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Regisseur und Team BULLDOG

ifs-Abschlussfilm zweifach bei Biberacher Filmfestspielen ausgezeichnet

»BULLDOG« gewinnt als Bester Debütspielfilm

  • »BULLDOG« gewinnt als Bester Debütspielfilm
  • Herausragende schauspielerische Leistung von Hauptdarsteller Julius Nitschkoff

 Der Abschlussfilm der ifs Internationale Filmschule Köln »BULLDOG« von André Szardenings (Regie/Buch/Kamera) und Antonia-Marleen Klein (Editing), produziert von Lea Neu und Katharina Kolleczek, wurde gestern auf den Biberacher Filmfestspielen als Bester Debütspielfilm ausgezeichnet. Der »Debüt-Biber« ist mit 3.000 € dotiert, gestiftet vom Landkreis Biberach und den OEW Oberschwäbischen Elektrizitätswerken. Hauptdarsteller Julius Nitschkoff wurde für seine herausragende schauspielerische Leistung mit dem »Silbernen Biber« ausgezeichnet, dotiert mit einem Preisgeld von 2.000 € und gestiftet von Kaufmann & Kaufmann Steuerberater,

In dem Coming-of-Age-Drama »BULLDOG« wird die unvernünftig-symbiotische Beziehung des 21-jährigen Bruno (Julius Nitschkoff) zu seiner jungen Mutter Toni (Lana Cooper) vor eine Zerreißprobe gestellt, als deren neue Partnerin Hannah (Karin Hanczewski) in den gemeinsamen Bungalow in Spanien einzieht. Verdrängt aus dem gemeinsamen Bett, muss Bruno ab sofort damit klarkommen, nicht mehr allein im Zentrum der Aufmerksamkeit seiner Mutter zu stehen. Die erzwungene Abnabelung eröffnet Bruno aber auch eine ungeahnte Freiheit – und die erste eigene Entscheidung seines Lebens. Der Film entstand in Koproduktion mit dem Bayerischen Rundfunk und wurde gefördert von der Film- und Medienstiftung NRW.

In der Jury-Begründung heißt es: "Dieser spannungsgeladene Debütfilm [...] ist ein Beispiel für das gelungene Zusammenspiel aller Gewerke: Drehbuch, Schauspiel und Inszenierung schaffen eine hohe Identifikation mit glaubhaft erzählten Figuren. Bildgestaltung, Ton und Montage greifen gekonnt ineinander, ziehen das Publikum in eine Welt, die örtlich stark reduziert ist und gleichzeitig doch seltsam weit. Mit viel Mut zum Unausgesprochenen offenbart sich eine schwierige Beziehung. Konsequent wird der Film aus der Perspektive der Hauptfigur erzählt. [...] Kleine Momente, Blicke und Gesten lassen uns mit den Figuren fühlen, wir begreifen sie, ihre Haltlosigkeit, ihre Ziellosigkeit - aber vor allem, und das ist das Wichtigste: die Liebe in all ihrer Ambivalenz. Und die ganze Zeit klopft uns das Herz bis zum Hals. Ein großartiges Kino-Debüt, eine selten gelungene Mischung aus Improvisation und Präzision - BULLDOG!"

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