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Bei der kommenden Berlinale sind zahlreiche Projekte von ifs-Alumni und -Profs zu sehen:
Perspektive Deutsches Kino
Die Sektion Perspektive Deutsches Kino eröffnet der Film »Sieben Winter in Teheran« (R: S. Niederzoll), der einen Justizskandal im Iran dokumentiert.
Der Dokumentarfilm »Vergiss Meyn Nicht« (R: F. Fragale, K. Kuhlendahl, J. Mühlhoff), basiert auf dem Originalmaterial eines Filmstudenten, der während einer polizeilichen Räumung von einem Baumhaus im Hambacher Forst stürzte und starb.
Beide Filme sind produziert von MADE IN GERMANY, der Produktionsfirma von ifs-Alumna Melanie Andernach und Knut Losen.
In »Ararat« (Foto) von Regisseur und ifs-Absolvent Engin Kundag, spielt sich am Fuße des erloschenen Vulkans Ararat ein von sexueller Aggressivität und Sprachlosigkeit geprägtes Familiendrama ab.
»Geranien« (R: T. Egens) stellt die Frage, ob Töchter Töchter bleiben, wenn sie selbst Mütter werden. ifs-Absolvent Mike Fuhrmann war für die Aufnahmeleitung mit dabei, ifs-Studentin Annalena Liesner verantwortete das Casting.
Berlinale Special
Der filmstiftungsgeförderte Film »Seneca« (R: R. Schwentke) feiert in der Reihe Berlinale Special Weltpremiere. Das Sounddesign verantwortet Prof. André Bendochi-Alves, ifs-Absolvent Holger Buff die Foleys und Alumnus Sven Hagl war als 3D Artist, Accenture Song VFX dabei.
PAnorama
In der Panorama-Sektion ist »Sisi & Ich« zu sehen, gefördert von der Film- und Medienstiftung NRW und unterstützt von den Alumni Elisabeth Feltes (Produktionskoordinatorin) und Lukas Sydney Loßdörfer (Schnittassistent).
Ebenfalls in der Sektion Panorama läuft »The Siren«, für den Prof. Sophia Zauner im Bereich Rigging Supervision und Rigging sowie Pipeline TD beteiligt war und »Inside«, bei dem ifs-Absolvent Thorsten Sabel das Szenenbild verantwortet, unterstützt von den ifs-Alumni Markus Schütz (Art Director), Heike Steen (Set Decorator) und Cedric Engelbrecht (Ausstattungsassistent). Die visuellen Effekte verantwortet Prof. Rolf Mütze als VFX Executive Producer mit seiner Firma LAVAlabs.
PANELS
Anna Maria Böhm, Studierende aus dem Masterstudiengang Serial Storytelling, ist Gast von »Der Serien-Wrap« am 24.02. um 11.30 Uhr auf der Berlinale. Dann berichtet sie im Gespräch mit Julia Fidel (Leiterin Berlinale Series) über ihre Eindrücke bei Veranstaltungen und Screenings von Berlinale Series während des Festivals. Mit den weiteren Gesprächsgästen – die Serienexpert*innen Sven Miehe, Max Hauff, Hanna Huge und Studentin Nathalie Klein – geht es außerdem um die Serienauswahl der Berlinale 2023, aktuelle Serienhigh- und Lowlights und die interessantesten deutschen Serienentwicklungen.
Das »Netzwerk Inklusion« von ProQuoteFilm, das Filmteam von »Was wir wollen«, Crew United und die Initiative »Cast Me In« von casting-network laden am 16.02. um 14 Uhr im Kesselhaus der Kulturbrauerei zu einem Panel im Rahmen der Berlinale ein zum Thema »Struktureller Ableismus? Wenn Filmschaffende mit Behinderung nicht versichert werden …«. Gesprächsgäste sind u. a. ifs-Student Leonard Grobien und ifs-Alumnus Christian Zipfel. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, um Anmeldung wird gebeten.
Im Rahmen der Screenwriters Lounge – dem Treffpunkt für Drehbuchautor*innen während der Berlinale – stellen Nadja Radojevic (Geschäftsführung ifs), Carolin Grosse Hellmann (Leitung Serial Storytelling ifs) und Julie Skaufel (Absolventin, Drehbuchautorin & Showrunnerin) das European Showrunner Programme der ifs vor und diskutieren gemeinsam mit Dozentin, Autorin und Showrunner Marianne Wendt (»Eden«/»Neumatt«) über die aktuelle Situation für Showrunner im Europäischen Serienmarkt. Die vom VDD Verband der Drehbuchautor*innen organisierte Veranstaltung findet am 18.02.2023 um 15.30 Uhr im Verein Berliner Künster statt.
Am 20.02. um 13 Uhr nimmt Fitore Muzaqi, Studentin des MA Serial Storytelling der ifs, in der Screewriters Lounge an der »Netflix Writing Academy: People of Color Writers Incubator« teil, eine Initiative von Netflix, DFFB und Panthertainment.