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Die Studierenden im MA Entertainment Producing
© Ralph Sondermann

Neuer Studiengang MA »Entertainment Producing« startet an der ifs

Berufsbegleitendes Masterstudium zur Entwicklung, Produktion und Auswertung von Entertainment-Formaten

Neuer Masterstudiengang »Entertainment Producing« startet an der ifs

- Entwicklung, Produktion und Auswertung von Entertainment-Formaten in vier Semestern
- Die internationale Formatexpertin Jennifer Mival leitet den Studiengang als Professorin
- 14 Teilnehmende aus Deutschland und der Schweiz bilden den ersten Jahrgang

Heute startet der neue Master »Entertainment Producing« an der ifs internationale filmschule köln. Der im deutschsprachigen Raum einzigartige berufsbegleitende Studiengang widmet sich in vier Semestern der Entwicklung, Produktion und Auswertung non-fiktionaler Entertainment-Formate. Ziel ist es, ambitionierte Medienschaffende bei ihrer beruflichen Weiterentwicklung zum Entertainment Producer zu unterstützen – durch ein vertieftes Verständnis für die Aufgabenfelder des Producers im Spannungsfeld kreativer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Verantwortung.

Der aktuellen Branchendynamik entsprechend ist der Studiengang gezielt für Studierende mit vielfältigem beruflichem Hintergrund konzipiert. So bringen die 14 Studierenden aus Deutschland und der Schweiz mehrheitlich bereits umfangreiche Erfahrung aus unterschiedlichen Bereichen im Entertainment-Sektor mit, u. a. Redaktion, Konzeption, Producing, Produktionsmanagement, Casting, Social-Media-Content, Drehbuch, Realisation oder Schnitt bekannter Entertainment-Formate, und arbeiten frei oder fest bei Sendern oder Produktionsfirmen.

Entwickelt wurde der Studiengang auf Initiative und mit Unterstützung der Film- und Medienstiftung NRW sowie in enger Kooperation mit der Entertainment Master Class und profilierten Entertainmentproduzent*innen. Zum Auftakt begrüßte Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW, die neuen Studierenden.

„Nach mehr als drei Jahren intensiver Entwicklung und Vorbereitung kann es jetzt endlich losgehen mit dem Entertainment-Studium. Ich danke allen, die daran mitgewirkt haben, und heiße die ersten Studierenden sehr herzlich willkommen – in der ifs und in Köln, dem führenden Entertainment-Standort Deutschlands“, so Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW und Gesellschafterin der ifs.

Nadja Radojevic, Geschäftsführerin der ifs: „Ich freue mich, dass dieser im deutschsprachigen Raum einzigartige Masterstudiengang jetzt mit einem starken und vielfältigen Jahrgang startet. Ein herzliches Willkommen an die neuen Studierenden und ein inspirierendes erstes Semester!“

Geleitet wird der erste deutschsprachige Entertainment-Master von Professorin und Formatexpertin Jennifer Mival. Mival verantwortete zuletzt bei Netflix den neuen Programmbereich Nonfiction Series Originals für den deutschsprachigen Markt und Skandinavien. Zuvor war sie als Executive Producer bzw. Head of Formats bei Seapoint in Köln, ITV Studios und ProSiebenSat.1 tätig, sowie als Programmchefin beim Jugendsender Joiz.

Jennifer Mival, Professorin Entertainment Producing: „Im ersten Semester fokussieren wir uns auf die Entwicklung von innovativen Entertainment-Formaten für einen sich wandelnden, hochkompetitiven Markt mit seinen vielfältigen Distributionsformen. Wir starten also mitten in einem zentralen Thema, das unsere Branche bewegt. Ich freue mich sehr auf den spannenden Austausch mit den Studierenden unseres ersten Jahrgangs und bin dankbar für unsere Kooperationspartner und Lehrenden aus der Branche, die uns zum Start dieses einzigartigen Masterstudiengangs unterstützen und realistische Briefings und Feedback geben werden.“

Die Studieninhalte orientieren sich am Entstehungsprozess einer Entertainment-Produktion – von der Entwicklung einer Idee über die Produktion bis hin zur Auswertung. Sie sind zugeschnitten auf die Aufgabenfelder des Producers in der jeweiligen Produktionsphase. Jedes Semester kombiniert eine Projektarbeit mit Kursen, die Kontext und Handwerk vermitteln. Die Projektarbeit zur Formatentwicklung im ersten Semester wird zum Beispiel flankiert von Seminaren zur digitalen Transformation, veränderter Mediennutzung und ihren Auswirkungen auf die Formatentwicklung. Weitere Schwerpunkte liegen auf Management-Aspekten in der Entwicklungs- und Pitchphase eines Entertainmentprojekts, wie z. B. dem Erproben von Kreativtechniken oder der Anwendung von Visualisierungstools beim Ideen-Pitch vor Branchenvertreter*innen.

Im Jahr 2000 gegründet, gehört die ifs internationale filmschule köln zu den führenden Ausbildungsstätten für Film und Bewegtbild in Deutschland. Sie versteht sich als international ausgerichtete Aus- und Weiterbildungseinrichtung für die audiovisuelle Medienbranche. Ihr Ziel ist es, Film- und Medienschaffenden in enger Verschränkung von Theorie und Praxis eine hochwertige, zukunftsorientierte Ausbildung zu bieten. Der Sitz am Film- und Medienstandort Köln prägt in besonderem Maße ihren Anspruch der Branchennähe. Die ifs ist eine Tochtergesellschaft der Film- und Medienstiftung NRW. Die Studiengänge werden in Kooperation mit der TH Köln angeboten.

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