaften an der FU Berlin und der Hochschule Wien. 1996-2011 Studium Dramaturgie und Drehbuch an der HFF Potsdam. 1998-1999 Dramaturgin bei Scripthouse Berlin. 2010 Regiedebüt mit dem mehrfach ausgezeichneten Kurzfilm »Der kleine Nazi«. Seit 2000 freie Autorin und Dramaturgin für Kino- und Fernsehproduktionen in Deutschland und der Schweiz u. a. »Tannöd« (2009), »Der Anfang vom Ende« (2010), »Tatort – Schmutziger Donnerstag« (2011), »Der Hamster« (2014), »Hummer rot weiß« (2014). Seit 2005 Dozentin im Bereich szenisches Schreiben/Dramaturgie u. a. an der dffb Berlin und ifs internationale filmschule köln. Beim Kinofilm »Ursula Meyer gegen den Rest der Welt« (2016) führte Lüschow Regie.
Nicola Lusuardi
Seit 1990 arbeitet Nicola Lusuardi als Dramatiker und Drehbuchautor. Er war Drehbuchberater, Supervisor und kreativer Produzent für mehrere italienische und europäische Fernsehsender und Produktionsfirmen. Von 2013 bis 2019 konsultierte er die von Sky Italy produzierten Inhalte des Originaldrehbuchs. Seit 2020 ist Nicola Lusuardi Entwicklungsleiter bei The Apartment Pictures, einer Firma in Fremantle, die sich auf internationale Projekte konzentriert. Außerdem ist er Studienleiter des SeriesLab (TorinoFilmLab und Séries Mania) und unterrichtet an der ifs internationale filmschule köln und Serial Eyes Berlin. Nicola Lusuardi ist Mitbegründer und Partner von Alfred Film.