news / Pressemitteilung

Teilnehmende der Veranstaltung Cast Me In
© Credit Cedric Sprick/casting-network.de

Workshop zum Thema Inklusion und Diversität an der ifs in Kooperation mit casting network

Schauspieltalente mit Behinderung arbeiten mit Studierenden der ifs zusammen

Unter dem Titel »Work and Connect – Arbeiten mit Talenten mit Behinderung« findet vom 20. bis 23.04. für Studierende im Bachelorstudiengang Film der ifs Internationale Filmschule Köln ein Workshop zum Thema Inklusion und Diversität in der Film- und Fernsehbranche statt.
Das Projekt wurde initiiert von Tina Thiele (Inhaberin und Herausgeberin der Branchenplattform casting-network – Initiative Cast Me In) und Susanne Grüneklee (Leitung Regie an der ifs) sowie Expert*innen aus dem Bereich Inklusion.

Der Workshop gibt den Nachwuchs-Filmemacher*innen aus den Bereichen Regie, Kamera und Editing Bild & Ton die Möglichkeit, wertvolle Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Schauspieler*innen mit Behinderung aus ganz NRW zu sammeln. So können sie Inklusion ganz praktisch erfahren, sich als Filmemacher*innen in diesem Bereich breiter aufstellen und professionalisieren.
Die Schauspieler*innen haben verschiedene Einschränkungen, die im Workshop jeweils besondere Herausforderungen und Chancen bedeuten. Im Rahmen der Veranstaltung entstehen eine Reihe von About-Me-Videos der teilnehmenden Protagonist*innen, die es ihnen ermöglichen, sich professionell auf dem Arbeitsmarkt zu präsentieren.
Neue Perspektiven eröffnet dabei der Ansatz »Aesthetics of Access« von Lisette Reuter (Un-Label): Hier wird das Thema Barrierefreiheit als künstlerische Komponente von Anfang an mitgedacht. Die Mittel der Barrierefreiheit werden –  weit über Add-ons und Übersetzungen hinaus –  zu künstlerisch-ästhetischen Elementen.
Zum Auftakt des Workshops gibt Lisette Reuter eine Lecture zum Thema.

Vorab fanden bereits online eine Einführung von Casting Director Iris Baumüller (BVC, ICDA) und ein Vortrag von Anne Zander zum Beruf des Deaf Supervisors statt.

Diese Veranstaltung wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

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