Alle Studiengänge an der ifs besitzen ein künstlerisch-wissenschaftliches Profil. Im Mittelpunkt steht die künstlerisch-praktische Lehre und Projektarbeit, die kontinuierlich begleitet wird von theoretisch- wissenschaftlichen Lehrveranstaltungen. Erfahrungsgesteuertes Lernen, künstlerische Positionierung und Persönlichkeitsentwicklung werden gefördert durch Reflexions- und Analysekompetenzen, die dazu beitragen, die eigene künstlerische Arbeit in der audiovisuellen Medienlandschaft, ebenso wie im historischen Kontext zu verorten.
Studiengänge
Fächerübergreifende Lehrgebiete: Film- und Medienwissenschaften
Comparative Media Studies
Zentrales Ziel der Lehre im Lehrgebiet Comparative Media Studies ist die Vermittlung medien- und kulturwissenschaftlicher Kenntnisse sowie analytisch-hermeneutischer und kreativ-produktiver Fähigkeiten im Kontext audiovisueller Kultur. Thematisch liegt ein Schwerpunkt auf den medientheoretischen und medienpraktischen Konsequenzen der Digitalisierung.
Der Studienverlauf folgt einer einfachen Dramaturgie:
Die Basismodule der ersten Studienhälfte (Semester 1 bis 3) vermitteln Grundkenntnisse zur neuzeitlichen Geschichte der Medien und Künste sowie ihrer Theorien.
Die Module der zweiten Studienhälfte (Semester 4 bis 5) untersuchen dann im historischen Querschnitt und medienübergreifend zentrale Problemfelder ästhetischer Produktion und Rezeption, etwa Praktiken der Adaptation sowie faktionales Erzählen zwischen Dokumentation und Fiktion.
Im 6. Semester findet einmal monatlich ein BA-Kolloquium statt, das die Bachelorarbeiten der Studierenden medientheoretisch begleitet. Die »theory on demand« erhalten die Studierenden zusätzlich optional.
Im MA Serial Storytelling und im MA Digital Narratives werden Fallstudien durch medienwissenschaftliche Lehrveranstaltungen und Lehrveranstaltungen zur Historie der audiovisuellen Narration, in denen die Studierenden lernen, audiovisuelle Formate – wie auch die eigenen Arbeiten – kritisch zu analysieren und medienwissenschaftlich zu verorten, ergänzt.
Filmgeschichte und Filmanalyse
Im Zentrum des Lehrgebiets Filmgeschichte und Filmanalyse steht die Untersuchung der Komplexität filmischer Sinnkonstruktion. Es beschäftigt sich mit den verschiedenen Dimensionen und Elementen, die sich im Film berühren, überkreuzen und durchmischen: Raum und Zeit, Einstellung und Montage, Bild und Ton, Licht und Farbe, Figuren-, Kamera- und Zuschauerblicke. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Filmgeschichte und Filmanalyse versteht sich als ein Laboratorium, in dem Film in seine Bausteine zerlegt und wieder zusammengesetzt, in dem der analytische Blick geschärft und vor allem auch das Verständnis davon, wie Film funktioniert, vertieft werden soll.
Im ersten Studienjahr beginnt es mit einer Einführung in die Filmgeschichte, die einen Überblick über zentrale filmtechnische Innovationen und filmästhetische Entwicklungen bietet.
Die zweite Lehrveranstaltung dient der Einführung in die Filmanalyse und behandelt die wesentlichen Elemente filmwissenschaftlichen Arbeitens. Im zweiten Studienjahr geht es zunächst darum, den Wandel filmischer Formen als Spektrum ästhetischer Ausdifferenzierung zu erfassen. Der Schwerpunkt liegt hier auf den Erneuerungsbestrebungen unterschiedlicher Filmkulturen und -bewegungen sowie auf den mit ihnen zusammenhängenden und durch sie zum Ausdruck gebrachten filmästhetischen Innovationen.
Im dritten Studienjahr werden filmhistorische und -ästhetische Fragestellungen über die Annäherung an neue filmische Stilformen und an neue mediale Kombinationsmöglichkeiten vertieft. Im Zentrum steht dabei die Diskussion der Entwicklung des Filmmediums von den 1970er-Jahren bis zur Gegenwart. Parallel zum Lehrgebiet Comparative Media Studies findet im Lehrgebiet Filmgeschichte und Filmanalyse im 6. Semester einmal monatlich ein BA-Kolloquium mit zusätzlicher Option auf »theory on demand« statt.
Im MA Serial Storytelling und im MA Digital Narratives werden Fallstudien durch medienwissenschaftliche Lehrveranstaltungen und Lehrveranstaltungen zur Historie der audiovisuellen Narration, in denen die Studierenden lernen, audiovisuelle Formate – wie auch die eigenen Arbeiten – kritisch zu analysieren und medienwissenschaftlich zu verorten, ergänzt.
Kontakte / Service
STUDIENLEITUNG
Sunedria Nicholls-Gärtner
T +49 221.920188-220
s.nicholls-gaertner(at)filmschule.de
Studienberatung: Mo 15.00 – 17.00 Uhr (nur nach Terminvereinbarung)
PRÜFUNGS- UND STUDIERENDENSERVICE
Janina Jansen
Studierendenservice
T +49 221.920188-222
studierendenservice(at)filmschule.de
Tanja Loh
Referentin Prüfungsservice
T +49 221.920188-223
pruefungsservice(at)filmschule.de
Zeiten: Mo, Di und Do 15.00 – 17.00 Uhr Mi 09.30 – 12.00 Uhr
LEHRGEBIET FILM- UND MEDIENWISSENSCHAFTEN
Marieke Steinhoff
T +49 221.920188-224
m.steinhoff(at)filmschule.de
MEDIATHEK
Petra Knieper
T +49 221.920188-280
p.knieper(at)filmschule.de
Öffnungszeiten:
Mo und Di 9.00 – 16.00 Uhr
Mi und Do 9.00 – 18.00 Uhr
Fr 9.00 – 13.00 Uhr
STUDIEREN MIT BEEINTRÄCHTIGUNGEN ODER CHRONISCHEN KRANKHEITEN
Auf der Website unseres Kooperationspartners TH Köln finden Sie hilfreiche Informationen zum Thema. Die Einschreibung als »ordentlicher Student« an der TH Köln kann Voraussetzung für die Nutzung einiger Angebote der TH Köln sein.