news
Ein ausgezeichneter Schnitt! Am 24. Mai wurde in Köln der 34. Deutsche Kamerapreis verliehen. Editorin und ifs-Absolventin Yana Höhnerbach wurde in der Kategorie Schnitt / Doku Screen ausgezeichnet – für die Montage des Dokumentarfilms »Drei Frauen – ein Krieg«. In der von der Film- und Medienstiftung geförderten Dokumentation erzählt Regisseurin und Autorin Luzia Schmid von drei Reporterinnen, die direkt von der Front über den Zweiten Weltkrieg berichteten. Dank der Editorin Yana Höhnerbach verschmelzen private Fotos, Tagebücher, Briefe, Kriegsdokumentationen und Archivmaterial zu einem fesselnden Zeitdokument. Die Jury nennt das Ergebnis „eine meisterhaft präzise Schnittleistung“.
Neben Yana Höhnerbach waren an dem Film weitere ifs-Alumni beteiligt: Tim Egner (Schnittassistenz), Patrick Hanemann (Zusätzlicher Schnitt), Holger Buff (Sounddesign) und Jascha Viehl (Mischung).
Ebenfalls in der Kategorie Doku Screen nominiert war ifs-Alumnus Carsten Waldbauer (Masterclass Non-Fiction) – für den Dokumentarfilm »Vaterland« (Regie: Antje Schneider), der in der 3sat-Reihe „Ab 18! Geschichten vom Erwachsenwerden“ den Thüringer Bauern und Rodeo-Reiter „Günni“ begleitet.
Seit 1982 würdigt der DEUTSCHE KAMERAPREIS herausragende Leistungen in Bildgestaltung und Schnitt. Geehrt werden Kameraleute sowie Filmeditorinnen und -editoren in den Kategorien Fiktion Kino, Fiktion Screen, Kurzfilm, Doku Kino und Doku Screen sowie Information und Kultur. In diesem Jahr hat die Jury 449 Einreichungen gesichtet und bewertet.