Magadan war zur Zeit der Sowjetunion das nordöstliche Durchgangslager des Gulag.
Unzählige unschuldige Menschen wurden nach Sibirien deportiert und starben dort in eisigen Arbeitslagern. Von diesen sogenannten »Seki« haben nur wenige überlebt, die noch heute in der Kolyma leben. Dieser Film handelt von den Menschen in Magadan, deren schmerzliche Erinnerung an den Gulag, der Verarbeitung des Traumas und der persönlichen Einstellung zur Freiheit.
Festivals
- Outer Docs Film Festival 2017, Ithaca (New York, USA): Zweiter Preis für »Best Documentary Feature«
- Filmschulfestival des Dokumentarfilmfestivals München 2016
- Dokumentarfilm-Wettbewerb des 37. Filmfestivals Max Ophüls Preis 2016