Ugly Easy

Ugly Easy

Tyger (18) mogelt sich mit Charme und Humor durchs Leben und geht immer den leichten Weg, aus Angst, etwas wirklich zu wollen.

Für ihn ist die Welt ein riesiger Süßigkeitenladen, und das Leben scheint zu kurz und teuer, um alles kosten zu können. Er tut weder das, was seine Eltern noch was seine Lehrer wollen, denn Verantwortung und Erwartungen sind ein Käfi g, aus dem man schwer wieder entkommt. Schließlich muss er lernen, dass jemand, der nur an seinen eigenen Spaß denkt, am Ende allein dasteht.

Phoebe (18) glaubt, die Welt und sie selbst seien lebende Kunstwerke, geformt aus Schmerz und Leidenschaft, die ihre Schönheit nur durch die perfekte Inszenierung entfalten können. Sie träumt davon, eine Singer-Songwriter-Legende zu werden. Doch niemand nimmt sie ernst, und besonders ihre Familie hat andere Vorstellungen für sie. Schließlich muss sie ihr leichtes Leben und ihre Weltsicht aufgeben, um in ihre neue Zukunft hineinwachsen zu können. Schon bei ihrer ersten Begegnung im Club herrscht zwischen den beiden eine elektrisierende Anziehung, und sie sind arrogant genug zu glauben, dass eine kleine Romanze mit Ablaufdatum keinem von ihnen etwas anhaben kann.

Für Phoebe ist der Film ein tränenreiches Musical über das Erwachsenwerden, für Tyger eher eine wilde Komödie, die ihm manchmal zu weit geht. Aber für mich verkörpert der Film das Gefühl, jung und lebendig zu sein.

Pitch

© ifs