Ein verlassenes Wartezimmer. Emely sitzt nach einer Knie-Operation in einer Arzt-Praxis und wartet darauf, dass ihr Bruder Jonah sie (endlich) abholt.
Bei ihrem Aufeinandertreffen durchleben die beiden einen schnellen Wechsel zwischen Ernsthaftigkeit und Leichtigkeit, Nähe und Entfremdung. Wir erfahren eine Geschwisterlichkeit, erleben Konfrontationen mit nicht erfüllten Erwartungen und das Zurückfallen in alte, kindliche Muster. Am Ende steht die (unausgesprochene) Erkenntnis: Irgendwie ist und bleibt doch alles wie immer.