Absolvent für Deutschen Drehbuchpreis 2022 nominiert

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© Anne Freitag / Deutscher Filmpreis

Absolvent für Deutschen Drehbuchpreis 2022 nominiert

Felix Hassenfratz mit »Frieda – Kalter Krieg« im Rennen

Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat am 11. März bekannt gegeben, welche drei unverfilmten Drehbücher im Rennen um die wichtigste nationale Auszeichnung für Drehbuchautor*innen sind. Nominiert ist auch das von der Film- und Medienstiftung NRW geförderte Drehbuch »Frieda – kalter Krieg«, geschrieben von ifs-Absolvent Felix Hassenfratz. Herzlichen Glückwunsch!

In der Jurybegründung heißt es: »Was ist das? Schwäbische Alb 1984, Pershing-Atomsprengköpfe, Friedensbewegung, die Riesin Wirrwarr, Familiengeheimnis, Sehnsucht, kalter Krieg – die achtjährige Frieda sucht nach ihrer angeblich verstorbenen Schwester. Mit Magie und Fantasie deckt sie den schon lange schwelenden Konflikt in ihrer Familie auf. Poetisch, schmerzvoll, witzig – und immer fragend: was ist wahr und was nicht? So nimmt Frieda uns an die Hand, führt uns als unangepasste Geschichtenerzählerin in ihre Welt und zeigt uns, dass man das Unmögliche und das Unglaubliche zu einem gemeinschaftlichen Erlebnis verweben kann. Wahrhaftig, provokant und mutig – ein herausragendes Drehbuch. «

Der Preis ist die wichtigste und höchstdotierte nationale Auszeichnung für herausragende Leistungen auf dem Gebiet des Drehbuchschreibens. Allein die Nominierung wird bereits mit 5.000 Euro prämiert. Der Drehbuchpreis in Gold ist mit einem Preisgeld von 10.000 Euro dotiert. Darüber hinaus kann die Fortentwicklung des ausgezeichneten Drehbuchs mit bis zu 20.000 Euro gefördert werden. Die Verleihung des Deutschen Drehbuchpreises 2022 findet am 5. Juli 2022 in Zusammenarbeit mit dem Verband Deutscher Drehbuchautoren in Berlin statt.