PEDRO LACERDA (1988) ist ein chilenisch-brasilianischer Filmemacher und Videokünstler, der in den letzten zwei Jahren daran gearbeitet hat, zu verstehen, wie die Digitalität dazu beitragen kann, das Filmemachen mit Hilfe von abstrakter Malerei und elektroakustischer Musik zu verstehen und anzugehen. Er macht Filme, die von der Verschmelzung dieser Bereiche angetrieben werden, um abstrakte Empfindungen hervorzurufen und somit eine ästhetische Reaktion beim Betrachter zu manifestieren. Er studierte Medien und Kommunikation an der Universität UNIACC (Santiago de Chile) und wurde 2013 zur Teilnahme an der Locarno Summer Academy des 66. Filmfestivals Locarno eingeladen. Seine Arbeiten wurden unter anderem auf dem FILE Festival (São Paulo), dem Santiago International Film Festival (Santiago), dem Images Festival (Toronto), der WRO Media Art Biennale (Wroclaw), dem NYC Indie Film Festival (New York) und im Museum of Visual Arts MAVI (Santiago) gezeigt.

Seit 2016 verfolgt er seinen Master in Digital Narratives an der ifs Internationale Filmschule Köln (Köln, Deutschland) und entwickelt parallel dazu seine erste Videoinstallation Five Places to Remember, die musikalische Repräsentationen in den urbanen Landschaften der Städte Prag, Berlin, Bogotá, Paraty und Brüssel kartiert. Five Places to Remember wird Anfang 2019 veröffentlicht.

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