Still »Aislado – Verinselung«
© Zoltan M. Geller

Aislado – Verinselung

Viele Dominikaner mit haitianischen Wurzeln erleben gerade einen Umbruch, seitdem ein Ultimatum der Regierung abgelaufen ist, das Dominikaner mit ausländischen Vorfahren dazu auffordert ihren Aufenthalt zu legalisieren.

Obwohl sie seit ihrer Geburt im Besitz eines dominikanischen Passes waren, wird nun von konservativen Gruppierungen die Staatsangehörigkeit hunderttausender Dominikaner in Frage gestellt. Ihnen drohen unmittelbar die Entnationalisierung und die Abschiebung nach Haiti.

Julio und Alejandro sind typische dominikanische Kinder: Sie sprechen dominikanisches Spanisch, sie lieben die dominikanische Kultur, sie fühlen sich wie Dominikaner. Jedoch droht auch ihnen, dass ihre dominikanische Staatsangehörigkeit entzogen wird und, dass sie nach Haiti abgeschoben werden; in ein Land, das sie noch nie besucht haben, dessen Sprache sie nicht sprechen und dessen Kultur sie nicht kennen.

Preise & Festivals

- 14th Verzió International Human Rights Documentary Film Festival 2017 in Budapest (Ungarn), nominiert im Wettbewerb »ZOOM IN«
- 2nd Frame By Sound Festival 2017 in Santo Domingo (Dominikanische Republik), Preis für »Best Documentary«
- 35th Long Island Film Festival 2017, New York City (USA)

Still »Aislado – Verinselung«
© Zoltan M. Geller
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