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»ifs-Begegnung« mit Prof. Sebastian Soukup und der »Der vermessene Mensch«

»ifs-Begegnung« mit Prof. Sebastian Soukup

Auf der Leinwand: »Der vermessene Mensch«

Im Rahmen einer »ifs-Begegnung« wurde am 29.5. der Film »Der vermessene Mensch« im Filmforum NRW gezeigt. Der Film erzählt die schockierenden deutschen Kolonialverbrechen in Namibia, gedreht an originalen Schauplätzen und entstanden in enger Kooperation mit namibischen Künstler*innen. Inmitten dieser Rahmung wird ein junger Berliner Ethnologen zum Zeugen des Völkermords an den Ovaherero und Nama, der  dabei auch die eigenen moralischen Grenzen übertritt. Unter dem Titel »What you don’t want to see – Matters of perspectives or Eurocentric blinders« fand im Anschluss eine Podiumsdiskussion mit Regisseur Lars Kraume und Szenenbildner und ifs-Prof. Sebastian Soukup statt, moderiert von Dorothee Wenner (Filmemacherin, freie Filmkuratorin). Neben der Entstehung des Films und den Herausforderungen während des Drehs ging es dabei auch um die Kritik an dem Film und darum, wie und mit welcher Intension man einen Genozid darstellen darf. Szenenbildner Sebastian Soukup gab darüber hinaus tiefere Einblicke in die Zusammenarbeit mit dem Art Department in Namibia und die wertvolle Unterstützung der Himba-Bevölkerung. Danke für den spannenden Abend, das interessierte Publikum und die vielen wichtigen und persönlichen Fragen!

»ifs-Begegnung« mit Prof. Sebastian Soukup und der »Der vermessene Mensch«
»ifs-Begegnung« mit Prof. Sebastian Soukup und der »Der vermessene Mensch«
»ifs-Begegnung« mit Prof. Sebastian Soukup und der »Der vermessene Mensch«
»ifs-Begegnung« mit Prof. Sebastian Soukup und der »Der vermessene Mensch«
»ifs-Begegnung« mit Prof. Sebastian Soukup und der »Der vermessene Mensch«