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Prof. Peter Herrmann

Professur Kreativ Produzieren

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Produzent u. a. NIRGENDWO IN AFRIKA (u.a. Oscar® – Bester fremdsprachiger Film, Deutscher Filmpreis – Bester Spielfilm), DIE WÜSTENBLUME (Bayerischer Filmpreis)

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Vita

Studium der Ethnologie in München, danach Dokumentarfilmregisseur und Produzent. Der erste Kinospielfilm als ausführender Produzent ist DER TOTMACHER (Regie: Romuald Karmakar), der unter anderem mit dem deutschen Filmpreis für die beste Regie und den besten Film geehrt wurde. Es folgten zahlreiche Produktionen, unter anderem Roland Suso Richters EINE HANDVOLL GRAS, der 2001 in der Kinderfilmsektion in Cannes gewann, Jan Schüttes FETTE WELT und der mehrfach ausgezeichnete TV Zweiteiler DIE BUBI SCHOLZ STORY. Mit Caroline Link und ihrem gemeinsamen Film NIRGENDWO IN AFRIKA gewann er neben dem Deutschen Filmpreis in mehreren Kategorien und zahlreichen Preisen auf internationalen Festivals 2003 den Oscar ® für den besten fremdsprachigen Film. Viele seiner Filme spielen in unterschiedlichen Teilen Afrikas, u. a. WÜSTENBLUME (Regie: Sherry Hormann) und EXIT MARRAKECH (Regie: Caroline Link). WÜSTENBLUME wurde nicht nur an deutschen Kinokassen ein großer Erfolg, sondern verkaufte sich auch international sehr gut und gewann mehrere Preise. Peter Herrmann war von 2015 – 2021 Aufsichtsratsvorsitzender von German Films, der offiziellen Export- und Promotionorganisation der deutschen Filmwirtschaft, und ist Mitglied im Vergabeausschuss der Filmförderanstalt Berlin.

 

Filmografie

als Produzent

2013  Exit Marrakech

 2012  Anleitung zum Unglücklichsein

2009  Wüstenblume

Bayerischer Filmpreis – Produzent 

2003  Hip Hop: A Tale from the Hood

2002  Der Felsen

2001  Nirgendwo in AfrikA

Bayerischer Filmpreis – Produzent, Deutscher Filmpreis – Bester Spielfilm, Oscar® – Bester fremdsprachiger Film

2000  Eine Handvoll Gras

1998  Die Bubi Scholz Story

1998  Fette Welt

1995  Der Totmacher

1994  Tatort – Klassen-Kampf

1994  Tatort – Perfect Mind: Im Labyrinth

1994  Polizeiruf 110 – Gespenster

1989  Gin für die Götter

»Seit einigen Jahren hat der deutsche Kinofilm im Ausland einen sehr guten Ruf. An die 100 Millionen Menschen in der ganzen Welt sehen jedes Jahr unsere Filme im Kino, im TV und im Netz. Das mag uns überraschen, aber sicher ist, das internationale Publikum wird in Zukunft eine immer größere Rolle spielen. Produzieren heißt heute nicht nur Stoffe zu entwickeln, Menschen dafür zu begeistern und zu realisieren, sondern vor allem auch den Blick auf den Horizont zu richten.«

Peter Herrmann

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