Ich brenne für Menschen und ihre Geschichten. Für das Leben, welches die Absurdität, die Komplexität, die Abgründe und die Poesie dieser Welt offenbart. Es sind vor allem Menschen, die um Teilhabe kämpfen, deren Geschichten ich auf die Leinwand bringen möchte. Film ist Repräsentation. Film macht sichtbar. Darin liegt Macht. Und für mich Verantwortung – sowie eine große Chance. Ich will die Kraft, mit der ich für die Sache brenne, im Film erlebbar machen. Dazu gehört in meinen Augen auch die partizipative Zusammenarbeit, bei der sich alle im Team mit eigenen Stärken und Ideen im Sinne des Projekts einbringen und entfalten können. So wird das Potenzial unseres Films voll ausgeschöpft. Film kann Empathie fördern, neue Perspektiven aufzeigen und Dialoge in Gang setzen – und das insbesondere im Dokumentar- und Kinderfilmbereich. Genau das ist das Feuer, das in mir brennt.