Der neue Masterstudiengang Entertainment Producing der ifs internationale filmschule köln ist ein im deutschen Sprachraum einzigartiger Studiengang zur Produktion non-fiktionaler Entertainment-Formate.
Das 2-jährige, berufsbegleitende Programm bietet Medienschaffenden aus der Entertainment-Branche und Quereinsteiger*innen aus artverwandten Bereichen die Möglichkeit, ihre theoretischen und praktischen Kenntnisse zu erweitern und zu vertiefen, um sich für Führungsaufgaben oder unternehmerische Tätigkeiten weiter zu qualifizieren.
Schwerpunkte:
• Entwicklung, Produktion und Auswertung von Unterhaltungsformaten
• Leadership, Strategie, Innovation, Kollaboration, Management und Recht
• Unterhaltungsgeschichte und mediale Transformationsprozesse, Markt- und Medienforschung
• soziale Verantwortung in der Entertainment-Branche
Das Masterprogramm wurde auf Initiative und mit Unterstützung der Film- und Medienstiftung NRW sowie in enger Kooperation mit der Entertainment Master Class und der Produktionsbranche entwickelt. Entsprechend rekrutiert sich das Lehrpersonal zum großen Teil aus profilierten Branchenvertreter*innen. Zum aktuellen Experten-Pool des ifs-Entertainment-Programms gehören u. a. Ute Biernat (CEO, UFA Show & Factual), René Jamm (CEO, Warner), Stefan Oelze (Vorstand, Rosebank), Christiane Ruff (CEO, ITV Studios), Mike Timmermann (Senior Executive Producer, Bildergarten Entertainment) und Godehard Wolpers (Geschäftsführer, Brainpool TV).
Abschluss: Master of Arts (M.A.)
Dauer: 2 Jahre (4 Semester), berufsbegleitend
Zulassung: alle 2 Jahre
Studienbeginn: September 2021
Sprache: Deutsch; internationale Inhalte/Dozent*innen auf Englisch
Zielgruppe: Ambitionierte Akteur*innen aus der Entertainment-Branche mit mindestens einem Jahr Berufserfahrung, z. B. Redakteur*innen, (Junior-) Producer*innen, Produktionsleiter*innen, freie Autor*innen, oder aus einzelnen Gewerken der Entertainment-Produktion (z. B. Schnitt, Regie, Kamera, Casting etc.), sowie aus artverwandten Branchen wie der Event-, Theater- und Transmedia-/Online-Produktion.
Die Bewerbungsphase für den ersten Jahrgang ist bereits abgelaufen.
Studieninteressierte können sich gern noch an den Fachbereich Entertainment wenden.
Jan Lingemann
Leitung Entertainment
T +49 221.920188-229
j.lingemann(at)filmschule.de
Maren Radau
Assistenz Entertainment
T +49 221.920188-278
m.radau(at)filmschule.de
Alle wichtigen Informationen zu Stipendien finden Sie hier.
Unsere Studiengänge werden durch die Akkreditierungsagentur AQAS – Agentur für Qualitätssicherung durch Akkreditierung von Studiengängen e. V. akademisch akkreditiert.
Presse
Hier finden Sie eine Auswahl der erschienenen Artikel zum Masterstudiengang Entertainment Producing:
DWDL: »E« gut, »U« schlecht? Über Probleme in der Ausbildung
DWDL: Erster Master Studiengang für TV-Entertainment startet in Köln
Kölner Stadt-Anzeiger: Köln ist der große Star – neuer Masterstudiengang Entertainment an der ifs
WDR3 Kultur am Mittag: Wirklichkeit kann unterhaltsam sein
Digital Production: That’s Entertainment!
Kooperationspartner
Mit ihrem Engagement unterstützen die Partnerunternehmen den Studiengang und die zukünftigen Studierenden – unter anderem als Stipendiengeber.

Fachbeirat
Die Mitglieder des Fachbeirats werden von der ifs berufen und stehen mit ihr im Austausch über aktuelle Entwicklungen in der Entertainmentbranche sowie über bestehende und geplante Studien- und Weiterbildungsangebote im Bereich Entertainment. Der Beirat berät die Geschäftsführung und den Fachbereich Entertainment der ifs im Bereich Entertainment und gewährt fachliche Unterstützung und aktuelles Branchenwissen.
Eine detaillierte Übersicht über die Mitglieder des »Fachbeirat Entertainment Producing« finden Sie hier.
Statements – was die Branche meint:
»Wir wollen unseren Zuschauern über alle Kanäle hinweg die beste Unterhaltung bieten – heute und in Zukunft. Talente zu finden, sie gut auszubilden und zu fördern, ist eine wesentliche Voraussetzung dafür. Deshalb freue ich mich sehr, dass wir mit der Mediengruppe RTL durch unsere Kooperation mit der ifs einen Teil zur Ausbildung des Entertainment-Nachwuchses in Deutschland und zur Chancengleichheit beitragen können.«
Marcel Amruschkewitz, VOX-Chefredakteur und -Unterhaltungschef, Ansprechpartner der ifs-Kooperation mit der Mediengruppe RTL Deutschland
»Was mit Medien machen wollen, reicht nicht mehr. Unterhaltung muss das Ziel sein und in Köln schlägt nun mal das ‚deutsche Entertainmentherz‘! Daher kommt das neue Studienprogramm der ifs, das fast alle hier ansässigen Unterhaltungsfirmen mit der Film- und Medienstiftung NRW auf die Beine gestellt haben, genau richtig.«
Ute Biernat, CEO, UFA Show & Factual
»Im deutschen Fernsehen gibt es gefühlt 100 Shows aber nur 10 Producer. Das muss sich ändern. Danke ifs!«
Godehard Wolpers, Geschäftsführer, Brainpool TV
»NRW ist der Fernsehstandort Nummer 1 in Deutschland und gehört zu den größten in Europa. Der Schwerpunkt der Fernsehproduktion in NRW liegt mit gut zwei Dritteln in Entertainment-Genres. Insofern freue ich mich sehr, dass die Bedeutung des Genres „Entertainment“ für NRW und Deutschland zum ersten Mal mit diesem Masterstudiengang Berücksichtigung findet. Es ist der erste in Deutschland überhaupt und wir ziehen endlich gleich mit Ländern wie Niederlande und Großbritannien, die schon viele Jahre universitäre Angebote in dem Bereich vorzeigen.«
Stefan Oelze, Vorstand, Rosebank Holding
»Der Masterstudiengang Entertainment Producing @ ifs ist ein praxisorientiertes und einzigartiges Studienangebot. Perfekt für die Ausbildung von Fachkräften in der TV-Branche. Im Rahmen unserer innerbetrieblichen Mitarbeiterförderung und Weiterbildungsmaßnahmen unterstützen wir diese Initiative. Das Feedback unserer ITV Studios-Absolventen ist durchweg positiv.* Innerhalb kurzer Zeit erhalten sie einen komplexen Überblick und können die neuen Skills direkt in der Praxis anwenden.« (*Anmerkung der Redaktion: Dies bezieht sich auf das Pilotprogramm, das im Vorfeld stattgefunden hat.)
Christiane Ruff, CEO, ITV Studios Germany
»Die Rezeptur für gute Unterhaltung findet sich selten nebenbei. Es setzt viel Wissen, Können und Intuition voraus. Und es braucht Erfahrung. Es wurde also endlich Zeit für den Masterstudiengang „Entertainment Producing“ der ifs. Wirklich gute Unterhaltung kann man nicht dem Zufall überlassen.«
René Jamm, CEO, Warner Bros. International Television Production Deutschland
»Die qualifizierte Förderung von jungen Nachwuchstalenten ist ein wichtiger Baustein, um in unserer Branche auch zukünftig erstklassige Formate am Puls der Zeit handwerklich herausragend produzieren zu können. Umso mehr freut es mich, dass ich im Fachbeirat und als Dozent Teil dieses neuen Masterstudiengangs sein darf.«
Fabian Tobias, Geschäftsführer, Endemol Shine Germany
»Es ist längst überfällig, dass jetzt auch im Bereich Entertainment ein Masterstudiengang angeboten wird. Für die Fiktion gibt es da ja schon lange diverse Möglichkeiten, aber eben auch das Produzieren von Entertainment – und zwar in allen Bereichen, von Show über Factual bis zu Reality – basiert auf handwerklichen Regeln und kreativen Ideen. Schön, dass die ifs jetzt eine entsprechende akademische Ausbildung anbietet.«
Astrid Quentell, Geschäftsführerin, Sony Pictures Film und Fernseh Produktion
»Learning by doing ist grundsätzlich nicht verkehrt, weil in unserem Business neben Wissen und Intuition auch die Execution und Praxisnähe immer noch wesentliche Erfolgsfaktoren sind. Aber Learning by doing allein reicht heute nicht mehr aus: Der Markt und die Möglichkeiten sind enorm, über 50% des Produktionsvolumens entfallen auf non-fiktionale Unterhaltung. Der Wettbewerb um Talente vor und hinter der Kamera ist schon längst entbrannt und wir müssen uns alle personell für die Zukunft stark aufstellen, in der immer mehr gut produzierte Inhalte gefragt sein werden. Dass die ifs nun mit dem neu geschaffenen Studiengang nicht nur dieser Marktsituation, sondern auch dem so wichtigen Nachwuchsthema innovativ gerecht wird und es institutionalisiert, ist nicht nur eine Notwendigkeit. Es ist vielmehr strategischer Weitblick, Vernetzung und Weitergabe von Wissen, sowie Schaffen einer idealen Verbindung aus Theorie und Praxis. Die Bavaria Entertainment ist dabei sehr gerne strategischer Partner der ifs.«
Tom Sänger, Head of New Business & Innovation, Bavaria Entertainment
»Die deutsche Unterhaltungsbranche ist in die Jahre gekommen. Es braucht neue, meinungsstarke Köpfe, die für ihre Ideen einstehen und neue Perspektiven anbieten. Hier wird die ifs ihren Beitrag zur Ausbildung zukünftiger Top-Performer leisten.«
Arno Schneppenheim, Geschäftsführer, Banijay Productions Germany
ÜBERBLICK
Inhalt
Der berufsbegleitende Masterstudiengang Entertainment Producing ermöglicht es jungen Medienschaffenden, ihre praktischen und theoretischen Kenntnisse im Hinblick auf die wesentlichen kreativen, produktionellen und marktlichen Aspekte der Unterhaltungsproduktion in Fernsehen und digitalen Medien zu vertiefen. Unterstützt durch profilierte Branchenexperten erforschen und erweitern sie bestehende Prozesse und Formate und entwickeln eigene innovative Unterhaltungskonzepte.
Leitbild des neuen Studiengangs ist der*die kreative Unterhaltungsproduzent*in, der*die gemeinsam mit seinem*ihrem Kreativ-Team innovative Formate für einen hoch dynamischen und kompetitiven Medienmarkt entwickelt und produziert, und dabei in der Lage ist, die ökonomische und persönliche Verantwortung zu tragen.
Hier finden Sie das Modulhandbuch und die Prüfungsordnung.
Kernkompetenzen für einen hoch dynamischen Markt
In seinem zweijährigen Curriculum verbindet der MA Entertainment Producing vier zentrale Elemente:
1. Praxisorientierung: Module zu den Bereichen Entwicklung, Produktion und Auswertung von Unterhaltungsformaten sowie zu prozessbezogenen Themen wie Leadership, Strategie, Innovation, Kollaboration, Management und Recht.
2. Projektorientierung: Während des gesamten Studiums durchlaufen die Studierenden mehrere Projektphasen. Dabei entwickeln sie eigenständig und kooperativ Formatideen aus den verschiedenen Format-Genres (z. B. Show, Factual, Reality) in den wesentlichen Aspekten.
3. Kontextualisierung: Wissenschaftliche und anwendungstheoretische Module erweitern die Praxisinhalte im Hinblick auf Unterhaltungsgeschichte und mediale Transformationsprozesse, Markt- und Medienforschung sowie auf soziale Verantwortung in der Entertainment-Branche.
4. (Selbst-)Präsentation / Vernetzung: Praktische Übungen, Pitches/Präsentationen, Netzwerkveranstaltung und Exkursionen fördern gezielt den Zugang zum Entertainment-Markt und den Ausbau des eigenen Netzwerks.
Begleitet durch Tutorien entwickeln die Studierenden im 4. Semester ihr Master-Projekt bis zum Pitch vor Branchenvertretern.
Studieren im Entertainment-Hub Köln
Köln ist nicht nur eine Stadt mit einer 2000-jährigen Geschichte, sondern auch eine pulsierende Medienmetropole. Und die unbestrittene Entertainment-Hochburg in Deutschland: Weit über die Hälfte der deutschen Entertainment-Programme werden in Köln und Umgebung produziert. Die erfolgreichsten TV- und Unterhaltungsproduzenten haben hier ihren Hauptsitz oder eine wichtige Niederlassung. Zudem haben wichtige TV- und Radiosender sowie mehr als 70 Print- und Digitalverlage ihren Sitz in der Stadt und ziehen ein kreatives und künstlerisches Publikum an.
Die ifs logiert im aufstrebenden Kreativ- und Medienquartier Schanzenstraße in Köln-Mülheim – in unmittelbarer Nähe zu TV-Produktionsfirmen, Studios, Verlagen, einem Radiosender und dem Schauspiel Köln.
Aufbau
Fokus:
Berufsbegleitender, praxisnaher Weiterbildungsmaster für Akteur*innen aus der nonfiktionalen Entertainment-Branche entlang des Schaffensprozesses in der Unterhaltungsproduktion (Entwicklung, Produktion, Auswertung), Professionalisierung (Recht, Management, Innovation, Kooperation), Creative Leadership und soziale Verantwortung
Dauer:
2 Jahre (4 Semester)
Akademischer Abschluss:
Master of Arts (M.A.), 120 ECTS
Präsenzzeiten:
Semestern 1 – 3:
• Einführungsphase zu Studienbeginn von 3-4 Tagen en bloc
• jeweils ca. 16 Tage pro Semester, d.h. ca. 6 Tage pro Monat in der Vorlesungszeit (3 Wochenenden pro Monat, Freitag/Samstag)
Semester 4:
ca. 5 Tage begleitend zum Master-Projekt (Tutorien, Kolloquien, Abschlussveranstaltungen)
Zielgruppe:
Ambitionierte Akteur*innen aus der Entertainment-Branche mit mindestens einem Jahr Berufserfahrung, z. B. Redakteur*innen, (Junior-) Producer*innen, Produktionsleiter*innen, freie Autor*innen, oder aus einzelnen Gewerken der Entertainment-Produktion (z. B. Schnitt, Regie, Kamera, Casting etc.), sowie aus artverwandten Branchen wie der Event-, Theater- und Transmedia-/Online-Produktion.
Gruppengröße:
max. 20 Studierende
Sprache:
deutsch; internationale Inhalte/Dozent*innen in englisch
Workload:
Der MA Entertainment Producing ist ein viersemestriger, berufbegleitender Teilzeit-Masterstudiengang mit 120 ECTS.
Zum Studienbeginn gibt es eine Einführungsphase mit einer Präsenzzeit von 3-4 Tagen en bloc.
In den ersten drei Semestern ist eine Präsenzzeit von ca. 16 Tagen pro Semester erforderlich, wobei in der Regel in der Vorlesungszeit (ca. 3 Monate lang) an 3 Wochenenden (Freitag/Samstag) pro Monat von 10 bis 16 oder 17 Uhr Lehrveranstaltungen stattfinden.
Während des vierten Semesters, das dem Masterprojekt gewidmet ist, ist eine Präsenzzeit von ca. 5 Tagen pro Semester vorgesehen für Tutorien, Kolloquien und Abschlusspräsentationen.
Hinzu kommt die Eigenstudienzeit, d. h. im Besonderen die Projektarbeit. Diese variiert, sollte aber mit ca. 12 Stunden pro Woche über das gesamte Semester hinweg eingeplant werden.
Lehrende
Professorin für den MA Entertanment Producing ist Jennifer Mival. Als Content Executive verfügt sie über umfangreiche internationale Führungserfahrung im Bereich non-fiktionaler Unterhaltung mit Fokus auf Programmstrategie, Formatentwicklung und Produktion für Streaming-Dienste und TV-Sender und weitreichende Expertise im internationalen Formatlizenzgeschäft.
Jennifer Mival verantwortete zuletzt bei Netflix den Aufbau des neuen Programmbereichs Non-fiction Original Series für den deutschsprachigen Markt und Skandinavien mit Stationen in Los Angeles, London und Berlin. Zuvor war sie als Executive Producer bzw. Head of Formats bei Seapoint, ITV Studios und ProSiebensat1 tätig, sowie als Programmchefin beim Jugendsender Joiz. Mehr
Neben der Professorin unterrichten im MA Entertainment Producing vor allem zahlreiche profilierte Akteur*innen aus der Entertainment-Branche. Eine detaillierte Übersicht über den Experten-Pool des ifs-Entertainment-Programms finden Sie hier.
BEWERBUNG
Der Masterstudiengang Entertainment Producing nimmt alle zwei Jahre zum Wintersemester neue Studierende auf. Die Zulassung erfolgt in einem zweistufigen Verfahren, dem sogenannten Experience Assessment. Es beginnt mit der Einreichung einer schriftlichen Bewerbung (erste Runde), gefolgt von einer Aufnahmeprüfung vor Ort für vorausgewählte Bewerber*innen (zweite Runde). Dabei werden die in der beruflichen Praxis erworbenen fachlichen Vorkenntnisse qualitativ geprüft und bewertet (s. Bewerbungsunterlagen).
Die Bewerbungsphase für den ersten Jahrgang ist bereits abgelaufen.
Studieninteressierte können sich gern noch an den Fachbereich Entertainment wenden.
Zulassungsvoraussetzungen
Die vorausgesetzten Kenntnisse und Nachweise werden im Rahmen des Bewerbungsverfahrens geprüft. Dabei handelt es sich um:
Akademische Voraussetzungen
Für die Zulassung zum Master-Studium ist ein Bachelor-Abschluss (oder ein gleichwertiger Abschluss) von mindestens 180 ECTS-Leistungspunkten oder ein höherer Abschluss (z. B. ein deutscher Magister- oder Diplomabschluss) einer anerkannten Hochschule erforderlich. Die ifs begrüßt die Bewerbung ambitionierter Entertainment-Akteur*innen, die Abschlüsse in fachfremden Studienfächern erworben haben.
In begründeten Ausnahmefällen können Bewerber*innen mit außergewöhnlichem künstlerischem Talent, denen eine oder mehrere dieser formalen Voraussetzungen fehlen, die Teilnahme an diesem Programm als Weiterbildungsteilnehmer*innen beantragen.
Berufserfahrung
Bewerber*innen müssen über eine mindestens einjährige Berufserfahrung in der Entertainment-Branche verfügen – in der Produktion/Redaktion bzw. den einzelnen kreativen Gewerken der Produktion (z. B. Regie, Kamera, Schnitt, Casting etc.). Möglich sind auch Bewerbungen aus einem artverwandten praktischen Bereich wie z. B. der Event-, Theater- oder Trans-/Multimedia-Produktion.
Sprachkenntnisse
Gute Englischkenntnisse sind erforderlich und müssen im Rahmen des Auswahlverfahrens nachgewiesen werden. Zwar wird der Studiengang hauptsächlich in deutscher Sprache angeboten, fallweise jedoch ebenfalls in Englisch als Gruppenarbeitssprache in Projektarbeit sowie in Veranstaltungen internationaler Dozent*innen.
Gute Deutschkenntnisse sind für die Teilnehmer*innen zwingend erforderlich.
Studiengebühren & Stipendien
Studiengebühren
EU-Bürger*innen:
Studiengebühr pro Semester: 2.750 Euro (einschließlich Studienfonds)
Optional Semesterbeitrag TH Köln: 285,40 Euro (einschließlich VRS-Semesterticket)
Einmalige Einschreibegebühr: 400 Euro
Nicht-EU-Bürger*innen:
Studiengebühr pro Semester: 3.750 Euro (einschließlich Studienfonds)
Semesterbeitrag TH Köln: 285,40 Euro (einschließlich VRS-Semesterticket)
Einmalige Einschreibegebühr: 400 Euro
Stipendien
Die ifs vergibt 7 Stipendien (Stand März 2021), die für den MA Entertainment Producing von Unternehmen aus der Entertainment-Branche gestiftet werden. Dabei handelt es sich in der Regel um Teil-Stipendien, die mindestens 50% der Studiengebühren abdecken. Weitere Informationen zu diesen Stipendien und zur Bewerbung gibt es in Kürze hier.
Zudem vergibt der Förderverein der ifs Stipendien an Masterstudierende mit herausragenden akademischen Leistungen. Ab dem Wintersemester 2021 können im MA Entertainment Producing für die Dauer von vier Semestern 1-2 Stipendien für die Studiengebühren vergeben werden.
Alle wichtigen Informationen zu Stipendien finden Sie hier.
Neben der ifs bieten zahlreiche deutsche und internationale Studienstiftungen Stipendien zur Unterstützung der Studiengebühren und Lebenshaltungskosten während des Studiums an.
Die Voraussetzungen für die Vergabe eines Stipendiums sind dabei je nach Stipendiengeber unterschiedlich. Eine Übersicht über die Stipendienprogramme externer Stiftungen finden Sie unter:
Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten
Studierenden-Darlehen
Für eine finanzielle Unterstützung zur Deckung der Studiengebühren und/oder der Lebenshaltungskosten können Studierende ab dem ersten Semester beim Förderverein der ifs ein zinsloses Darlehen beantragen. Die Bewilligung der zinslosen Darlehen richtet sich nach der finanziellen Situation der Antragstellenden und nach Höhe der zur Verfügung stehenden Mittel. Die Rückzahlung der Darlehen beginnt sechs Monate nach Abschluss des Studiums.
Studierende haben grundsätzlich Anspruch auf BAföG, wenn es sich um ein Erststudium handelt. Über Anträge auf Gewährung eines staatlichen Studiendarlehens oder Stipendiums entscheidet das zuständige Bundesamt für Ausbildungsförderung. Voraussetzung für die Antragstellung ist die Immatrikulation an der TH Köln, dem Kooperationspartner der ifs (Studiengebühr für das Wintersemester 2021/2022: 285,40 Euro). Dieses Stipendium beinhaltet alle Leistungen der TH Köln sowie den Semesterbeitrag. Antragsberechtigt sind sowohl deutsche als auch ausländische Studierende. Internationale Studierende können sich hier über die für sie relevanten BAföG-Regelungen informieren.
Eine weitere Möglichkeit der Studienfinanzierung ist die Beantragung eines rückzahlbaren Darlehens. Die folgende Linksammlung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ist nur alphabetisch geordnet.
Bildungs- und Studiendarlehen:
Informationen für internationale Bewerber*innen
Um sicherzustellen, dass im Ausland erworbenen Abschlussurkunden den Zulassungsvoraussetzungen der ifs (Hochschulzugangsberechtigung) entsprechen, können Bewerber*innen die folgende Datenbank konsultieren: http://anabin.kmk.org
Sollte Ihr Abschluss nicht den Zulassungsvoraussetzungen der ifs entsprechen, besteht bei besonderer künstlerischer Begabung die Möglichkeit, zu einem gesonderten Aufnahmeverfahren eingeladen zu werden und das Programm als Weiterbildungsteilnehmer*in zu durchlaufen.
Um eine Aufenthaltserlaubnis zu erhalten, müssen internationale Studierende ausreichende Mittel zur Sicherung ihres Lebensunterhalts nachweisen. Der erforderliche Betrag entspricht dem BaföG-Höchstsatz von 861 € pro Monat.
Bürger*innen von Mitgliedstaaten der Europäischen Union, des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) – also Norwegens, Islands und Liechtensteins – sowie der Schweiz haben den gleichen Zugang zum Arbeitsmarkt wie deutsche Studierende und dürfen ohne vorherige Zustimmung der deutschen Behörden so viel arbeiten, wie sie möchten. Es wird Studierenden jedoch empfohlen, nicht mehr als 20 Stunden pro Woche zu arbeiten, da andernfalls Sozialversicherungsbeiträge zu leisten sind.
Internationale Studierende aus Ländern, die NICHT Mitgliedsstaaten der EU, des EWR oder der Schweiz sind, dürfen in der Regel 120 volle oder 240 halbe Tage pro Jahr arbeiten, wenn sie im Besitz einer gültigen Aufenthaltserlaubnis für Deutschland sind. Studierende, die mehr Tage im Jahr arbeiten möchten, müssen die Zustimmung der Ausländerbehörde und der Bundesagentur für Arbeit einholen.
FAQs
Wie hoch ist die reguläre Studiengebühr pro Semester?
Gebühren für EU-Bürger
Studiengebühr pro Semester: 2.750 Euro (einschließlich Studienfonds)
Semesterbeitrag an der TH Köln: 285,40 Euro (einschließlich VRS-Semesterticket)
Einmalige Anmeldegebühr: 400 Euro
Gebühren für Nicht-EU-Bürger
Studiengebühr pro Semester: 3.750 Euro (einschließlich Studienfonds)
Semesterbeitrag an der TH Köln: 285,40 Euro (einschließlich VRS-Semesterticket)
Einmalige Anmeldegebühr: 400 Euro
Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es für das Programm?
Zur Finanzierung der Studiengebühren und zur Unterstützung der Lebensunterhaltkosten können Studierende beim Förderverein der ifs zinslose Darlehen und Stipendien beantragen.
Die Beantragung von Studiendarlehen ist nach Aufnahme in das Programm möglich. Die Gewährung dieser Darlehen ist abhängig von der wirtschaftlichen Situation des Antragstellers und den zur Verfügung stehenden Mitteln. Die Rückzahlung der Darlehen beginnt sechs Monate nach Studienabschluss. Darüber hinaus vergibt der Förderverein der ifs Stipendien an Masterstudierende mit herausragenden akademischen Leistungen. Die Regularien für die Vergabe dieser Stipendien werden zurzeit aktualisiert. Weitere Informationen finden Sie in Kürze hier.
Weitere Informationen zu Finanzierungsmöglichkeiten finden Sie unter “STUDIENGEBÜHREN & FINANZIERUNG”.
Muss ich einen formalen Nachweis meiner Englischkenntnisse erbringen?
Es ist kein schriftlich-formeller Nachweis erforderlich. Die Englischkenntnisse werden im Verlauf des Auswahlverfahrens überprüft, in der Regel in einem persönlichen Gespräch.
Muss ich gute Deutschkenntnisse haben?
Gute Deutschkenntnisse sind für die Teilnehmer*innen zwingend erforderlich.
Kann ich die Bewerbungsunterlagen in meiner Muttersprache einreichen?
Die Bewerbungsunterlagen müssen in deutscher oder englischer Sprache eingereicht werden.
Können sich Nicht-EU-Studierende für den MA Entertainment Producing bewerben?
Ja, auch Nicht-EU-Studierende können sich gerne für den Masterstudiengang bewerben – sollten allerdings über die notwendigen deutschen und englischen Sprachkenntnisse verfügen (s. o.).
Kann ich zusätzlich zu den erforderlichen Bewerbungsunterlagen weitere Unterlagen (z. B. vollständige Treatments, Videos oder auch Empfehlungsschreiben) bei der Bewerbung einreichen?
Ja, es können auch zusätzliche Unterlagen eingereicht werden. Je nach Umfang der Bewerbungen kann jedoch nicht garantiert werden, dass die Auswahljury das zusätzliche Material umfassend sichten kann.
Kann ich mich auch mit einem deutschen Magister-Abschluss bewerben?
Ja, man kann sich mit einem Bachelor-Abschluss oder mit einem höheren Hochschulabschluss bewerben, was den Magister einschließt.
Ist es möglich, sich auch ohne Bachelor-Abschluss zu bewerben?
Um einen Master-Abschluss zu erlangen, müssen Sie einen Bachelor-Abschluss oder einen gleichwertigen Abschluss vorweisen können. Bewerber*innen mit herausragender künstlerischer Qualifikation können das Programm jedoch auch ohne akademische Vorbildung als Weiterbildungsteilnehmer*innen durchlaufen. In diesem Fall wird nach Abschluss des Programms jedoch kein Master-Grad verliehen.
Wieviel praktische Erfahrung in der Entertainment-Produktion benötige ich?
Es muss praktische Erfahrung in der Entertainment-Branche nachgewiesen werden, die einer mindestens einjährigen beruflichen Tätigkeit entspricht. Die Erfahrungen können in der Entertainment-Produktion oder auch den einzelnen kreativen Gewerken der Produktion (z. B. Schnitt, Regie, Kamera, Casting etc.) erworben worden sein. Möglich ist auch der Nachweis praktischer Erfahrungen in einem für das Master-Studium relevanten Bereich wie z. B. der Event-, Theater- oder Trans-/Multimedia-Produktion.
Muss ich zur Aufnahmeprüfung nach Köln kommen? Wann finden die Aufnahmeprüfungen statt?
Nach der Vorauswahl werden die Kandidat*innen, die es in die zweite Runde geschafft haben, zu einer Aufnahmeprüfung eingeladen. Die Aufnahmeprüfung besteht aus einem mündlichen Gespräch.
Bewerber*innen müssen in diesem Zeitraum für ca. einen Tag zur Verfügung stehen.
Ggf. werden die Aufnahmeprüfungen aufgrund der Pandemie im Jahr 2021 online (z. B. via Skype oder Zoom) durchgeführt.
Weitere Informationen über Art und Termine der Aufnahmeprüfung werden in Kürze hier auf der Webseite des MA Entertainment Producing bekanntgegeben.
Muss ich meine Abschlusszeugnisse beglaubigen lassen? Muss ich eine beglaubigte Übersetzung meiner Abschlusszeugnisse einreichen?
Ja, Sie müssen beglaubigte Kopien Ihrer Abschlusszeugnisse einreichen. Wurden Ihre Zeugnisse in einer anderen Sprache als Deutsch oder Englisch ausgestellt, müssen diese ins Deutsche oder ins Englische übersetzt und die Übersetzung beglaubigt werden.
Muss ich Berufserfahrung haben?
Ja. Bewerber*innen müssen insgesamt mindestens ein Jahr Berufserfahrung in der Entertainment-Branche gesammelt haben. Die Erfahrungen können in der Entertainment-Produktion oder auch den einzelnen kreativen Gewerken der Produktion (z. B. Schnitt, Regie, Kamera, Casting etc.) erworben worden sein. Möglich ist auch der Nachweis praktischer Erfahrungen in einem für das Master-Studium relevanten Bereich wie z. B. der Event-, Theater- oder Trans-/Multimedia-Produktion.
Wenn Sie momentan noch nicht über ein volles Jahr praktische Berufserfahrung verfügen, aber bis September 2021 (d. h. vor Beginn des Studiums) voraussichtlich ein Jahr Berufspraxis abgeschlossen haben werden, geben Sie dies bitte in Ihrer Bewerbung an.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob die Art Ihrer Berufserfahrung zu den anerkannten Tätigkeiten gehört, wenden Sie sich zur Klärung bitte an den Fachbereich Entertainment Producing (s. Kontakt).
In wie weit werde ich neben dem Studium arbeiten können?
Der Master Entertainment Producing ist ein berufsbegleitendes Studienprogramm. Die Studierenden des Master Entertainment Producing werden explizit ermutigt, einer beruflichen Tätigkeit innerhalb der Entertainment-Branche während des Studiums nachzugehen. Eine solche gleichzeitige berufliche Tätigkeit ist aber nicht verpflichtend.
Der Master-Studiengang erfordert voraussichtlich einen Aufwand wie folgt: In den ersten drei Semestern ist eine Präsenzzeit von ca. 16 Tagen pro Semester erforderlich, wobei in der Regel in der Vorlesungszeit (ca. 3 Monate lang) an 3 Wochenenden (Freitag/Samstag) pro Monat von 10 bis 16 oder 17 Uhr Lehrveranstaltungen stattfinden. Während des vierten Semesters, das dem Masterprojekt gewidmet ist, ist eine Präsenzzeit von ca. 5 Tagen pro Semester vorgesehen für Tutorien, Kolloquien und Abschlusspräsentationen. Hinzu kommt die Eigenstudienzeit, d.h. im Besonderen die Projektarbeit. Diese variiert, sollte aber mit ca. 12 Stunden pro Woche über das gesamte Semester hinweg eingeplant werden. Zum Studienbeginn gibt es eine Einführungsphase mit einer Präsenzzeit von 3-4 Tagen en bloc.
Muss ich mich auch an der TH Köln immatrikulieren?
Nicht unbedingt. Die Einschreibung der MA-Studierenden der ifs an der TH Köln ist optional, nicht verpflichtend. Durch die Immatrikulation erhalten die Studierenden zahlreiche Vergünstigungen, wie etwa das Semesterticket im VRS und die Möglichkeit, die Bibliotheken der TH Köln, Dienste des Akademischen Auslandsamtes, studentische Sporteinrichtungen, etc. zu nutzen. Der Semesterbeitrag an der TH Köln beträgt 285,40 Euro.
Wie finde ich eine Unterkunft in Köln?
Mit Ihrer Zulassung zum Studium erhalten Sie eine Liste mit nützlichen Links.
Wie hoch sind die Lebenshaltungskosten in Köln?
Eine Schätzung der durchschnittlichen Lebenshaltungskosten in Köln finden Sie hier.