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Auf dem Filmfest Bremen ist der ifs-Abschlussfilm »Zeitpunkt X« von Simon Schneider (Regie/Drehbuch), Dario Haramustek (Drehbuch), Franziska Wieden (Produktion), Martina Di Lorenzo (Kamera), Tim Egner (Editing/ Sounddesign) und Jessica Kaczmarek (Szenenbild) im internationalen Wettbewerb Humor / Satire als »Bester Mittellanger Film« ausgezeichnet worden. Der Preis ist dotiert mit 2.500 Euro, gestiftet von der Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa.
In der Komödie, die von der Staatskanzlei Thüringen gefördert wurde, steht eine Großbaustelle kurz vor der Fertigstellung. Bauleiter Thomas Zetzsche (Cornelius Schwalm) ist stolz auf das, was er und sein Team geschaffen haben. Doch plötzlich tauchen immer größere Mängel auf. Bald wird Thomas klar, dass er den Eröffnungstermin nicht halten kann. Er muss sich die Frage stellen, was seine eigene Rolle in diesem fehlerhaften System ist und welche Konsequenz er daraus zieht.
In ihrer Laudatio sagt Gisa Flake (Schauspielerin): »Wenn wir als Deutsche eines können, dann ist es: bauen. Man muss [...]nur in unsere Hauptstadt Berlin blicken. Ein veralteter Flughafen bei Eröffnung. Ein überflüssiges Schloss mit Raubkunst in bester Lage. Das ist alles “Made in Germany“. Ist es also wirklich eine Komödie, die uns dieser Film [...] zeigt? Oder ist es vielmehr eine Tragödie? Ein Drama auf mehreren Neubauetagen, mit einem phantastisch nüchternen Hauptdarsteller, einer klaren, kalten Bildsprache [...]. Deshalb ganz großen Glückwunsch an Simon Schneider und das ganze Team von ZEITPUNKT X«.
Bei den Grenzland Filmtagen in Selb hat der ifs-Abschlussfilm »Du hast viele Teile« von Niva Ehrlich (Regie; Drehbuch), Sandra Schröder (Drehbuch), Zakaria Rahmani (Produktion), Leander Büge (Kamera), Maria Hartig (Editing), Max Rodegra (Sounddesign), Franziska Hoh und Jan Zinn (Szenenbild) und Laura Münzer (VFX) im Kinderprogramm den ersten Preis der Kinderjury gewonnen.
Die achtjährige Lina (Julia Kovacs) braucht dringend ein neues Herz, aber das eines toten Kindes will sie auf keinen Fall! Auf einem Schrottplatz begibt sie sich auf die Suche nach Einzelteilen, um sich ein Herz zu bauen – und begegnet dort Kalle (Gavrilo Arnautovic). Ein Film über wahre Freunde, Vertrauen und das befreiende Gefühl des Loslassens.
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