Der neue Masterstudiengang Entertainment Producing der ifs internationale filmschule köln ist ein im deutschen Sprachraum einzigartiger Studiengang zur Produktion non-fiktionaler Entertainment-Formate.
Das 2-jährige, berufsbegleitende Programm bietet Medienschaffenden aus der Entertainment-Branche und Quereinsteiger*innen aus artverwandten Bereichen die Möglichkeit, ihre theoretischen und praktischen Kenntnisse zu erweitern und zu vertiefen, um sich für Führungsaufgaben oder unternehmerische Tätigkeiten weiter zu qualifizieren.
Schwerpunkte:
• Entwicklung, Produktion und Auswertung von Unterhaltungsformaten
• Leadership, Strategie, Innovation, Kollaboration, Management und Recht
• Unterhaltungsgeschichte und mediale Transformationsprozesse, Markt- und Medienforschung
• soziale Verantwortung in der Entertainment-Branche
Das Masterprogramm wurde auf Initiative und mit Unterstützung der Film- und Medienstiftung NRW sowie in enger Kooperation mit der Produktionsbranche entwickelt. Entsprechend rekrutiert sich das Lehrpersonal zum großen Teil aus profilierten Branchenvertreter*innen. Zum aktuellen Experten-Pool des ifs-Entertainment-Programms gehören u. a. Ute Biernat (CEO, UFA Show & Factual), René Jamm (CEO, Warner), Stefan Oelze (Vorstand, Rosebank), Christiane Ruff (CEO, ITV Studios), Mike Timmermann (Senior Executive Producer, Talpa) und Godehard Wolpers (Geschäftsführer, Brainpool TV).
Abschluss: Master of Arts (M.A.)
Dauer: 2 Jahre (4 Semester), berufsbegleitend
Zulassung: alle 2 Jahre
Bewerbungsschluss: 12. April 2021
Studienbeginn: September 2021
Sprache: Deutsch; internationale Inhalte/Dozent*innen auf Englisch
Zielgruppe: Ambitionierte Akteur*innen aus der Entertainment-Branche mit mindestens einem Jahr Berufserfahrung, z. B. Redakteur*innen, (Junior-) Producer*innen, Produktionsleiter*innen, freie Autor*innen, oder aus einzelnen Gewerken der Entertainment-Produktion (z. B. Schnitt, Regie, Kamera, Casting etc.), sowie aus artverwandten Branchen wie der Event-, Theater- und Transmedia-/Online-Produktion.
Hier finden Sie die Bewerbungsunterlagen.
Unsere Studiengänge werden durch die Akkreditierungsagentur AQAS – Agentur für Qualitätssicherung durch Akkreditierung von Studiengängen e. V. akademisch akkreditiert.
Presse
Hier finden Sie alle erschienen Artikel zum Masterstudiengang
- Erster Master Studiengang für TV-Entertainment startet in Köln
- „Ich weiß nicht alles“– Jennifer Mival lehrt in Köln „Entertainment Producing“
- „Es gibt einen großen Umbruch“- Jennifer Mival wird Professorin für „Entertainment Producing“ in Köln
- Unterhaltung ist mehr als nur Zeitverteib – Wie produziert man gutes Entertainment? Die Kölner Filmschule führt einen deutschlandweit einmaligen Studiengang ein. Jennifer Mival wird ihn leiten
Statements – was die Branche meint:
»Was mit Medien machen wollen, reicht nicht mehr. Unterhaltung muss das Ziel sein und in Köln schlägt nun mal das ‚deutsche Entertainmentherz‘! Daher kommt das neue Studienprogramm der ifs, das fast alle hier ansässigen Unterhaltungsfirmen mit der Film- und Medienstiftung NRW auf die Beine gestellt haben, genau richtig.«
Ute Biernat, CEO, UFA Show & Factual
»Im deutschen Fernsehen gibt es gefühlt 100 Shows aber nur 10 Producer. Das muss sich ändern. Danke ifs!«
Godehard Wolpers, Geschäftsführer, Brainpool TV
»NRW ist der Fernsehstandort Nummer 1 in Deutschland und gehört zu den größten in Europa. Der Schwerpunkt der Fernsehproduktion in NRW liegt mit gut zwei Dritteln in Entertainment-Genres. Insofern freue ich mich sehr, dass die Bedeutung des Genres „Entertainment“ für NRW und Deutschland zum ersten Mal mit diesem Masterstudiengang Berücksichtigung findet. Es ist der erste in Deutschland überhaupt und wir ziehen endlich gleich mit Ländern wie Niederlande und Großbritannien, die schon viele Jahre universitäre Angebote in dem Bereich vorzeigen.«
Stefan Oelze, Vorstand, Rosebank Holding
»Der Masterstudiengang Entertainment Producing @ ifs ist ein praxisorientiertes und einzigartiges Studienangebot. Perfekt für die Ausbildung von Fachkräften in der TV-Branche. Im Rahmen unserer innerbetrieblichen Mitarbeiterförderung und Weiterbildungsmaßnahmen unterstützen wir diese Initiative. Das Feedback unserer ITV Studios-Absolventen ist durchweg positiv.* Innerhalb kurzer Zeit erhalten sie einen komplexen Überblick und können die neuen Skills direkt in der Praxis anwenden.« (*Anmerkung der Redaktion: Dies bezieht sich auf das Pilotprogramm, das im Vorfeld stattgefunden hat.)
Christiane Ruff, CEO, ITV Studios Germany
»Die Rezeptur für gute Unterhaltung findet sich selten nebenbei. Es setzt viel Wissen, Können und Intuition voraus. Und es braucht Erfahrung. Es wurde also endlich Zeit für den Masterstudiengang „Entertainment Producing“ der ifs. Wirklich gute Unterhaltung kann man nicht dem Zufall überlassen.«
René Jamm, CEO, Warner Bros. International Television Production Deutschland
ÜBERBLICK
Inhalt
Der berufsbegleitende Masterstudiengang Entertainment Producing ermöglicht es jungen Medienschaffenden, ihre praktischen und theoretischen Kenntnisse im Hinblick auf die wesentlichen kreativen, produktionellen und marktlichen Aspekte der Unterhaltungsproduktion in Fernsehen und digitalen Medien zu vertiefen. Unterstützt durch profilierte Branchenexperten erforschen und erweitern sie bestehende Prozesse und Formate und entwickeln eigene innovative Unterhaltungskonzepte.
Leitbild des neuen Studiengangs ist der*die kreative Unterhaltungsproduzent*in, der*die gemeinsam mit seinem*ihrem Kreativ-Team innovative Formate für einen hoch dynamischen und kompetitiven Medienmarkt entwickelt und produziert, und dabei in der Lage ist, die ökonomische und persönliche Verantwortung zu tragen.
Kernkompetenzen für einen hoch dynamischen Markt
In seinem zweijährigen Curriculum verbindet der MA Entertainment Producing vier zentrale Elemente:
1. Praxisorientierung: Module zu den Bereichen Entwicklung, Produktion und Auswertung von Unterhaltungsformaten sowie zu prozessbezogenen Themen wie Leadership, Strategie, Innovation, Kollaboration, Management und Recht.
2. Projektorientierung: Während des gesamten Studiums durchlaufen die Studierenden mehrere Projektphasen. Dabei entwickeln sie eigenständig und kooperativ Formatideen aus den verschiedenen Format-Genres (z. B. Show, Factual, Reality) in den wesentlichen Aspekten.
3. Kontextualisierung: Wissenschaftliche und anwendungstheoretische Module erweitern die Praxisinhalte im Hinblick auf Unterhaltungsgeschichte und mediale Transformationsprozesse, Markt- und Medienforschung sowie auf soziale Verantwortung in der Entertainment-Branche.
4. (Selbst-)Präsentation / Vernetzung: Praktische Übungen, Pitches/Präsentationen, Netzwerkveranstaltung und Exkursionen fördern gezielt den Zugang zum Entertainment-Markt und den Ausbau des eigenen Netzwerks.
Begleitet durch Tutorien entwickeln die Studierenden im 4. Semester ihr Master-Projekt bis zum Pitch vor Branchenvertretern.
Studieren im Entertainment-Hub Köln
Köln ist nicht nur eine Stadt mit einer 2000-jährigen Geschichte, sondern auch eine pulsierende Medienmetropole. Und die unbestrittene Entertainment-Hochburg in Deutschland: Weit über die Hälfte der deutschen Entertainment-Programme werden in Köln und Umgebung produziert. Die erfolgreichsten TV- und Unterhaltungsproduzenten haben hier ihren Hauptsitz oder eine wichtige Niederlassung. Zudem haben wichtige TV- und Radiosender sowie mehr als 70 Print- und Digitalverlage ihren Sitz in der Stadt und ziehen ein kreatives und künstlerisches Publikum an.
Die ifs logiert im aufstrebenden Kreativ- und Medienquartier Schanzenstraße in Köln-Mülheim – in unmittelbarer Nähe zu TV-Produktionsfirmen, Studios, Verlagen, einem Radiosender und dem Schauspiel Köln.
Aufbau
Fokus:
Berufsbegleitender, praxisnaher Weiterbildungsmaster für Akteur*innen aus der nonfiktionalen Entertainment-Branche entlang des Schaffensprozesses in der Unterhaltungsproduktion (Entwicklung, Produktion, Auswertung), Professionalisierung (Recht, Management, Innovation, Kooperation), Creative Leadership und soziale Verantwortung
Dauer:
2 Jahre (4 Semester)
Akademischer Abschluss:
Master of Arts (M.A.), 120 ECTS
Präsenzzeiten:
Semestern 1 – 3:
• Einführungsphase zu Studienbeginn von 3-4 Tagen en bloc
• jeweils ca. 16 Tage pro Semester, d.h. ca. 6 Tage pro Monat in der Vorlesungszeit (3 Wochenenden pro Monat, Freitag/Samstag)
Semester 4:
ca. 5 Tage begleitend zum Master-Projekt (Tutorien, Kolloquien, Abschlussveranstaltungen)
Zielgruppe:
Ambitionierte Akteur*innen aus der Entertainment-Branche mit mindestens einem Jahr Berufserfahrung, z. B. Redakteur*innen, (Junior-) Producer*innen, Produktionsleiter*innen, freie Autor*innen, oder aus einzelnen Gewerken der Entertainment-Produktion (z. B. Schnitt, Regie, Kamera, Casting etc.), sowie aus artverwandten Branchen wie der Event-, Theater- und Transmedia-/Online-Produktion.
Gruppengröße:
max. 20 Studierende
Sprache:
deutsch; internationale Inhalte/Dozent*innen in englisch
Workload:
Der MA Entertainment Producing ist ein viersemestriger, berufbegleitender Teilzeit-Masterstudiengang mit 120 ECTS.
Zum Studienbeginn gibt es eine Einführungsphase mit einer Präsenzzeit von 3-4 Tagen en bloc.
In den ersten drei Semestern ist eine Präsenzzeit von ca. 16 Tagen pro Semester erforderlich, wobei in der Regel in der Vorlesungszeit (ca. 3 Monate lang) an 3 Wochenenden (Freitag/Samstag) pro Monat von 10 bis 16 oder 17 Uhr Lehrveranstaltungen stattfinden.
Während des vierten Semesters, das dem Masterprojekt gewidmet ist, ist eine Präsenzzeit von ca. 5 Tagen pro Semester vorgesehen für Tutorien, Kolloquien und Abschlusspräsentationen.
Hinzu kommt die Eigenstudienzeit, d. h. im Besonderen die Projektarbeit. Diese variiert, sollte aber mit ca. 12 Stunden pro Woche über das gesamte Semester hinweg eingeplant werden.
Lehrende
Professorin für den MA Entertanment Producing ist Jennifer Mival. Als Content Executive verfügt sie über umfangreiche internationale Führungserfahrung im Bereich non-fiktionaler Unterhaltung mit Fokus auf Programmstrategie, Formatentwicklung und Produktion für Streaming-Dienste und TV-Sender und weitreichende Expertise im internationalen Formatlizenzgeschäft.
Jennifer Mival verantwortete zuletzt bei Netflix den Aufbau des neuen Programmbereichs Non-fiction Original Series für den deutschsprachigen Markt und Skandinavien mit Stationen in Los Angeles, London und Berlin. Zuvor war sie als Executive Producer bzw. Head of Formats bei Seapoint, ITV Studios und ProSiebensat1 tätig, sowie als Programmchefin beim Jugendsender Joiz. Mehr
Neben der Professorin unterrichten im MA Entertainment Producing vor allem zahlreiche profilierte Akteur*innen aus der Entertainment-Branche. Zum Experten-Pool des ifs-Entertainment-Programms gehören:
Marcel Amruschkewitz, Chefredakteur und Bereichsleiter Unterhaltung, VOX
Als langjähriger Leiter der Creative Unit bei RTL/VOX ist er wesentlich für die Vielzahl erfolgreicher und innovativer Formate bei dem Sender der RTL-Gruppe verantwortlich. Als Alumnus und Dozent der Entertainment Master Class ist er zudem mit der Vermittlung von Entertainment-Skills gut vertraut.
Martin Baumann, Production Executive, Sony Pictures Film und Fernseh Produktion
Er verfügt über langjährige substantielle Erfahrung in der Umsetzung großer Show- und Reality-Formate wie z. B. »Ich bin ein Star, holt mich hier raus«, »Hells Kitchen« oder »Das perfekte Dinner«, ebenso wie im Fiction-Bereich. Zu seinen früheren Stationen in der TV-Branche gehören ITV Studios als Production Director, sowie Werner Kimmig GmbH und der SWR. Ebenso verfügt er darüber hinaus über Erfahrungen in der Vermittlung von Knowhow durch sein Engagement in verschiedenen Qualifizierungsprogrammen.
Ute Biernat, CEO, UFA Show & Factual
Sie verantwortet in dieser Position die Entertainment-Produktion der UFA in Deutschland sowie wesentlich auch die Adaption von Formaten der internationalen Konzernmutter Fremantle in Deutschland. Sie verfügt über substantielle Erfahrung als Produzentin erfolgreicher Formate im internationalen Kontext und ist zudem langjähriges Beiratsmitglied des Grimme-Instituts sowie langjährige Vorsitzende der internationalen Formatschutz-Organisation FRAPA. Zudem engagiert sie sich stetig im Bereich Qualifizierung, z. B. als Dozentin in der Entertainment Master Class.
Frank Bogdzinski, Production Management, Endemol Shine Germany
Er verfügt über langjährige Erfahrung als Produktions- und Herstellungsleiter in der Entertainment-Branche. Zudem ist er als Mitglied des Kölner IHK-Ausschusses für die Weiterbildung im Bereich Entertainment-Producer zuständig und verfügt selbst über substantielle Erfahrung in Bereich Aus- und Weiterbildung.
Daniel Brückner, Vice President Strategic Projects, DIVIMOVE
Innovationsberater, Produzent und Creative Strategist; aktuell verantwortet er als Vice President Strategic Projects bei DIVIMOVE die Plattformbeziehungen und den Ausbau der Content-Bereiche Sport und Musik. Zuvor war er seit 2012 bei UFA X, der Digital Innovation Unit der UFA/Fremantle-Gruppe in Berlin, als Redakteur tätig und später für das Forschungs- und Innovationsmanagement verantwortlich. Dort betreute er vor allem kollaborative Entwicklungen und Produktionen, insbesondere für VR/AR und Branded Content mit dem Fokus auf User Experience. Er ist Absolvent der HPI School of Design Thinking (Potsdam) sowie ausgebildeter Creative Leader der Kaospiloten (Aarhus, Dänemark). Neben seiner Arbeit bei der DIVIMOVE ist er auch als Berater, Coach und Dozent tätig (z. B. Bayer AG, SAP, Mars, Wired Campus, Entertainment Masterclass).
Christoph Fey, Partner in der Kanzlei Von Have Fey, sowie Geschäftsführer der Entertainment Master Class.
Sein Spezialgebiet ist der internationale Formathandel und -schutz; u. a. leitete er als Geschäftsführer die Formatschutz-Organsiation FRAPA. Neben zahlreichen Mandaten für führende Branchenakteure konzipiert er profilierte Qualifizierungsmaßnahmen im internationalen Kontext (Entertainment Master Class), wobei er selbst regelmäßig als Dozent tätig ist.
Oliver Fuchs, Geschäftsführer, Fabiola
Die Fabiola GmbH ist ein Zusammenschluss der belgisch-niederländischen Produktionsunternehmen Woestijnvis, Lecter Media und De Mensen für den deutschsprachigen Raum. Oliver Fuchs verfügt über substantielle Erfahrung in der TV-Entertainment-Branche, z. B. als Unterhaltungschef des ZDF, sowie im Anschluss als Produzent als Geschäftsführer von Eyeworks Germany (heute Warner Bros. TV Germany) sowie der Bavaria Entertainment. Zudem verfügt er über Lehrerfahrung, zuletzt u. a. für die Filmakademie Ludwigsburg sowie für die Grimme Akademie.
Gunnar Garbe, Führungstrainer und Businesscoach
Er hat einen besonderem Fokus auf Führungskräfteentwicklung, Führungs- und Teamtrainings, Motivationstrainings und Businesscoaching und befasst sich seit 2005 mit der Konzeptionierung und Durchführung von Prozessen zur Führungskräfteentwicklung (z. B. für Fraunhofer Gesellschaft, groupon.de, regiohelden.de, Warner Bros., Statista), Motivationstrainings auf Führungs- und Teamebene (z. B. für Deichmann, Cafea), Teamcoachings auf Führungsebene (z. B. Fraunhofer Gesellschaft, Statista, Hightech-Gründerfonds), sowie Einzelcoachings für Führungskräfte und Mitarbeiter (z. B. Statista, Commerzbank, Vivantes). Zudem ist er als Dozent an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW) tätig. Zuvor arbeitete er als Strategieberater bei Boston Consulting Group (BCG), war Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter ECS-Media GmbH, sowie Radio-Nachrichtensprecher bei Radio Schleswig-Holstein. Neben seinem Studium der Politikwissenschaft, Soziologie, Psychologie ist er ausgebildet als EOS-Coach (Entwicklungsorientiertes Selbstmanagement nach Prof. Julius Kuhl), Professional Certified Coach (International Coaching Federation) und als Zertifizierter Heldenreise®-Leiter, und hat zudem zahlreiche Weiterbildungen absolviert, u. a. in Gestalt-Therapie, NLP, Conscioussness Coaching, Achtsamkeit/Meditation.
Michael Gaul, Head of Legal & Business Affairs, Banijay Germany
Er ist verantwortlich für die juristische Beratung bei der Entwicklung, Herstellung und Auswertung von Formaten der international aufgestellten Produktionsgruppe. Zuvor arbeitete er als Rechtsanwalt in einer Kanzlei mit Fokus auf Medien und Entertainment. Neben seinem Jura-Studium absolvierte Michael Gaul zudem einen Master in Medienrecht und Medienwirtschaft. Als klassischer Inhouse-Jurist eines großen Produktionsunternehmens verfügt er über einen großen Erfahrungsschatz in der juristischen Begleitung von Produktionen sowie der Verhandlung von Produktion- und Verwertungverträgen.
René Jamm, Geschäftsführer, Warner Bros. International TV Production Deutschland
Bereits seit 2008 als Creative Director im Unternehmen verantwortet er heute die Geschäfte des Unternehmens und die strategische Entwicklung aller Units. Schon während seines Studiums der Politik- und Rechtswissenschaften an der Johannes Gutenberg Universität in Mainz arbeitete er als Redakteur und Autor beim ZDF. Als Producer, Executive Producer und Produzent war er in vielen renommierten internationalen Produktionsfirmen und für verschiede Sender tätig. Hier verantwortete er den Bereich Fiction und zeichnete zusätzlich für zahlreiche erfolgreiche Light Entertainment-Formate verantwortlich. Er hat bereits mehrfach Lehraufträge an verschiedenen Institutionen wahrgenommen, u. a. an der Filmakademie Ludwigsburg.
Philipp Käßbohrer, Geschäftsführer und Chief Creative Officer, bildundtonfabrik (btf)
btf ist eine der aktuell innovativsten Produktionsfirmen in Deutschland. btf-Produktionen zeichnen sich v. a. durch ihren subversiven Charakter aus, indem sie in populärer Form besondere gesellschaftliche Fragestellungen aufwerfen und das Genre in Teilen neu definieren bzw. in Frage stellen. Er ist als Absolvent der Kunsthochschule für Medien (KHM) und des Mediengründerzentrum NRW (MGZ).
Maximilian Klopsch, Geschäftsführer, SevenOne AdFactory
Als solcher ist er ein ausgewiesener Experte im Bereich der TV- und Medienvermarktung im Umfeld eines multimedial aufgestellten Konzerns, der ProSiebenSat1-Gruppe. Er verfügt außerdem über substantielle Erfahrung in der Vermittlung seiner Fachkompetenz durch seine regelmäßige Dozententätigkeit an der Hochschule für Angewandtes Management, sowie als Jury Member des Media Labs Bayern.
Michael Kollatschny, Geschäftsführer, ZDF Digital
Zuvor war er Executive Director bei Endemol Shine Germany und widmete sich v. a. auch der digitalen Produktion für die neuen Plattformen sowie Branded Entertainment-Inhalten. Nicht zuletzt durch seine frühere leitende Tätigkeit bei Twitter sowie einer eigenen Unternehmung im Digital-Bereich ist er ein ausgewiesener Experte im Bereich digitaler Kommunikation (Social Media Marketing) und Produktion.
Yvonne Matuchniak, Head of Casting, ITV Studios Germany
Sie ist eine der erfahrensten Casting-Frauen in der deutschen Entertainment-Produktion. Bei ITV verantwortet sie unter anderem die Besetzung/Betreuung erfolgreicher, langlaufender Formate wie das »Dschungel-Camp«, »Quiz Duell« oder »Das perfekte Dinner«, sowie aktuelle Erfolgsformate wie »Love Island«.
Christian Munder, Director Comedy, Sony Pictures FFP
Er ist damit wesentlich verantwortlich für erfolgreiche wie stilbildende Produktionen wie »Die Camper«, »Lukas«, »Das Amt« oder zuletzt »Der Lehrer«. Als ausgebildeter Psychiater ist er darüber hinaus in besonderer Weise qualifiziert für die Themen Personalführung und Team-Management – allgemein sowie auch in TV-Produktionen im Besonderen. Als Dozent der internationalen Entertainment Master Class verfügt er zudem über substantielle Erfahrung darin, sein spezielles Wissen in sehr unterhaltsamer Weise zu vermitteln.
Stefan Oelze, Vorstand, Rosebank Holding
Zuvor war er Geschäftsführer der Seapoint in Köln, die zur Rosebank Holding gehört. Davor war er in leitender Funktion für zahlreiche Firmen im internationalen Kontext tätig, u. a. Filmpool/Tower Productions/All 3 Media, MME Moviement AG, Granada/ITV. Er ist zudem Vorstandmitglied des NRW-Produzentenverbands und engagiert sich stark in den Bereichen Nachwuchsförderung und Standortentwicklung.
Nicole Offergeld, Director Entertainment, Endeavor Content
Endeavor Content ist die profilierte US-amerikanischen Künstleragentur, die sich zuletzt auch im Bereich des internationalen Formatvertriebs stark engagiert. Sie ist eine ausgewiesene Expertin im Bereich Programmvertrieb, Rechteverwertung und medialer Wertschöpfung. Zuvor war sie langjährig im Sales-Bereich bei der WDR Mediagroup sowie der Red Arrow International tätig. Als Alumna der Entertainment Master Class ist sie zudem mit der Vermittlung ihres Fachbereichs gut vertraut.
Asita Rademacher, Business Coach und Mentorin
Sie verfügt über substantielle Erfahrung im Bereich Casting, v. a. im Entertainment-Bereich. Bis Ende 2018 war sie Head of Casting bei Warner Bros. Int. TV Prod., zuvor in derselben Firma als Executive Producerin tätig, u. a. für »Die Bachelorette«. Sie verfügt zudem über Erfahrung im Qualifizierungsbereich, u. a. als Dozentin für Casting für das Evolo-Programm.
Christiane Ruff, Geschäftsführerin, ITV Studios Germany
Sie begann ihre Karriere im TV-Bereich 1988 bei RTL als Producerin und Abteilungsleiterin, erst für Unterhaltung, später im Bereich Sitcom/Comedy. Sie verantwortete insgesamt mehr als 30 Unterhaltungsformate, u. a. »Tutti Frutti«, »Die Mini Playbackshow«, »Die Traumhochzeit« und verschiedene Gameshows. Seit 1996 ist sie als stellvertretende Geschäftsführerin und Leiterin der Creative Affairs-Abteilung bei in der Produktionsfirma Columbia TriStar Film und Fernseh Produktion (später Sony Pictures Film und Fernseh Produktion) tätig. In dieser Zeit verantwortete sie als Produzentin im Sitcom-/Comedy-Bereich u. a. die im deutschen Markt stilbildenden Formate »Ritas Welt«, und »Nikola«, für die sie auch den Grimme-Preis erhielt. Seit 2014 ist sie Geschäftsführerin der ITV Studios Germany.
Hendrik Schierloh, Head of Legal & Business & Chief Business Officer, All3Media Deutschland
Zuvor war er Chef-Jurist bei der Produktionsfirma Endemol Shine Germany. Zudem verantwortet er die juristische Fort- und Weiterbildung in der Unternehmensgruppe und verfügt über eigene Erfahrungen als Dozent in diesem Bereich.
Bernhard Sonnleitner, Vice President Seven.One Entertainment Group
In dieser Funktion leitet er den Bereich Trendforschung & Internationales Format-Scouting für die gesamte ProSiebenSat.1-Gruppe. Er hält regelmäßig Vorträge, Präsentationen und Weiterbildungen, u. a. im Rahmen der Entertainment Master Class.
Sven Steffensmeier, Executive Director, EndemolShine Germany & Mitglied im Endemol Shine Germany Management Board
Er verantwortete u. a. von Beginn an das mehrfach mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnete und Grimme-Preis nominierte Erfolgsformat, »Kitchen Impossible«, das Koch-Battle-Format »Ready to Beef!« und die Branded Entertainment-Serie »Wine Chefs«. Sven Steffensmeier studierte Publizistik mit Schwerpunkt TV-Formatentwicklung an der WWU Münster und startete 1998 bei ProSieben in der Redaktion Galileo. 2003 wechselte er zu Endemol Shine Germany (ESG). In seiner Zeit bei ESG war er unter anderem Member of the International Creative Team bei Endemol UK, Executive Producer & stellv. Head of Quiz & Entertainment sowie Executive Producer Comedy & Light Entertainment und produzierte Formate wie »Rette die Million!«, »Unschlagbar«, »Null Gewinnt«, »Deal or No Deal« uvm.
Dietlinde Stroh, Geschäftsführerin, Tower Productions (Joint Venture der All3Media-Gruppe und der BBC Studios)
Damit verantwortet sie v. a. auch die Adaption von BBC-Formaten für den deutschen Markt. Zuvor war sie als Executive Producer bei verschiedenen Produktionsfirmen beschäftigt, u. a. Talpa Germany, Eyeworks und Grundy Light Entertainment.
Miriam Tebert, Channel Manager WDR TV / Head of Strategy & Channel Management
Sie ist wesentlich für die programmstrategische Ausrichtung der WDR-Sender- und Plattformen verantwortlich. Zuvor durchlief sie zahlreiche andere Stationen beim WDR, u. a. im Bereich Programm-Controlling, und ist damit ausgewiesene Kennerin der Prozesse, und Programmbedarfe und -strategien im Sender.
Mike Timmermann, Senior Executive Producer, Talpa Germany & Standortleiter Köln/NRW
Zuvor war er als Senior Vice President Production & Development für die ProSiebenSat.1-Produktionstochter Red Arrow Studios tätig, voherige berufliche Stationen waren Endemol Entertainment sowie RedSeven Entertainment. Er verfügt über 20 Jahre Erfahrung in Entwicklung, Verkauf und Produktion von TV-Inhalten und hat Zugriff auf ein großes nationales und internationales Sender-und Produktions-Netzwerk. Er ist zudem versiert in Mitarbeiterführung und- motivation, verfügt über eine hohe Affinität für technische Innovationen, sowie für neue Geschäftsmodelle wie Branded Entertainment und Influencer Marketing. Er ist national und international als Dozent tätig, an der ifs internationale filmschule köln als Programm-Mentor und Module Tutor sowie als Dozent für die berufsbegleitende Weiterbildung »Entertainment Pro«; bei der EMC – Entertainment Master Class hat er als Dozent für »The Format Master Class«, Thema: Development Workshop – From Scratch to Screen agiert und unterstützt beratend den Aufbau eines neuen, internationalen Weiterbildungsangebotes für 2020.
Godehard Wolpers, Geschäftsführer, Brainpool TV
Er ist v. a. verantwortlich für den Bereich Show & Artists Related Management und damit insbesondere für die Entwicklung und Bindung von künstlerischen Talenten. Bei Brainpool verantwortet er Produktionen wie die SAT.1 Comedy Show »LUKE! Die Woche und ich« und den SAT.1 Comedy-Jahresrückblick »LUKE! Das Jahr und ich« mit Luke Mockridge, sowie die Zusammenarbeit mit Künstlern wie Bülent Ceylan, Eckart von Hirschhausen, Martin Rütter, Carolin Kebekus, und Olaf Schubert. Seit Dezember 2017 ist er zudem Geschäftsführer der Produktionsfirma »Lucky Pics«, einem Joint Venture zwischen Entertainer Luke Mockridge und BRAINPOOL.
BEWERBUNG
Der Masterstudiengang Entertainment Producing nimmt alle zwei Jahre zum Wintersemester neue Studierende auf. Die Zulassung erfolgt in einem zweistufigen Verfahren, dem sogenannten Experience Assessment. Es beginnt mit der Einreichung einer schriftlichen Bewerbung (erste Runde), gefolgt von einer Aufnahmeprüfung vor Ort für vorausgewählte Bewerber*innen (zweite Runde). Dabei werden die in der beruflichen Praxis erworbenen fachlichen Vorkenntnisse qualitativ geprüft und bewertet (s. Bewerbungsunterlagen).
Bewerbungsfrist: 12. April 2021
Hier finden Sie die Bewerbungsunterlagen.
Zulassungsvoraussetzungen
Die vorausgesetzten Kenntnisse und Nachweise werden im Rahmen des Bewerbungsverfahrens geprüft. Dabei handelt es sich um:
Akademische Voraussetzungen
Für die Zulassung zum Master-Studium ist ein Bachelor-Abschluss (oder ein gleichwertiger Abschluss) von mindestens 180 ECTS-Leistungspunkten oder ein höherer Abschluss (z. B. ein deutscher Magister- oder Diplomabschluss) einer anerkannten Hochschule erforderlich. Die ifs begrüßt die Bewerbung ambitionierter Entertainment-Akteur*innen, die Abschlüsse in fachfremden Studienfächern erworben haben.
In begründeten Ausnahmefällen können Bewerber*innen mit außergewöhnlichem künstlerischem Talent, denen eine oder mehrere dieser formalen Voraussetzungen fehlen, die Teilnahme an diesem Programm als Weiterbildungsteilnehmer*innen beantragen.
Berufserfahrung
Bewerber*innen müssen über eine mindestens einjährige Berufserfahrung in der Entertainment-Branche verfügen – in der Produktion/Redaktion bzw. den einzelnen kreativen Gewerken der Produktion (z. B. Regie, Kamera, Schnitt, Casting etc.). Möglich sind auch Bewerbungen aus einem artverwandten praktischen Bereich wie z. B. der Event-, Theater- oder Trans-/Multimedia-Produktion.
Sprachkenntnisse
Gute Englischkenntnisse sind erforderlich und müssen im Rahmen des Auswahlverfahrens nachgewiesen werden. Zwar wird der Studiengang hauptsächlich in deutscher Sprache angeboten, fallweise jedoch ebenfalls in Englisch als Gruppenarbeitssprache in Projektarbeit sowie in Veranstaltungen internationaler Dozent*innen.
Gute Deutschkenntnisse sind für die Teilnehmer*innen zwingend erforderlich.
Studiengebühren & Stipendien
Studiengebühren
EU-Bürger*innen:
Studiengebühr pro Semester: 2.500 Euro (einschließlich Studienfonds)
Semesterbeitrag TH Köln: ca. 280 Euro (einschließlich VRS-Semesterticket)
Einmalige Einschreibegebühr: 400 Euro
Nicht-EU-Bürger*innen:
Studiengebühr pro Semester: 3.500 Euro (einschließlich Studienfonds)
Semesterbeitrag TH Köln: ca. 280 Euro (einschließlich VRS-Semesterticket)
Einmalige Einschreibegebühr: 400 Euro
Stipendien
Die ifs vergibt Stipendien, die für den MA Entertainment Producing von Unternehmen aus der Entertainment-Branche gestiftet werden. Dabei handelt es sich in der Regel um Teil-Stipendien, die mindestens 50% der Studiengebühren abdecken. Weitere Informationen zu diesen Stipendien und zur Bewerbung gibt es in Kürze hier.
Zudem vergibt der Förderverein der ifs Stipendien an Masterstudierende mit herausragenden akademischen Leistungen. Ab dem Wintersemester 2021 können im MA Entertainment Producing für die Dauer von vier Semestern 1-2 Stipendien für die Studiengebühren vergeben werden.
Neben der ifs bieten zahlreiche deutsche und internationale Studienstiftungen Stipendien zur Unterstützung der Studiengebühren und Lebenshaltungskosten während des Studiums an.
Die Voraussetzungen für die Vergabe eines Stipendiums sind dabei je nach Stipendiengeber unterschiedlich. Eine Übersicht über die Stipendienprogramme externer Stiftungen finden Sie unter:
Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten
Studierenden-Darlehen
Für eine finanzielle Unterstützung zur Deckung der Studiengebühren und/oder der Lebenshaltungskosten können Studierende ab dem ersten Semester beim Förderverein der ifs ein zinsloses Darlehen beantragen. Die Bewilligung der zinslosen Darlehen richtet sich nach der finanziellen Situation der Antragstellenden und nach Höhe der zur Verfügung stehenden Mittel. Die Rückzahlung der Darlehen beginnt sechs Monate nach Abschluss des Studiums.
Studierende haben grundsätzlich Anspruch auf BAföG, wenn es sich um ein Erststudium handelt. Über Anträge auf Gewährung eines staatlichen Studiendarlehens oder Stipendiums entscheidet das zuständige Bundesamt für Ausbildungsförderung. Voraussetzung für die Antragstellung ist die Immatrikulation an der TH Köln, dem Kooperationspartner der ifs (Studiengebühr für das Wintersemester 2020/2021: 280,50 Euro). Dieses Stipendium beinhaltet alle Leistungen der TH Köln sowie den Semesterbeitrag. Antragsberechtigt sind sowohl deutsche als auch ausländische Studierende. Internationale Studierende können sich hier über die für sie relevanten BAföG-Regelungen informieren.
Eine weitere Möglichkeit der Studienfinanzierung ist die Beantragung eines rückzahlbaren Darlehens. Die folgende Linksammlung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ist nur alphabetisch geordnet.
Bildungs- und Studiendarlehen:
- Bildungsfonds
- Bildungskreditprogramm der Bundesregierung
- Career Concept AG
- CHE – Centrum für Hochschulentwicklung
- DAKA – Darlehenskasse der Studentenwerke im Land NRW
- Deutsche Bildung
- Deutsche Kreditbank
- Erasmus+ Master degree loans
- KfW Bank
Informationen für internationale Bewerber*innen
Um sicherzustellen, dass im Ausland erworbenen Abschlussurkunden den Zulassungsvoraussetzungen der ifs (Hochschulzugangsberechtigung) entsprechen, können Bewerber*innen die folgende Datenbank konsultieren: http://anabin.kmk.org
Sollte Ihr Abschluss nicht den Zulassungsvoraussetzungen der ifs entsprechen, besteht bei besonderer künstlerischer Begabung die Möglichkeit, zu einem gesonderten Aufnahmeverfahren eingeladen zu werden und das Programm als Weiterbildungsteilnehmer*in zu durchlaufen.
Um eine Aufenthaltserlaubnis zu erhalten, müssen internationale Studierende ausreichende Mittel zur Sicherung ihres Lebensunterhalts nachweisen. Der erforderliche Betrag entspricht dem BaföG-Höchstsatz von 861 € pro Monat.
Bürger*innen von Mitgliedstaaten der Europäischen Union, des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) – also Norwegens, Islands und Liechtensteins – sowie der Schweiz haben den gleichen Zugang zum Arbeitsmarkt wie deutsche Studierende und dürfen ohne vorherige Zustimmung der deutschen Behörden so viel arbeiten, wie sie möchten. Es wird Studierenden jedoch empfohlen, nicht mehr als 20 Stunden pro Woche zu arbeiten, da andernfalls Sozialversicherungsbeiträge zu leisten sind.
Internationale Studierende aus Ländern, die NICHT Mitgliedsstaaten der EU, des EWR oder der Schweiz sind, dürfen in der Regel 120 volle oder 240 halbe Tage pro Jahr arbeiten, wenn sie im Besitz einer gültigen Aufenthaltserlaubnis für Deutschland sind. Studierende, die mehr Tage im Jahr arbeiten möchten, müssen die Zustimmung der Ausländerbehörde und der Bundesagentur für Arbeit einholen.
FAQs
Wie hoch ist die reguläre Studiengebühr pro Semester?
Gebühren für EU-Bürger
Studiengebühr pro Semester: 2.500 Euro (einschließlich Studienfonds)
Semesterbeitrag an der TH Köln: ca. 280 Euro (einschließlich VRS-Semesterticket)
Einmalige Anmeldegebühr: 400 Euro
Gebühren für Nicht-EU-Bürger
Studiengebühr pro Semester: 3.500 Euro (einschließlich Studienfonds)
Semesterbeitrag an der TH Köln: ca. 280 Euro (einschließlich VRS-Semesterticket)
Einmalige Anmeldegebühr: 400 Euro
Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es für das Programm?
Zur Finanzierung der Studiengebühren und zur Unterstützung der Lebensunterhaltkosten können Studierende beim Förderverein der ifs zinslose Darlehen und Stipendien beantragen.
Die Beantragung von Studiendarlehen ist nach Aufnahme in das Programm möglich. Die Gewährung dieser Darlehen ist abhängig von der wirtschaftlichen Situation des Antragstellers und den zur Verfügung stehenden Mitteln. Die Rückzahlung der Darlehen beginnt sechs Monate nach Studienabschluss. Darüber hinaus vergibt der Förderverein der ifs Stipendien an Masterstudierende mit herausragenden akademischen Leistungen. Die Regularien für die Vergabe dieser Stipendien werden zurzeit aktualisiert. Weitere Informationen finden Sie in Kürze hier.
Weitere Informationen zu Finanzierungsmöglichkeiten finden Sie unter “STUDIENGEBÜHREN & FINANZIERUNG”.
Muss ich einen formalen Nachweis meiner Englischkenntnisse erbringen?
Es ist kein schriftlich-formeller Nachweis erforderlich. Die Englischkenntnisse werden im Verlauf des Auswahlverfahrens überprüft, in der Regel in einem persönlichen Gespräch.
Muss ich gute Deutschkenntnisse haben?
Gute Deutschkenntnisse sind für die Teilnehmer*innen zwingend erforderlich.
Kann ich die Bewerbungsunterlagen in meiner Muttersprache einreichen?
Die Bewerbungsunterlagen müssen in deutscher oder englischer Sprache eingereicht werden.
Können sich Nicht-EU-Studierende für den MA Entertainment Producing bewerben?
Ja, auch Nicht-EU-Studierende können sich gerne für den Masterstudiengang bewerben – sollten allerdings über die notwendigen deutschen und englischen Sprachkenntnisse verfügen (s. o.).
Kann ich zusätzlich zu den erforderlichen Bewerbungsunterlagen weitere Unterlagen (z. B. vollständige Treatments, Videos oder auch Empfehlungsschreiben) bei der Bewerbung einreichen?
Ja, es können auch zusätzliche Unterlagen eingereicht werden. Je nach Umfang der Bewerbungen kann jedoch nicht garantiert werden, dass die Auswahljury das zusätzliche Material umfassend sichten kann.
Kann ich mich auch mit einem deutschen Magister-Abschluss bewerben?
Ja, man kann sich mit einem Bachelor-Abschluss oder mit einem höheren Hochschulabschluss bewerben, was den Magister einschließt.
Ist es möglich, sich auch ohne Bachelor-Abschluss zu bewerben?
Um einen Master-Abschluss zu erlangen, müssen Sie einen Bachelor-Abschluss oder einen gleichwertigen Abschluss vorweisen können. Bewerber*innen mit herausragender künstlerischer Qualifikation können das Programm jedoch auch ohne akademische Vorbildung als Weiterbildungsteilnehmer*innen durchlaufen. In diesem Fall wird nach Abschluss des Programms jedoch kein Master-Grad verliehen.
Wieviel praktische Erfahrung in der Entertainment-Produktion benötige ich?
Es muss praktische Erfahrung in der Entertainment-Branche nachgewiesen werden, die einer mindestens einjährigen beruflichen Tätigkeit entspricht. Die Erfahrungen können in der Entertainment-Produktion oder auch den einzelnen kreativen Gewerken der Produktion (z. B. Schnitt, Regie, Kamera, Casting etc.) erworben worden sein. Möglich ist auch der Nachweis praktischer Erfahrungen in einem für das Master-Studium relevanten Bereich wie z. B. der Event-, Theater- oder Trans-/Multimedia-Produktion.
Muss ich zur Aufnahmeprüfung nach Köln kommen? Wann finden die Aufnahmeprüfungen statt?
Nach der Vorauswahl werden die Kandidat*innen, die es in die zweite Runde geschafft haben, zu einer Aufnahmeprüfung eingeladen. Die Aufnahmeprüfung besteht aus einem mündlichen Gespräch.
Bewerber*innen müssen in diesem Zeitraum für ca. einen Tag zur Verfügung stehen.
Ggf. werden die Aufnahmeprüfungen aufgrund der Pandemie im Jahr 2021 online (z. B. via Skype oder Zoom) durchgeführt.
Weitere Informationen über Art und Termine der Aufnahmeprüfung werden in Kürze hier auf der Webseite des MA Entertainment Producing bekanntgegeben.
Muss ich meine Abschlusszeugnisse beglaubigen lassen? Muss ich eine beglaubigte Übersetzung meiner Abschlusszeugnisse einreichen?
Ja, Sie müssen beglaubigte Kopien Ihrer Abschlusszeugnisse einreichen. Wurden Ihre Zeugnisse in einer anderen Sprache als Deutsch oder Englisch ausgestellt, müssen diese ins Deutsche oder ins Englische übersetzt und die Übersetzung beglaubigt werden.
Muss ich Berufserfahrung haben?
Ja. Bewerber*innen müssen insgesamt mindestens ein Jahr Berufserfahrung in der Entertainment-Branche gesammelt haben. Die Erfahrungen können in der Entertainment-Produktion oder auch den einzelnen kreativen Gewerken der Produktion (z. B. Schnitt, Regie, Kamera, Casting etc.) erworben worden sein. Möglich ist auch der Nachweis praktischer Erfahrungen in einem für das Master-Studium relevanten Bereich wie z. B. der Event-, Theater- oder Trans-/Multimedia-Produktion.
Wenn Sie momentan noch nicht über ein volles Jahr praktische Berufserfahrung verfügen, aber bis September 2021 (d. h. vor Beginn des Studiums) voraussichtlich ein Jahr Berufspraxis abgeschlossen haben werden, geben Sie dies bitte in Ihrer Bewerbung an.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob die Art Ihrer Berufserfahrung zu den anerkannten Tätigkeiten gehört, wenden Sie sich zur Klärung bitte an den Fachbereich Entertainment Producing (s. Kontakt).
In wie weit werde ich neben dem Studium arbeiten können?
Der Master Entertainment Producing ist ein berufsbegleitendes Studienprogramm. Die Studierenden des Master Entertainment Producing werden explizit ermutigt, einer beruflichen Tätigkeit innerhalb der Entertainment-Branche während des Studiums nachzugehen. Eine solche gleichzeitige berufliche Tätigkeit ist aber nicht verpflichtend.
Der Master-Studiengang erfordert voraussichtlich einen Aufwand wie folgt: In den ersten drei Semestern ist eine Präsenzzeit von ca. 16 Tagen pro Semester erforderlich, wobei in der Regel in der Vorlesungszeit (ca. 3 Monate lang) an 3 Wochenenden (Freitag/Samstag) pro Monat von 10 bis 16 oder 17 Uhr Lehrveranstaltungen stattfinden. Während des vierten Semesters, das dem Masterprojekt gewidmet ist, ist eine Präsenzzeit von ca. 5 Tagen pro Semester vorgesehen für Tutorien, Kolloquien und Abschlusspräsentationen. Hinzu kommt die Eigenstudienzeit, d.h. im Besonderen die Projektarbeit. Diese variiert, sollte aber mit ca. 12 Stunden pro Woche über das gesamte Semester hinweg eingeplant werden. Zum Studienbeginn gibt es eine Einführungsphase mit einer Präsenzzeit von 3-4 Tagen en bloc.
Muss ich mich auch an der TH Köln immatrikulieren?
Ja, MA-Studierende der ifs sind verpflichtet, sich an der TH Köln zu immatrikulieren. Durch die Immatrikulation erhalten die Studierenden zahlreiche Vergünstigungen, wie etwa das Semesterticket im VRS und die Möglichkeit, die Bibliotheken der TH Köln, Dienste des Akademischen Auslandsamtes, studentische Sporteinrichtungen, etc. zu nutzen. Der Semesterbeitrag an der TH Köln beträgt ca. 280 Euro.
Wie finde ich eine Unterkunft in Köln?
Mit Ihrer Zulassung zum Studium erhalten Sie eine Liste mit nützlichen Links.
Wie hoch sind die Lebenshaltungskosten in Köln?
Eine Schätzung der durchschnittlichen Lebenshaltungskosten in Köln finden Sie hier.
Kontakt
Wenn Sie Fragen zum MA Entertainment Producing haben, wenden Sie sich bitte an:
Jan Lingemann
Leitung Entertainment
T +49 221.920188-265
j.lingemann(at)filmschule.de
Maren Radau
Assitenz Entertainment
T +49 221.920188-278
m.radau(at)filmschule.de
Janina Jansen
Studierendenservice
T 0221.920188-226
j.jansen(at)filmschule.de