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Max Ophüls Preis 2024
© Kim Hausner / Zoé Dumas

ifs @ Filmfestival Max Ophüls Preis 2024

Zwei ifs-Filme feiern Premiere im Wettbewerb des 45. Filmfestivals Max Ophüls Preis

Die beiden ifs-Abschlussfilme »El Mártir« und »Lange nicht gesehen« der ifs Internationale Filmschule Köln feiern auf dem 45. Filmfestival Max Ophüls Preis (22.-28.01.2024) ihre Premiere.

Das von der Film- und Medienstiftung NRW geförderte Drama »El Mártir« läuft als Weltpremiere im Wettbewerb Mittellanger Film und konkurriert mit 10 weiteren Filmen um den Jurypreis und eine Publikumspreis. Das Drama »Lange nicht gesehen« geht mit weiteren 22 Einreichungen ins Rennen um den Jurypreis für den besten Kurzfilm und einen Publikumspreis.
Die Auszeichnungen in beiden Wettbewerben sind jeweils mit 5.000 Euro dotiert.

In »El Mártir« (Regie: Alejandro Mathé, Buch: Alejandro Mathé, Jose Alberto Arias Pereira, Produzentin: Anna Weber,  DoP: Zoe Dumas, Szenenbild: Luca Wirtz, Editing & Sounddesign: Leo Muheim) erkundet ein junger Mann in der Sommerhitze eines kleinen andalusischen Dorfes seine Sexualität anhand der halbnackten Figur von Jesus Christus. Elías fühlt sich von den Abbildungen von Jesus und den Märtyrern nicht nur erregt, er möchte so sein wie sie. Um Gott näher zu kommen, beginnt er, eine masochistische Neigung zu entwickeln, die sein Leben zunehmend bestimmt.
»El Mártir« war bereits für den First Steps Award 2023 in der Kategorie Mittellanger Spielfilm und für den Michael-Ballhaus-Preis nominiert.

In »Lange nicht gesehen« (Regie: Kevin Biele, Buch: Lisa Polster, Kevin Biele, Produzent: Philip Malewicz, DoP: Kim Sophe Hausner, Editing & Sounddesign: Leon Jendrejewski Szenenbild: Josephine Brauer, Leonhard Jagels) kehrt Silvia (55) nach langer Krankheit in ihren Bürojob zurück. Während sie sich freut, ihre Kolleginnen wiederzusehen, muss sie feststellen, dass ihr Log-in nicht mehr funktioniert – Silvia ist nicht mehr im System.
Der Film lief bereits international auf den PÖFF SHORTS des Black Nights Film Festival Tallinn 2023 im Kurzfilmwettbewerb.

Neben den beiden ifs-Filmen sind auch zahlreiche Produktionen mit Beteiligung von ifs-Alumni beim Filmfestival Max Ophüls Preis zu sehen:
Im Kurzfilmwettbewerb läuft der Film »Insomnia« von Alumna Su-Jin Song (Buch, Regie, Produktion), an dem zahlreiche weitere ifs-Alumni mitgewirkt haben, u.a. Fabian Klein als DoP, Friederike Dörffler als Editorin, Jascha Viehl als Sound Designer und Jo Müller als VFX-Producer.
Im Wettbewerb Spielfilm konkurrieren u. a. die Filme »Manchmal denke ich plötzlich an dich« (Rohschnitt: Friederike Dörffler), »Milchzähne« (Produzent: Jakob Weydemann) sowie »Der Wald in mir« (Regie: Sebastian Fritzsch, im Cast: Alumnus Leonard Grobien) um die Auszeichnung als bester Spielfilm des Festivals.
Alumnus Christian Zipfel führte Regie bei »The Soil of the Namib: Dreams«, der in der Reihe Saarlorlux läuft, sowie bei »The Soil of the Namib: VR«.
Die Serie »WatchMe«, bei der Christian Zipfel den Schnitt verantwortete, ist in der Reihe MOP-Serien zu sehen. Dort laufen auch vier Folgen der Serie »Made in Germany«, bei der Alumnus Duc-Thi Bui Teil des Autorenteams war. Ebenso in der Reihe läuft die Serie »Haus Kummverveldt«, an der die ifs-Alumna Sarina Laudam (Zusatz Kamera) und ifs-Student David Seul (VFX) beteiligt waren.
Die Serie »Echt Friends«, für die ifs-Absolvent*in Thuy Trang Nguyen Regie führte (gemeinsam mit Koku Musebeni und Joya Thome), läuft in der Kinder- und Jugendfilmreihe.
Alumna Kim Hausner verantwortete die Kamera für den Kurzfilm »Melodies of Barking Dogs«. Er läuft in der Kurzfilmreihe Atelier Ludwigsburg-Paris.

Das Filmfestival Max Ophüls Preis zählt zu den renommiertesten Plattformen für den Filmnachwuchs aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. In diesem Jahr werden 58 Filme in den vier Wettbewerbskategorien Spielfilm, Dokumentarfilm, Mittellanger Film und Kurzfilm gezeigt.

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