Regional verankert und international vernetzt - an der ifs arbeiten wir mit Dozierenden, Studierenden und Institutionen aus vielen Ländern der Welt.

Moving Beyond

Internationales an der ifs

Die internationale Ausrichtung ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Profils. In einer globalisierten Branche ist die Vermittlung von internationalen Perspektiven, Kontakten und  interkulturellen Kompetenzen für zukünftige Filmemacher*innen und Medienschaffende von besonderer Bedeutung.

Zahlreiche internationale Branchenexpert*innen unterrichten in unseren Seminaren und Workshops und Exkursionen zu internationalen Branchenveranstaltungen und Festivals  sind integraler Bestandteil vieler Studienangebote. Feste Mobilitätsfenster und ein Netzwerk an Partnerhochschulen ermöglichen ein Studium im Ausland.

Unsere Professor*innen, Dozent*innen und Mitarbeiter*innen erweitern ihr internationales Netzwerk durch regelmäßige Teilnahmen an internationalen Branchenevents, Festivals, Konferenzen, Workshops und wissenschaftlichen Symposien.

Wir sind Mitglied des internationalen Verbands der Film- und Fernsehhochschulen CILECT und des europäischen Sub-Verbands GEECT sowie des Netzwerks ELIA – European League of Institutes of the Arts.

News

Aktuelles zu internationalen Aktivitäten

Internationale Studierende

Internationale Studierende an der ifs

Insgesamt 33% der ifs-Studierenden sind internationale Studierende. Sie kommen aus 34 Ländern: Ägypten, Aserbaidschan, Belarus, Belgien, Brasilien, Bulgarien, China, Ecuador, Frankreich, Georgien, Großbritannien, Indien, Iran, Irland, Italien, Jordanien, Kirgisien, Kolumbien, Luxemburg, Mexiko, Österreich, Pakistan, Russland, Rumänien, Schweiz, Serbien, Sierra Leone, Südkorea, Syrien, Tansania, Tunesien, Türkei, Ukraine, USA.

Die ifs bietet ihren internationalen Studierenden umfassende Beratung an – vor ihrer Ankunft in Deutschland, während und am Ende des Studiums. Sie haben außerdem die Möglichkeit, auf die Ressourcen der TH Köln für internationale Studierende zurückzugreifen.

Seit 2020 nominieren wir eine Auswahl internationaler Studierender für den DAAD-Preis, der jedes Jahr an einen internationalen Studierenden der TH Köln für außergewöhnliche akademische Leistungen und soziale Engagement vergeben wird.

Auslandssemester an der ifs

Regelmäßig empfängt die ifs Internationale Filmschule Köln Studierende von Partnerhochschulen. Darüber hinaus ist die ifs auch offen für Studierende, welche als sog. Freemover ein Auslandssemester an der ifs verbringen möchten. Weitere Infos zu den konkreten Rahmenbedingungen sowie dem weiteren Bewerbungsprozedere fragen Sie bitte per E-Mail an.

Weitere Informationen wie folgt:

Nominierungsfristen für Incoming Studierende:

Die Nominierungsfristen für unsere Partnerhochschulen sowie für Freemover-Anfragen sind der 15. April für Mobilitäten im Wintersemester (oder ganzes Studienjahr) und der 15. Oktober für Mobilitäten im Sommersemester.

Ablauf für Incoming-Studierende von Partnerhochschulen der ifs:

1. Das International Office der Partner-Hochschule nominiert den Studenten / die Studentin in Mobility Online
2. Der / die Student*in registriert sich in Mobility Online und vervollständigt seine / ihre Bewerbung
3. Das International Office der ifs meldet sich per E-Mail mit dem weiteren Bewerbungsprocedere zurück

Ablauf für Incoming-Studierende (Freemover):

1. Das International Office der ausländischen Hochschule kontaktiert das International Office der ifs per E-Mail (n.moehrke@filmschule.de) mit folgenden Infos:

  • Name des / der Studierenden
  • Fach & Schwerpunkt sowie individuelle Vorerfahrung des Studenten / der Studentin
  • Semester des / der Studierenden an der ausländischen Hochschule
  • geplantes Austauschsemester an der ifs (Sommer- oder Wintersemester + Jahr)
  • Studiengang, für den die Anfrage gestellt wird
  • Anzahl der ECTS, die mindestens erreicht werden müssen

2. Das International Office der ifs meldet sich per Mail mit dem weiteren Bewerbungsprozedere zurück.

Studieren im Ausland

Bilaterale Austauschprogramme und Mobilitätsfenster

Zur Festigung der jeweiligen Berufswünsche und zur Ausweitung internationaler Aktivitäten und Kooperationen hat die ifs ein Mobilitätsfenster eingerichtet, das Freiraum für Praktika und Auslandssemester schafft.

Das Mobilitätsfenster steht den BA FILM Studierenden im 4. ODER 5.  Semester zur Verfügung, je nachdem, wie es sich am sinnvollsten in den individuellen Studienplan integrieren lässt.
Im Rahmen unserer bilateralen Hochschulkooperationen konnten ifs-Studierende bisher Auslandssemester in Australien, Indien, Israel, Südkorea, Tschechien und dem Vereinigten Königreich verbringen.
Bei der Auswahl der Zielorte können sie auch von unseren Erasmus-Partnerschaften für Studierendenmobilität profitieren.

Erasmus–Partnerschaften

Beit Berl College (Beit Berl, Israel)
Hochschule Luzern (Luzern, Schweiz)
RICTS (Brüssel, Belgien)
Université du Luxembourg (Luxemburg)
FAMU (Prag, Tschechien)

Weitere Partnerhochschulen

FTII (Pune, Indien)
Griffith University (Brisbane, Australien)
La Fémis (Frankreich)
Lodz Film School (Polen)
Moholy-Nagy University of Art and Design (Budapest, Ungarn)
Universidade Lusófona (Lissabon, Portugal)
Kingston University (London, UK)
Westerdals (Norwegen)
Seoul Institute of the Arts (Seoul, Südkorea)

Es war eine sehr lehrreiche Zeit, da die tschechische Universität mir einen anderen Ansatz des Filmemachens zeigte und ich durch das Auslandssemester viele Filmstudenten kennenlernte, mit denen ich nach dem Studium auch weiterhin professionell zusammenarbeitete. Ich kann Studierenden nur empfehlen, ein Auslandssemester zu machen, um ein vielschichtigeres Bild von der Filmarbeit zu bekommen.

Leo Decristoforo

Alumnus des BA Film Kamera über sein Auslandssemester an der Filmakademie Prag (FAMU)

Lehre und Projektarbeit

Exkursionen

Studierende nehmen regelmäßig teil an Exkursionen zu internationalen Branchenevents im In- und Ausland.
Beispiele hierfür sind u.a.:

BA Film

Editing Bild und Ton: School-of-Sound-Konferenz (London, Großbritannien)
VFX & Animation: Annecy International Animation Film Festival (Annecy, Frankreich)
Kamera: Camerimage Filmfestival (Toruń, Polen)
Drehbuch, Kreativ Produzieren, Regie: Berlinale (Berlin, Deutschland)

MA Entertainment Producing

MIPCOM (Marché International des Programmes de Communication) (Cannes, Frankreich)

MA Film

Documenta (Kassel, Deutschland)
International Film Festival Rotterdam (IFFR) (Rotterdam Niederlande)
University of North Carolina School of the Arts (UNCSA) (Winston-Salem, N.C, USA)

MA Digital Narratives

Transmediale (Berlin, Deutschland)
Re:publica (Berlin, Deutschland)
International Documentary Film Festival (IDFA) (Amsterdam, Niederlande)

MA Serial Storytelling

Berlinale (Berlin, Deutschland)
Film Festival Cologne / European Series Day (Köln, Deutschland)
Series Mania (Lille, Frankreich)

MA 3D Animation for Film & Games

FMX Conference – Film & Media Exchange (Stuttgart, Germany)

ifs-Filme bei internationalen Filmfestivals

Viele unserer Studierendenfilme sind auf renommierten internationalen Filmfestivals gelaufen, darunter Festivals in Peking, San Francisco, Berlin, Oberhausen, Dresden, Saarbrücken, München, Paris, New York, Rhode Island, Beirut, Prishtina, Tirana, Istanbul, Pune, Chennai, Reykjavik, San Sebastián, St. Petersburg, Montreal, Krakau, Bangkok, Auckland und Sydney.

Zahlreiche ifs-Filme wurden auch international mit Preisen ausgezeichnet – krönendes Beispiel: Der ifs-Abschlussfilm »Die Schaukel des Sargmachers« von Elmár Imánov (Regie) und Eva Blondiau (Produktion) wurde in Los Angeles mit dem Student Academy Award – dem »Studenten-Oscar« – in der Kategorie »Bester ausländischer Film« in Bronze ausgezeichnet.

Drehen im Ausland

Einige Studierende drehen ihre Filme im Ausland, entweder im Rahmen eines bilateralen Austauschprogramms oder im Rahmen ihrer Abschlussfilme. Zahlreiche Spiel- und Dokumentarfilme wurden an internationale Drehorten gedreht: u.a. in Belgien, Ghana, Schottland, Spanien, Aserbaidschan, Montenegro, in der Türkei, in Marokko, in Israel, Süd-Korea und in Bangladesch.

Internationale Kooperationsprojekte

future.film.education

»future.film.education – Online Teaching and Diversity in European Film Schools«

Europäisches Forschungsprojekt | 2021 - 2023 | Ko-finanziert vom Programm Erasmus+ der Europäischen Union

Ziel des europäischen Forschungsprojekt ist es, zu einer innovativeren, inklusiveren und vielfältigeren Film- und Hochschulbildung beizutragen – sowohl on- als auch offline.

Initiiert wurde future.film.education von der ifs internationale filmschule köln in Kooperation mit der Moholy Nagy Universität für Kunst und Design (MOME) in Ungarn und der Cooperativa de Formação e Animação Cultural (COFAC) der Universidade Lusófona in Portugal.

Im Rahmen des Projekts wurde in Forschungsgruppen Folgendes erarbeitet:

  • ein Toolkit zum Thema auf Online-Lehre
  • ein Toolkit zum Thema Diversität
  • ein Massive Open Online Course (MOOC) zum Thema "Diversity in Film and Media" für europäische Film- und Kunsthochschulen

Die Toolkits beinhalten unter anderem Kursmaterialien, Best Practices, Leitlinien und eine Selbstbewertungsumfrage. Der MOOC umfasst 14 Module u. a. zu Gender-Theorien, Queer Studies, Repräsentation von Menschen mit Behinderung, Dekolonialisierung in der Filmwissenschaft.

Die drei Angebote sollen sowohl die Online-Lehre verbessern als auch (Un)gleichheit in der Ausbildung thematisiere sowie dabei unterstützen, Strategien zur Einführung von Vielfalt und Inklusion als Studienziele zu entwickeln und als zentrales Konzept in der Hochschulbildung zu etablieren.

Die Toolkits und der MOOC sind auf der Website kostenfrei verfügbar.

Vergangene Kooperationsprojekte

Double Gaze (2017/18) – interkulturelles Dokumentarfilmprojekt der ifs mit dem Beit Berl College in Israel, bei dem Studierende beider Schulen gemeinsam vier Kurzfilme in Deutschland und Israel realisiert haben.

Hives (2012) — internationales Omnibus-Projekt, das von Studierenden fünf europäischer Filmschulen realisiert wurde: der Academy of Dramatic Art in Zagreb, der Sam Spiegel School in Jerusalem, der National Film and Television School in Großbritannien und der Film and TV School of the Academy of Performing Arts (FAMU) in Prag.

Summer School People on Sunday (2010-2011) — für Studierende der University of California, Los Angeles (UCLA) und Alumni der ifs, bei der Kurzfilme in deutsch-amerikanischen Teams in Anlehnung an den Film »Menschen am Sonntag« (1930) gedreht und in einer Kompilation zusammengefasst wurden.

A Triangle Dialogue (2007-2008) — interkulturelles Dokumentarfilm-Projekt, in Koopration mit der Sam Spiegel Film and Television School in Jerusalem, und der Andrzej Wajda Master School of Film Directing in Warschau, bei dem eine Kompilation dokumentarischer Kurzfilme entstanden ist. Drei Workshops in Jerusalem, Warschau und Köln begleiteten die Entstehung von insgesamt sieben Dokumentarfilmen.

Reflection (2005) — erste internationale Kooperation der ifs mit der polnischen Andrzej Wajda Master School of Film Directing in Warschau, bei der eine Kompilation aus 12 dokumentarischen Kurzfilmen zu kleinstädtischem Leben in Deutschland und Polen entstand.

 

EUREKA SERIES (2021-2023) — Das europäische Trainingsprogramm Eureka Series richtet sich an Nachwuchsautor*innen und -produzent*innen von Fernsehserien, sowie Absolvent*innen europäischer Filmschulen. Die ifs war Partnerschule des europäischen Programms, das vom Séries Mania Institute gemeinsam mit den Filmschulen La Fémis (Frankreich), ECAM The Madrid Film School (Spanien), Lodz Film School (Polen), Centro Sperimentale di Cinematografia (Italien) und Den Danske Filmskole (Dänemark) durchgeführt wird.

EPAS (2016-2018) — Pilotprojekt für einen neuen Studiengang European Master of Arts in Sound (EMAS), entwickelt von einem Konsortium bestehend aus KASK School of Arts Ghent, HoGent in Belgien, der Netherlands Film and Television Academy in Amsterdam, der ifs, der ENSATT Lyon in Frankreich, der School of Sound/UK sowie den Flanders und Aubagne Filmfestivals.

ESSEMBLE (2011-2017) — das durch Erasmus+ geförderte europäische Bildungsprogramm bestand aus mehreren Workshops, die die Integration visueller Effekte in den Erzählprozess vermittelten. Das Programm wurde von 2011 bis 2017 von der Universidade Lusófona in Lissabon, der Moholy-Nagy University of Art and Design (MOME) in Budapest, der LUCA School of Arts, Sint-Lukas in Brüssel und der ifs durchgeführt.

CIAKL — Cinema and Industry Alliance for Knowledge and Learning(2012-2013) — CIAKL war ein EU-gefördertes Programm, das Filmstudierenden und Alumni unternehmerische Fähigkeiten vermittelte. Das Kooperationsnetzwerk bestand aus der Universidade Lusófona in Lissabon, der University of Theatre and Film (SZFE) in Budapest, der Universidade de Vigo in Spanien, der Tallinn University Baltic Film and Media School in Estland sowie verschiedenen internationalen Branchenpartnern. Im Rahmen dieses Programms fand von Oktober 2012 bis Februar 2013 ein Pilotprojekt, das ifs Media Entrepreneurship Lab, statt.

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