Professor*innen

Foto Jutta Pohlmann

Prof. Jutta Pohlmann

Professur Kamera – Director of Photography

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DoP u. a. HÖHENSTRASSE (Nominierung ROMY - Beste Bildgestaltung TV), WAS NÜTZT DIE LIEBE IN GEDANKEN (Nominierung Dt. Kamerapreis), ENGLAND! (Kamerapreis der dt. Filmkritik)

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Vita

Nach dem Abitur sammelte Jutta Pohlmann erste Erfahrungen an der Tisch School of Arts, New York University, wo sie 1991 den Sommerkurs »Beginning Film Production« absolvierte. Von 1991 bis 1997 studierte sie Kamera und Regie an der Academy of Drama and Film in Budapest, Ungarn. Im Rahmen des Studiums nahm sie zweimal am »Seminar for Director of Photography Students« – Masterclasses in Budapest, Ungarn unter Zsigmond Vilmos, Billy Williams und Dean Cundey teil.

Seit 1995 arbeitet Jutta Pohlmann als freie Kamerafrau für Kino-, Fernseh- und Dokumentarfilme für Regisseur*innen wie z.B. Alexander Adolph, David Schalko, Petra Lüschow, Achim von Borries, Katalin Gödrös und Detlev Buck. Sie führte die Kamera bei zahlreichen Werbungen, Musikvideos und Kunstfilmen für namhafte Künstler*innen. Mehrfach wurde sie für ihre Arbeiten ausgezeichnet. Unter anderen Lehrtätigkeiten war sie im Winter 2015 Kamera-Mentorin für den Spielfilm KATI KATI in Kenia, Afrika, der im Rahmen von Tom Tykwers »One Fine Day Film« produziert wurde.

Filmografie

Auswahl

2022  Die nettesten Menschen der Welt (AT)

2020  Schwartz & Schwartz – Wo der Tod wohnt 

2019  Jetzt erst Recht 

2018  Ausgezählt – Tatort

2017  Der grosse Rudolph 

nominiert als Bester Film beim Filmfest München, beim Fernsehpreis und beim Fünf Seen Filmfestival

2016  Petting statt Pershing 

2016  Höhenstrasse 

Bester Film: Fernsehkrimi Festival & Ehrenpreis der Wiener Umweltschutzabteilung / Green Producing, nominiert: Filmfestival Cologne, Prix Europa, Nominierung für die österreichische ROMY, Kategorie beste Bildgestaltung TV

2015  Taxi nach Leipzig – 1000. Tatort, Jubiläumsfolge

2014  Mein Sohn Helen 

2014  Der sanfte Tod 

2013  Morgengrauen – Polizeiruf 110

nominiert als Bester Film: Filmfest München, Fernsehkrimi Preis, Grimme Preis, Jupiter Award

2012  Einmal Hans mit scharfer Sosse 

2012 Der tiefe Schlaf –Tatort

nominiert für Adolf Grimme Preis & Fernsehkrimi Preis

2010  Am Abgrund 

2009  Der letzte Angestellte 

Bester Film: Mexico City Int. Horror Film Festival, Leeds International Film Festival, nominiert: International Fantasy Film Award

2008  So glücklich war ich noch nie 

nominiert für den Max Ophüls Preis

2006  Die Anruferin 

2006  Maroc en Vogue

2004  Eden 

2003  Die Fremde Frau

nominiert für Adolf Grimme Preis, Nominierung für den deutschen Kamerapreis

2002  Was nützt die Liebe in Gedanken

Bester Film: Film Festival Verona, Bester Debütfilm – New Faces Award, Nominierung für den deutschen Kamerapreis

2002  VW Autostadt

Merit Award Film für Automobilmesse, The New York Festivals, Silver World Medal

2001  Baader

in Zusammenarbeit mit Bella Halben / Alfred-Bauer-Preis

2001  Die 12 Cellisten, The Berlin Philharmonics 

2000  England! 

Preis der deutschen Filmkritik, Kamerapreis der deutschen Filmkritik, Kamerapreis des Femme Totale Festivals

1998  Halberstadt

Student Camera Award des Int. Festival der Filmschulen, München - Preis des Film & TV Kammermann Magazin

1996  The Revolution in Hungary 

1995  Hack, the fake Mantails 

1995  Hajdu Kinga + Kosa Janos 

1995  A Journey to Budapest

1995  Murder, they said!

Kamerapreis Hungarian Film Week Budapest, Kamerapreis 48th International Filmfestival Locarno

»Mit den Studierenden gemeinsam zu sehen und zu hören, die Sinne zu schärfen um das substantiell Innere eines Stoffs zu erkennen und in Bilder umzusetzen, ist mein Ziel. Jede*r Bildgestalter*in hat zwei Identitäten. Zum einen die technisch-handwerkliche, zum anderen die künstlerische, gestaltende Identität. Ich möchte die Studierenden darin unterstützen diese beiden Identitäten miteinander zu verschmelzen, um visuelle Konzepte entwickeln und technisch umsetzen zu können. Nur so können wir einer Geschichte dienen und zu kreativen Partner*innen im Prozess des Filmschaffens werden. Die Studierenden sollten die visuelle Umsetzung eines Films als einen kreativen, arbeitsteiligen Prozess kennenlernen, in dem der/die Bildgestalter*in sich bereits zu einem frühen Zeitpunkt in Überlegungen zur Entwicklung der Geschichte einbringt, inhaltlich denkt, um sich dann vermittelnd als Knotenpunkt zwischen allen Gewerken zu positionieren.«

Jutta Pohlmann

Professur Kamera – Director of Photography