Fachschwerpunkt VFX & Animation
im BA Film
Der Fachschwerpunkt VFX & Animation bietet ein breitgefächertes Studium – von der professionellen Effekterstellung für Spielfilme bis zur vollständigen Gestaltung von komplexen 3D-Animationsfilmen. Neben zahlreichen praktischen Seminaren und Projekten finden jährliche Exkursionen zu den beiden wichtigsten internationalen Konferenzen, der FMX und dem Animationsfestival Annecy, statt – und bieten ideale Möglichkeiten zu internationalem Netzwerken.
Die angehenden Animatoren und VFX-Artists arbeiten mit renommierten Lehrenden wie Prof. Sophia Zauner, Prof. Rolf Mütze, Waldemar Fast, Min Tesch, Timo Berg und Friedrich Schäper zusammen.
Fokus: Techniken der VFX und 3D Animation, Künstlerisch-gestalterische Fertigkeiten, narratives Verständnis
Dauer: 7 Semester
Akademischer Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.)
Zielgruppe: Ambitionierte Gestalter*innen mit technischem Interesse
Gruppengröße: 12 Studierende
Zulassung: alle 2 Jahre
Bewerbungsphase: Sommer 2022 bis Frühjahr 2023
Vorauswahl (ohne Anwesenheit der Bewerber*innen): April 2023
Aufnahmeprüfung (Anwesenheit erforderlich): Mai 2023
Studienbeginn: September 2023 (Wintersemester 2023/2024)
Sprache: Deutsch
ÜBERBLICK
Hier finden Sie mehr Infos zu Studieninhalten und Projekten unserer Studierenden.
Inhalt
Das 7-semestrige Bachelor-Studium Film ist modularisiert und setzt sich zusammen aus
- Fachmodulen, in denen das künstlerische und fachliche Know-how für den angestrebten Beruf vermittelt wird,
- Projektmodulen, in denen sowohl eigenständig als auch in interdisziplinärer Zusammenarbeit Projekte von der Idee bis zum fertigen Drehbuch oder Film realisiert werden,
- und medienwissenschaftlichen Modulen und Schlüsselqualifikationen, in denen film- und medienwissenschaftliche Kenntnisse sowie soziale Kompetenz vermittelt werden.
Studium VFX & Animation
Die technischen Übergänge zwischen VFX und 3D-Animation sind fließend: Fantasy-Filme beinhalten oft reine CG-Charakter und 3D-Animationsfilme verwenden viele Visuelle Effekte. Daher vermittelt der Studienschwerpunkt VFX & Animation in den ersten zwei Studienjahren zunächst alle Grundlagen der VFX-Erstellung und 3D-Animation wie Mattepainting, Effekte, Modelling, Im weiteren Studienverlauf können sich die Studierenden zunehmend eigenen Interessensgebieten widmen, um sich in einem der beiden Bereiche zu spezialisieren.
In vielseitiger, individueller Projektarbeit werden branchenübliche, professionelle Programme (Maya, Nuke, Houdini, etc.) und gängige Workflows gelehrt. Neben technischem Know-how liegt der Fokus auf künstlerisch-gestalterischen Fertigkeiten.
VFX
In den VFX-Seminaren steht die Kombination von Realbildern und digital erstellten Elementen im Mittelpunkt. Von der Planung über die Supervision am Set bis zum Compositing lernen die Studierenden das Implementieren von computergenerierten Effekten, Sets, Requisiten und Charakteren in gefilmtes Material. Ganz praxisnah erstellen die Studierenden in Kooperationsprojekten mit den weiteren Fachbereichen die visuellen Effekte für kurze Spielfilme.
Animation
In sukzessiv anspruchsvoller werdenden 3D-Animationsseminaren beschäftigen sich die Studierenden zunächst mit den Prinzipien und Tools der Animation, um später den gesamten Herstellungsprozess eines CG-Animationsfilms einzuüben – vom Story Development über Character Design, Modeling, Animation, Texturing, Lighting bis zum Rendering.
Studienbedingungen/Arbeitsumfeld
• Eigener, technisch betreuter Arbeitsplatz mit leistungsstarkem Rechner und Renderfarm
• Aktuelle, branchenrelevante Programme und gängige Workflows
• Kleine intensive Lerngruppen
Hands-on Erfahrungen
• Inhaltlich und technisch begleitete Umsetzung von Visuellen Effekten für 3-4 studentische Spielfilme mit steigendem Anspruch
• Gestalterisch und technisch begleitete Herstellung von 1-3 Animationsfilmen
• Individuelle Beratung und Betreuung bei der Ausgestaltung von eigenen Projekten und Spezialisierungen
• Anbindung an die angrenzenden Filmgewerke
• Ausbau der künstlerischen Fertigkeiten
Branchenanbindung
• Professionelle Networking- Gelegenheiten, z.B. durch Exkursionen zu den wichtigsten internationalen Konferenzen wie FMX Stuttgart und das Annecy International Animation Film Festival
• Aktive renommierte VFX- und Animationsschaffende in der Lehre
• Curriculum
Visuelle Effekte und CG-Animationen erweitern die Ausdrucksmöglichkeiten kreativer Filmgestaltung. »Storytelling« – das Erzählen einer Geschichte mit filmischen Mitteln – steht auch im Fachschwerpunkt VFX & Animation im Fokus.
Comparative Media Studies
Die Lehre beschäftigt sich mit den Beziehungen des Mediums Film zu den anderen Medien und ihren Darstellungs- und Erzählformen, insbesondere zu den audiovisuellen Konkurrenzmedien Theater, Fernsehen und digitalen Spielen, aber auch zur bildenden Kunst und Fotografie, zu Literatur und Musik. Besondere Aufmerksamkeit finden in der theoretischen Reflexion wie in praktischen Übungen die ästhetischen und kulturellen Konsequenzen der Digitalisierung für die Produktion, Distribution und Rezeption audiovisueller sowie cross- und transmedialer Inhalte.
Filmgeschichte und Filmanalyse
Das Lehrgebiet behandelt die verschiedenen Dimensionen und Elemente, die sich im Film berühren, überkreuzen und durchmischen: Raum und Zeit; Einstellung und Montage; Bild und Ton; Licht und Farbe; On- und Off-Screen; Figuren-, Kamera- und Zuschauerblicke. Im Vordergrund stehen dabei die Untersuchung der medialen Bedingungen filmischer Ästhetik sowie die Reflexion ihrer historischen Wandelbarkeit.
Projekte
Ein wichtiger Teil der Lehre und des Studierens findet in der Projektarbeit statt, die von einer intensiven Kooperation der 7 Fachschwerpunkte geprägt ist. In jedem Semester gibt es eine Projektphase, in der experimentiert, geübt und produziert wird. Die Anforderungen variieren: Es gibt fiktionale und non-fiktionale Projekte. Die Arbeit an den Projekten besteht sowohl aus individuellen Anteilen als auch aus interdisziplinärer Teamarbeit mit den Kommiliton*innen und anderen Kooperationspartner*innen. Die Komplexität der Projektarbeiten nimmt im Laufe des Studiums bis zum Abschlussprojekt zu. Über die Realisierung der jeweiligen Projekte entscheidet ein professorales Gremium. Parallel zum Studium besteht die Möglichkeit, freie Projekte mit Unterstützung der ifs zu realisieren.
Schlüsselkompetenzen und Berufsfeldorientierung
In allen Semestern sind Inhalte der Schlüsselkompetenzen und Berufsfeldorientierung verankert. Persönliche und fachliche Entwicklung werden durch Coaching-Gespräche und Feedback der Lehrenden zu verschiedenen Studienleistungen und Teamprozessen gefördert. Die Reflexion der eigenen künstlerischen Arbeit erfolgt mit interdisziplinärer Perspektive, im Kontext anderer Kunstformen und als Teil des gesellschaftlichen Diskurses. Die Entfaltung der künstlerischen Persönlichkeit wird gezielt gefördert. Soziale Kompetenzen (Verhandlungsführung, Selbstreflexion, Teamkooperation, Lösungsstrategien) werden trainiert und vertieft. Zur Orientierung über zukünftige Berufsfelder dienen Case Studies zu Jobprofilen (national/international) und Kenntnisse der Voraussetzungen zur Existenzgründung. Festival- und Fachtagungsbesuche fördern die Bildung von Branchennetzwerken.
Bachelorarbeiten und Kolloquien
Die Bachelorarbeit wird am Ende des Studiums erstellt und ergänzt durch eine mündliche Prüfung (Kolloquium). Als Bachelorarbeit im Fachschwerpunkt Drehbuch schreiben die Studierenden ein Originaldrehbuch für einen abendfüllenden Spielfilm. Die Bachelorarbeit in den Fachschwerpunkten Regie, Kreativ Produzieren, Kamera, Editing Bild & Ton, VFX & Animation und Szenenbild besteht aus einer Projektarbeit und einer theoretischen Arbeit. Das Kolloquium führt die verschiedenen Teile der Bachelorarbeit in einem Fachgespräch zusammen und vertieft einzelne Aspekte.
Lehrgebiete
Folgende Lehrgebiete sind an der ifs durch Professor*innen vertreten:
- Drehbuch / Dramaturgie
- Regie – Inszenierung fiktionaler Narrative in audiovisuellen Medien
- Regie – Dokumentarische Narrative in audiovisuellen Medien
- Kreativ Produzieren
- Kamera Spielfilm
- Kamera Dokumentarfilm
- Editing Bild & Ton
- VFX & Animation
- Szenenbild
- Comparative Media Studies
- Filmgeschichte und Filmanalyse
- Serial Storytelling (Master)
- Digital Narratives (Master)
Unsere Professor*innen sind erfahrene Filmkünstler*innen und Wissenschaftler*innen, die parallel zu ihrer Lehrtätigkeit aktiv in der Medienindustrie sowie forschend tätig sind und Drehbücher, Dokumentar- und Spielfilme realisieren bzw. produzieren. Unterstützt und ergänzt werden die Professor*innen von zahlreichen Dozent*innen aus der deutschen und internationalen Filmwirtschaft. An der ifs gehören die Professionalität in der Film- und Medienbranche und die Präsenz in film- und medienwissenschaftlichen Diskursen zu den Voraussetzungen für einen Lehrauftrag.
Prüfungen
Jedes Modul wird mit einer Prüfung abgeschlossen und bewertet. Die Prüfungen werden u. a. in Form von Arbeitsproben, Dokumentationen, Präsentationen, Referaten, Klausuren oder mündlich abgenommen.
Abschluss
Nach erfolgreicher Bachelorprüfung wird der akademische Grad »Bachelor of Arts« (B. A.) verliehen.
Studienumfang
Die Studienleistung, der Workload, wird mit Leistungspunkten (Credit Points) nach den Grundsätzen des European Credit Transfer System berechnet. Pro Semester werden 30 Leistungspunkte vergeben. Bei einer Regelstudienzeit von 7 Semestern sind 210 Leistungspunkte zum Erreichen des Abschlusses »Bachelor of Arts« notwendig. Der Bachelorstudiengang Film ist als Vollzeitstudium eingerichtet. Für die Lehrveranstaltungen ist eine Anwesenheitspflicht von in der Regel 80 % verbindlich.
Die Links zum aktuellen Veranstaltungsverzeichnis, zum Studienverlaufsplan (Jahrgang H, Jahrgang I) und zum Modulhandbuch finden Sie an dieser Stelle.
Aufbau
Der Bachelorstudiengang Film beinhaltet die folgenden Fachschwerpunkte:
Drehbuch, Regie, Kreativ Produzieren, Kamera, Editing Bild & Ton, VFX & Animation und Szenenbild.
Fokus: Techniken der VFX und 3D Animation, Künstlerisch-gestalterische Fertigkeiten, narratives Verständnis
Dauer: 7 Semester
Akademischer Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.)
Zielgruppe: Ambitionierte Gestalter mit technischem Interesse
Gruppengröße: max. 12 Studierende
Struktur: Vollzeit / alle 2 Jahre
Bewerbungsfrist: 15. März 2021
Vorauswahl (ohne Anwesenheit der Bewerber*innen): März/April 2021
Aufnahmeprüfung (Anwesenheit erforderlich): Mai 2021
Studienbeginn: September 2021 (Wintersemester 2021/2022)
Sprache: Deutsch
Workload:
Die Studienleistung, der Workload, wird mit Leistungspunkten (Credit Points) nach den Grundsätzen des European Credit Transfer System berechnet. Pro Semester werden 30 Leistungspunkte vergeben. Bei einer Regelstudienzeit von 7 Semestern sind 210 Leistungspunkte zum Erreichen des Abschlusses »Bachelor of Arts« notwendig. Der Bachelorstudiengang Film ist als Vollzeitstudium eingerichtet.
Lehrende
Der Studienschwerpunkt VFX & Animation wird von Prof. Sophia Zauner (3D Animation für Film und non-lineare Medien) und Prof. Rolf Mütze als (künstlerische Leitung VFX & Animation) betreut.
Sophia Zauner hat »Digitales Fernsehen« an der Fachhochschule Salzburg studiert. Nach ihrem Diplom war sie seit 2006 zunächst als Animatorin und später als Character Technical Director, Pipeline Technical Director und Computer Graphics Supervisor tätig. Zu ihrer Filmografie zählen u. a. die Projekte »Die Häschenschule 2 – Der große Eierklau«, »Trip To The Moon«, »Latte Igel und der magische Wasserstein«, »Duel«, »Mullewapp – Eine schöne Schweinerei«, »Planet Germany«, »Dawn of the Oceans« oder »Tikis Band«.
Rolf Mütze ist Mitgründer und Geschäftsführer des Düsseldorfer Studios LAVAlabs moving images, das u. a. für die Projekte »Pettersson und Findus«,»Bad Banks« und »Berlin, Berlin« Effekte und Animationen erstellt hat. Nach seiner Studienzeit an der Academy of Art University in San Francisco arbeitete er in London und Neuseeland u. a. für den Disney Animationsfilm »Valiant« und die Weta-Produktion »Hobbit«.
Neben Prof. Sophia Zauner, Prof. Rolf Mütze und den anderen Professor*innen der ifs unterrichten im Fachschwerpunkt VFX & Animation auch zahlreiche renommierte internationale Gastdozent*innen wie zum Beispiel David Nasser (Animation Director »I Lost my Body« Gewinner Cristal d’Annecy 2019), Joris Oprins (Animation Director »A Single Life« Oscar-Nominierung 2015), Thorsten Schrank (Character Designer »Klaus« Oscar-Nominierung 2020), Timo Berg (Animation Director »Peterchens Mondfahrt« 2020), Min Tesch (Visual Effects Supervisor »Out of Control«) Stefan Jähner (Pipeline Technical Director »Babylon Berlin«), Friedrich Schäper (Concept Artist »Wolf Walkers«), Nils Nißing (CGI Artist »Jim Knopf«), Waldemar Fast (Senior Character Animator »Saphirblau«), Ingo Clemens (Entwickler Tool Shapes).
Professor*innen
Prof. Sophia Zauner
3D Animation für Film und non-lineare Medien
Diplomstudium »Digitales Fernsehen« an der FH Salzburg. Seit 2006 in der 3D-Animations-Branche zunächst als Animatorin und in weiterer Folge u. a. als Character Technical Director, Pipeline Technical Director und Computer Graphics Supervisor tätig.
FILMOGRAFIE (Auswahl):
2022 Die Häschenschule 2 – Der große Eierklau 2022 Trip To The Moon 2020 Latte and the Magic Waterstone 2017 DUEL 2016 Mullewapp – Eine schöne Schweinerei 2014 Planet Germany 2012 Dawn of the Oceans 2008 Tikis Band
PERSÖNLICHES STATEMENT:
»Jedes 3D-Animationsprojekt ist gleichzeitig Kunst und Technologie. Immer dann, wenn wir die Technologie geschickt nutzen, um unsere künstlerischen Visionen umzusetzen, kann etwas Neues, etwas Innovatives entstehen.
Ich möchte den Studierenden dabei helfen, künstlerisches Denken mit technologischem Know How zu verbinden, damit sie ihre visuellen Konzepte, Ideen und Geschichten in bewegte und bewegende Bilder transformieren können.«
Prof. Rolf Mütze
Visual Effects & Animation
Studium der Visuellen Kommunikation in Münster, Masterstudiengang Computer Arts an der Academy of Arts University in San Francisco, Stipendium der Fulbright Kommission. Seit 2000 im Bereich Animation und Visual Effects als Visual Artist, Technical Director, Animation Director und CG/VFX Supervisor tätig.
FILMOGRAFIE (Auswahl)
2019 7500 2018 Deutschland 86 2018 Mackie Messer – Brechts Dreigroschenoper 2017 Vorwärts immer! 2017 Lacrimosa 2017 Die Häschenschule: Jagd nach dem goldenen Ei 2016 Radio Heimat 2016 Pettersson und Findus 2 – Das schönste Weihnachten überhaupt 2016 Mullewapp – Eine schöne Schweinerei 2016 Duell der Brüder – Die Geschichte von Adidas und Puma 2016 Das Tagebuch der Anne Frank 2016 Mullewapp 2015 Der Fall Barschel 2014 Landauer 2013 Pinocchio 2012 The Hobbit: An unexpected Journey 2012 Cloud Atlas 2011 Legends of Valhalla: Thor 2011 A Dangerous Method 2011 Vorstadtkrokodile 3 2009 Contact High 2009 Hilde 2008 Adam Resurrected 2008 La possibilité d’une île 2008 Palermo Shooting 2008 The Children of Huang Chi 2006 The Flying Scotsman 2006 The Thief Lord 2005 Valiant 2004 George and the Dragon 2001 The Musketeer
Werbung (Auswahl): Ahoj Brause, ARD, Bluna, BMW, Braun, Bärenmarke, Bayer, Coca Cola, Ferrero, IKEA, L’Oreal, Mars, Media Markt, Nestle, Nikon, Procter & Gamble, Schweppes, Sony, Vodafone, Volkswagen, Unicef, ZDF
PERSÖNLICHES STATEMENT:
»Das Handwerk des Filmemachens ändert sich stetig. Bilderwelten mit Hilfe von digitalen Mitteln zu erzeugen, bietet den Filmschaffenden neue, unerschöpfliche Möglichkeiten. Die Kunst ist, sich in diesen Möglichkeiten nicht zu verlieren, sondern immer die Verbindung zur Idee und Konzeption zu suchen. Nur so kann man sich diese gestalterischen Freiheiten und technischen Möglichkeiten zu eigen machen. Es ist eine spannende Zeit und ich freue mich sehr, diesen Weg mit den Studierenden an der ifs gehen zu können.«
Dozent*innen
Matthias Backmann
Studium an der ifs internationale filmschule köln im Fachbereich Visual Arts 2016. Compositor bei Framestore Montreal, DI & Comp Artist bei LAVAlabs Moving Images, Lead Compositor Stargate Germany, Freelance Compositor bei RISE, Pixomondo, nhb für u. a.: »Mulan« (2020), »Berlin, Berlin« (2020), »The Aeronauts« (2019), »Babylon Berlin« (2017), »Die Häschenschule: Jagd nach dem goldenen Ei« (2017), »Von Zeit zu Zeit«, »Independence Day: Wiederkehr« (2016), »Asami« (2014), »Rebecca« (2014), »Pinocchio« (2013).
Prof. Björn Bartholdy
Prof. Björn Bartholdy studierte an der Stuttgarter Merz Akademie Kommunikations-Design und von 1992 bis 1994 Mediendesign an der Kunsthochschule für Medien Köln. 1994 gründete er cutup, eine Agentur für Mediendesign, die er bis 2002 als Kreativ-Direktor und Geschäftsführer leitete. Von 2003 bis 2014 unterrichtet er als Professor für Audiovisuelle Medien an der Köln International School of Design (KISD) der TH Köln. 2010 gründete er – gemeinsam mit Prof. Dr. Gundolf S. Freyermuth – das Cologne Game Lab. Seit 2014 ist er Professor für Media Design und Ko-Direktor des Cologne Game Lab der TH Köln.
Sven Bergmann
Zeichentrickfilmanimator/Layouter, Kameraassistent, Postproduction-, VFX- Supervisor und Production Manager. Leitete das englische Motion Capture Studio »Centroid 3D« in Berlin. Ehemaliger Vertretungsprofessor für Visuelle Effekte und Digitalen Schnitt an der Hochschule der Medien in Stuttgart. Aktuell: Creative Producer, Educator, Workshop Producer bei Bertropolis, Stuttgart.
Peter Boehme
Illustrator und CG Artist. Studium an der Bergischen Universität Wuppertal. Er ist ein erfahrener Auftragnehmer, der sich auf Konzeptillustration, digitale Bildhauerei und Echtzeit-Inhalte für Videospiele spezialisiert hat, wobei der Schwerpunkt auf der Charaktererstellung liegt. Er arbeitete an Projekten für alle wichtigen Spieleplattformen und in einer Vielzahl von Stilen, sowohl für Indie-Entwickler als auch für renommierte Studios wie Digital Extremes, id Software, Naughty Dog und Crytek.
Andrew Brunton
Leitender Animator bei Another Place Productions Ltd, 2001 – 2002: Codemonkeys, Leeds Animator bei »Shreks Schatzsuche« für PSOne. Erstellte Animationen im Spiel und gerenderte Zwischensequenzen. 2002: Löwenkopf, Gilde / 2013: Ein Daumenmobil, Glasgow / 2014: Another Place Productions, Londoner Spezialitäten: Animation
Rainer Bültert
Senior Colorist | Colourist | Telecine | Colour Mastering | Color Grading | Color Correction | Telecine | Remote Sessions Filmlight Truelight | Digital Intermediate | Colour Grading Workshops | Look Development | Commercials | Feature Films | Television Series | Documentaries | Filmlight Baselight | DaVinci Resolve | Assimilate Scratch | Autodesk Lustre | Pandora Pogle Colour Grading Seminare.
Patrick Busse
Patrick Busse ist seit 20 Jahren als 3D-Künstler und Komponist in der Branche tätig. Er ist seit 12 Jahren freiberuflich in Deutschland und Amsterdam tätig. Seit 2014 arbeitet er für die LAVAlabs: »Lacrisma« (2017), »Vorwärts immer« (2017), »Die Häschenschule: Jagd nach dem goldenen Ei« (2017), »Pettersson und Findus 2 – das schönste Weihnachten überhaupt« (2016), »Das Tagebuch der Anne Frank« (2016), »Starfighter, Mullewapp 2« (2015), »Der Fall Barschel« (2015), »Landauer« (2014), »Cloud Atlas« (2012); außerdem erhielt er in der Vergangenheit zahlreiche Auszeichnungen für verschiedene TVC-Projekte.
Pascal Bußmann
Ausbildung zum Editor. Er hat TV- und Kinoprojekte wie: »Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm« (2018), »Meine teuflisch gute Freundin« (2018), »Vorwärts immer« (2017), »Die Häschenschule: Jagd nach dem goldenen Ei« (2017), »Pettersson und Findus 2 – das schönste Weihnachten überhaupt« (2016), »Lacrisma« (2017), »Das Tagebuch der Anne Frank« (2016), »Landauer« (2014), »Pinocchio« (2013), begleitet. Zu seinem Spezialgebiet gehören die Planung und Umsetzung von technischen Abläufen bei aufwändigen VFX- Produktionen sowie das Supervising während des Drehs und der Bearbeitung. 2009- 2010 Gaenserig Media, Editor 2010-2011, Pictorion Das Werk // Mediengestalter Bild & Ton; 2011-2013 Gradient Effects // Mediengestalter Bild & Ton; Seit 2013 LAVAlabs Moving Images // DI & VFX Supervisor.
Ingo Clemens
Gründer und Geschäftsführung von »brave rabbit«, einem Animationsstudio für 3D Animationen und Motion Graphics in Leverkusen. »brave rabbit« hat, neben vielen animationsrelevanten Tools, das bekannte Tool »Shape Brush« entwickelt.
Stian Dahlslett
Concept Artist u. a. für: »Deadpool 2« (2018), »Ghost in the shell« (2017), »Star Wars Episode III – Die Rache der Sith« (2005). Er arbeitet zudem als Concept Artist für die Game Industrie.
Paul Dreisen
Head of VFX, VFX-Supervisor und 3D Artist bei Parasol Island, u.a. für Volkswagen, Vodafone, Müller, Mercedes, Stikeez.
Waldemar Fast
Weiterbildung als 2D-Animator an der ifs . Anschließend Studium an der Filmakademie – Diplom in Animation und VFX 2008. Character & Creature Animator (2D & 3D). Arbeitserfahrung in Spielfilm und Werbung. 3D Character Animation, 2D Character Animation, Character Modeling, Storyboard u. a. für: »Die Heinzels – Rückkehr der Heinzelmännchen« (2019), »Happy Family« (2017), »Stung« (2014), »Saphirblau« (2014),»Little Medicus« (2013), »Hexe Lilli« (2010), »Mullewapp« (2008), Shortfilms & TV: »Room on the Broom« Nominierung Academy Award (2012), »Gruffalo« Nominierung Academy Award (2008), »The Amazing World of Gumbal« (2009), »They will come to town« (VES Award in Student Project 2010).
Florian Füger
Gründer und Inhaber »Flomotion.eu After-Effects Blog«, Visual Artist und Prevision Operator bei Stargate-Studios Germany (Köln + Berlin), VFX- Supervisor Stargatestudios Germany (Köln + Berlin). Mitgewirkt bei: »The Happytime Murders« (2018), »Liliane Susewind – Ein tierisches Abenteuer« (2018), »Flucht ins Blaue«, »Walhalla 360° Virtual Reality«, »Honigfrauen«, »Wege zum Glück«, »Verbotene Liebe«, »GZSZ«, »Der Minister«, »Nacht über Berlin«, »Taxi«, »Die Eisläuferin«. Internationale Produktionen u. a. für: »Mob City«, »12 Monkeys (Serie)«, »Dracula«, »Hemlock Grove«, »House of Lies«, »Touch«, »El Principe«.
Yannik Heß
VFX Supervisor bei Outside The Club, VFX Artist und Online Tutor. U.a. »How to sell drugs online (fast)« (Staffel 2), »Schattenmoor«, »Wishlist«.
Dominik Hochwald
Studierte zunächst Mediendesign, ehe er 2010 sein Drehbuch-Studium an der ifs begann. Dort entstand u. a. der Kinderkurzfilm »Ein Märchen von einer unmöglichen Stelle im Universum«, der 2014 für den Deutschen Kurzfilmpreis nominiert wurde. Ab 2014 arbeitete er als Autor an unterschiedlichen Animationsfilmen. Dominik Hochwald schrieb den Animationskurzfilm »Die Rettung des Märchenwaldes«, den MackMedia für den Europa-Park produzierte und der dort seit Mai 2016 täglich aufgeführt wird. Für MackMedia entwickelte er außerdem die Webserie »Die Erstflug-Theorie«, welche im Frühjahr 2017 veröffentlicht wurde und auf Facebook insgesamt über 500.000 Aufrufe erzielte. Für das Musical »Rulantica«, das ab April 2018 im Europa-Park aufgeführt wird, schrieb er das Skript. Sein erstes Bilderbuch »Dinosaurier in Omas Garten«, für das er die Story entwickelte und die Texte verfasste, erschien im August 2018 beim Coppenrath Verlag. Als dramaturgischer Berater arbeitete Dominik Hochwald u. a. für die Serie »World of Wolfram«, die eitelsonnenschein 2016 für funk produzierte. Seit 2016 entwickelt er die Mysteryserie »Grim Inc.«, die von der Film- und Medienstiftung NRW im Bereich Innovative TV-Formate gefördert wurde und beim Pitch-Wettbewerb des TV Series Festival Berlin im Juni 2018 den 1. Platz belegte.
Stefan Jähner
Pipeline Technical Director / Visual FX Artist / Technical Artist / 3D/Compositing Artist
»Jim Knopf und die Wilde 13« (2020), »The French Dispatch« (2020), »Dark« (2019-2020), »Babylon Berlin« (2019-2020), »Kingdoms of Fire« (2019), »Doctor Sleeps Erwachen« (2019), »Stranger Things« (2019), »Hellboy- Call of Darkness« (2019), »Shazam!« (2019), »The Happytime Murders« (2018), »Liliane Susewind – Ein tierisches Abenteuer« (2018), »The Squonk« (2017), »Umbre« (2017), »Walhalla 360° Virtual Reality« (2017), »Ferien vom Leben« (2017), »Honigfrauen« (2017), »Galileo« (2017), »Urban Myths« (2017), »Masterchef« (2016), »The Apostle Peter: Redemption« (2016), »La embajada« (2016), »Zazy« (2016), »El Príncipe« (2016), »Heroes Reborn« (2016), »The Royals« (2016), »You, Me and the Apocalypse« (2015), »I Misteri di Laura« (2015), »Überraschend unsichtbar« (2015), »Superkids – die größten kleinen Talente der Welt« (2015), »Zoo« (2015), »Let’s Dance« (2015), »Os Dez Mandamentos« (2015).
Prof. Nanette Kaulig
Professorin am Kölner Game Lab für CG-Kunst und 3D-Animation für Spiele. Sie arbeitet seit über 14 Jahren als Animatorin in der Spieleindustrie. Sie begann ihre Karriere bei Free Radical Design in Nottingham/England, wo sie an TimeSplitters2 und Second Sight arbeitete. Danach zog sie in den Süden Englands zu den Lionhead Studios. Zu ihren Credits gehören Black&White2, Black&White – Battle of the Gods (Hauptanimatorin) sowie Fable2 und 3, wo sie Simulationen und interaktive Cutscenes betreute. Im Jahr 2010 wechselte sie zur Yager Development GmbH in Berlin, wo sie als Senior Cinematic & Character Animator an den Cutscenes von Spec Ops: The Line arbeitete und wo sie kürzlich zur Animationsdirektorin befördert wurde. Das war auch in Berlin, wo sie auch begann, Animation an der HTW – Hochschule für Technik und Wirtschaft zu unterrichten. Als Absolventin des Ballyfermot College in Dublin/Irland (HND Art and Design) verfügt sie über einen klassischen Hintergrund in der Animationsproduktion und hat schon von frühester Kindheit an gerne gezeichnet und experimentiert. Sie war zehn Jahre alt, als sie ihren ersten ausgeschnittenen Kurzfilm schuf.
Florian Koebisch
Florian Koebisch ist ein erfahrener 3D FX Artist. Er hat zusammen mit Prof. Rolf Mütze bei PICTORION »Das Werk« in Düsseldorf und als Freelancer unter anderem für ARRI, Pixomondo und Parasol Island in den Bereichen Feature Film und TV Commercials gearbeitet. Er war bereits mehrfach Speaker bei der »FMX International Conference on Animation, Effects, VR, Games and Transmedia« und hat an der Filmakademie Baden-Württemberg doziert. Visual Effects u. a. für: »Monky« (2017), »Renegades« (2017), »The Lake« (2017), »Starfighter – Sie wollten den Himmel erobern« (2015), »After Earth« (2013), »Ludwig II« (2012), »Extinction: The G.M.O. Chronicles« (2011), »Wer wenn nicht wir« (2011), »Hilde« (2011).
Christian Laskawi
Head of 3D Department bei LAVAlabs. Visual Artist und 3D-Artist u. a. für: »Oktoberfest 1900« (2020), »Mein Lotta-Leben« (2019), »Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm« (2018), »Meine teuflisch gute Freundin« (2018), »Liliane Susewind – Ein tierisches Abenteuer« (2018), »Vorwärts immer!« (2017), »Duell der Brüder – Die Geschichte von Adidas und Puma« (2016), »Das Tagebuch der Anne Frank« (2016), »Pinocchio« (2013), »Vorstadtkrokodile 3« (2009), »Hilde« (2009), »Die Kinder der Seidenstrasse« (2007), »Flying Scotsman – Allein zum Ziel« (2006).
Mick Mahler
Visual effects / Director / Writer / Producer
Alumnus ifs – 2015-2018 Bachelorstudiengang Film / Digital Film Arts an der ifs internationale filmschule köln.
Projekte: »Rocket Roaches« (2019), »Royal Affairs« (2018), »Everyday« (2018), »unbarmherzig« (2017), »Rewind: Die zweite Chance« (2017), »Ein bisschen Paris« (2017), »Spider Jazz« (2017).
Sven Martin
Supervisor für visuelle Effekte. Studium an der Filmakademie Baden-Württemberg. Sven arbeitete als freiberuflicher Compositor und 3D-Künstler für verschiedene Firmen, bevor er zwischen 2004 und 2008 VFX Supervisor bei Elektrofilm Postproduction wurde. Im Jahr 2008 wechselte er zu PIXOMONDO Frankfurt, wo er derzeit CCO/ VFX Supervisor ist. Seit er dem Team beigetreten ist, hat er eine starke Kreaturen- und Charakteranimationspipeline implementiert. Svens Filmvorspann umfasst Produktionen wie »Ich war noch niemals in New York« (2018), »Goliath« (2018), »Siren« (2018), »Hilfe, ich hab meine Eltern geschrumpft« (2018), »Game of Thrones – Das Lied von Eis und Feuer« (2014-2017), »Super 8«, »Iron Man II«, »Melancholia«, »Star Trek«, »The Amazing Spider-Man«, »The Hunger Games« und die HBO TV Serie »Game of Thrones«, für die er zwei Emmy Awards und mehrere VES Awards erhielt.
Stefan Meyer
Studium an der Fachhochschule Düsseldorf zum Bachelor of Engineering in Medientechnik System Administrator – LAVAlabs u. a. für: »Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm« (2018), »Meine teuflisch gute Freundin« (2018), »Liliane Susewind – Ein tierisches Abenteuer« (2018), »Vorwärts immer!« (2017), »Die Häschenschule: Jagd nach dem goldenen Ei« (2017), »Duell der Brüder – Die Geschichte von Adidas und Puma« (2016).
David Nasser
2D und 3D Character Animator
»Ich habe meinen Körper verloren« (2019) Animation Director – Oscar nominee 2020, »Zombillénium« (2017), »Norman Television« (2016), »Die Peanuts – Der Film« (2015), »Rio 2 – Dschungelfieber« (2014), »Batz« (2013), »Epic – Verborgenes Königreich« (2013), »Hotel Transsilvanien« (2012), »Der Lorax« (2012), »Die Chroniken von Narnia – Die Reise auf der Morgenröte« (2010), »Ich – Einfach unverbesserlich« (2010), »Planet 51« (2009), »Jasper und das Limonadenkomplott« (2008), »Lissi und der wilde Kaiser« (2007), »Fallen« (2004), »Big Cat, Little Cat« (2000).
Nils Nißing
CGI-Artist bei riseFX Köln. Studium »Digital Film Arts« im BA Film an der ifs, zuvor Grundstudium der Informatik. Als Lidar Artist beteiligt an u. a. »Stowaway« (2021), »Wir Kinder vom Bahnhof Zoo« (2021, 8 Episoden), »Wenn die Nacht kommt« (2021), »Der letzte Druck« (2021) , »4000 im Monat« (2021), »Briefe« (2021), »Bowie« (2021). Als CGI-Artist beteiligt an u. a. »Drachenreiter« (2020), »Jim Knopf und die Wilde 13« (2020), »Dark« (TV-Serie, 10 Episoden, 2017 – 2020), »The Paradise« (2020), »Between the Time« (2020), »Light and Shadow« (2020), »Life and Death« (2020), »The Origin« (2020), »Babylon Berlin« (TV-Serie, 1 Episode, 2019)
Joris Oprins
Animationsregisseur. Er studierte an der Design Academy Eindhoven in den Niederlanden. Seinen Abschluss machte er 2003. Im Jahr 2005 arbeitete er als Animator für die Stop-Motion-Kinderserie »Miffy« im Studio Pedri in Ankeveen. Im Jahr 2007 war er zusammen mit Job Roggeveen und Marieke Blaauw Mitbegründer des Animationsstudios Job, Joris & Marieke. Job, Joris & Marieke arbeiten an Auftragsarbeiten, Musikvideos und kurzen Animationsfilmen. Im Jahr 2013 brachten sie ihren animierten Kurzfilm »Mute« heraus. 2015 wurde ihr Kurzanimationsfilm »A Single Life« für den Oscar für den besten animierten Kurzfilm nominiert. Der Film war auch für den Cartoon d’Or nominiert und hat 15 internationale Preise gewonnen. Im Jahr 2015 drehten sie den kurzen Animationsfilm »Otto«. Otto ist der offizielle niederländische Beitrag für den Oscar für den besten animierten Kurzfilm.
Ralph Palmer
Animation Department u. a. für: »The Little Matchgirl« (2006), »Mickey’s PhilharMagic« (2003), »Atlantis – Das Geheimnis der verlorenen Stadt« (2001), »Milo – as Ralph Palmer« 2000, »Tiggers großes Abenteuer«, »Tarzan« (1999), »Der Glöckner von Notre Dame« (1996), »Pocahontas« (1995), »Hubi, der Pinguin« (1995), »Aladdin Activity Center« (1994), »Der Zaubertroll« (1994), »Däumeline« (1994), »The Thief and the Cobbler« (1993), »Rock a Doodle« (1991), »Charlie – Alle Hunde kommen in den Himmel« (1989), »In einem Land vor unserer Zeit« (1988), »Feivel, der Mauswanderer« (1986). Visual Effects: »Garfield: Der Film« (2004), »Scooby Doo 2 – Die Monster sind los« (2004), »Feivel, der Mauswanderer« (1986).
Courtney Price
Freischaffender Nuke-Komponist/Digitalkünstler und früher Betatester von Athera Nuke Artist am Electric Theatre, Collective Nuke Artist, der an einer Vielzahl von Werbespots arbeitet (Ehemaliger Kreativ-Spezialist bei The Foundry (NUKE); Nuke-Künstler bei The Mill und bei REWIND).
Jan Ptassek
Skulpteur und Bühnenplastiker für Film, Theater und TV u. a. für: »The Cut« (2014), »Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders« (2006), »12 Meter ohne Kopf« (2009), »Das Sams« (2001).
Suryanshu Rai
Mitbegründer von Black and Code Visual Effects. Arbeitet darauf hin, ein VFX Supervisor in der Filmindustrie zu werden. u. a. für: Show Opener: »Hybrid Vigor« (2018), »Lokalzeit« (WDR), »Ligafieber« (WDR), »Geld oder Liebe« (WDR), »7 Dinge« (WDR), »Donnerstalk« (ZDF).
Scherin Rajakumaran
Head of Production, LAVAlabs Moving Images u. a. für: »Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm« (2018), »Meine teuflisch gute Freundin« (2018), »Liliane Susewind – Ein tierisches Abenteuer« (2018), »Lacrimosa« (2017), »Die Häschenschule: Jagd nach dem goldenen Ei« (2017), »Aufbruch« (2016), »Der Fall Barschel« (2015), »Ein Sommer in Griechenland« (2015), »Starfighter – Sie wollten den Himmel erobern« (2015), »Einstein« (2015), »Begierde – Mord im Zeichen des Zen« (2015), »Ein Sommer in Island« (2014), »Extinction: The G.M.O. Chronicles« (2011), »Indisch für Anfänger« (2011), »Joschka und Herr Fischer« (2011), Jack Taylor: »Gefallene Mädchen« (2011), »Wer wenn nicht wir« (2011), »Vorstadtkrokodile 3« (2011), »Far Rockaway« (2011), »Die Frau des Schläfers« (2010).
Herbert Richter
Seit 1997 Kunstlehrer an weiterführenden Schulen. Von 2005 bis 2010 außerdem als Autor tätig.
David Russell
David Russell ist ein Storyboard-Künstler. Seine ursprüngliche Berufswahl war es, Comiczeichner zu werden, inspiriert durch das Werk von Jack Kirby. Nachdem er Kirby kennengelernt hatte, der ihm als Mentor zur Seite stand, setzte Russell seine künstlerische Ausbildung fort und begann, als Storyboard-Künstler an Zeichentrickfilmen zu arbeiten. Nachdem er an »Star Wars: Return of the Jedi« gearbeitet hatte, erstellte er Storyboards für Filme wie »Challenge of the GoBots«, »The Mighty Orbots«, »Super Friends« und »The Transformers«, bevor er als erster Afroamerikaner der Hollywood-Storyboarding Union beitrat. Seitdem ist er zum Storyboarding von Live-Action-Filmen mit großem Budget übergegangen, darunter »Batman«, »Terminator 2«, »The Chronicles of Narnia«, and »X-Men Origins: Wolverine«. Sein Favorit der Episode, an der er arbeitete, ist »Fire on the Mountain«.
Judith Ruzicka-Grote
Judith Ruzicka-Grote studierte freie bildende Kunst an der Kunstakademie Kassel (Diplom) und Medienkunst an der Kunsthochschule für Medien Köln (Diplom). Außerdem II. Staatsexamen für das Lehramt Kunst an Gymnasien und Gesamtschulen. Als Künstlerin war sie Preisträgerin des Bundeswettbewerbs »Kunststudenten stellen aus« (1990) und erhielt den »Saar Ferngas Förder¬preis Junge Kunst« (1993). Als Gründerin des Start-Ups »art2b« erhielten sie und ihre Geschäfts¬partnerin für das Unternehmenskonzept der Medienkunstagentur u. a. den renommierten Gründer¬preis »StartART-Förderpreis« (Ministerium für Wirtschaft und Mittelstand, Energie und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, 2002) und gewannen den »Gründerwettbewerb Multi¬media« (Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, 2002). Als Projektentwicklerin, Kuratorin und Kunstvermittlerin initiierte und organisierte sie zahlreiche Kunst-, Kultur-, und Medienprojekte. U. a kuratierte sie zusammen mit Ute Hörner die 8. Video¬nale im Bonner Kunstverein (1998), war Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt »FARBE&LICHT« an der Züricher Hochschule der Künste (2010-2011), entwickelte und leitete Medienkunst Workshops für die SK Stiftung Kultur (2009-2010) und war außerdem von 2002-2014 Organisatorin von »kurzundschön – bewegte Bilder internationaler Wettbewerb für junge Kreative« (KHM und WDR). Seit 2015 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TH Köln, Cologne Game Lab und ist für das Projekt- und Eventmanagement der »Clash of Realities – International Conference on the Art, Technology and Theory of Digital Games« zuständig.
Jakob Saretz
Seit 2006 Freelancer Motion Design und Compositing – freie und kommerzielle Projekte in den Bereichen Werbung, Kunst und Live Communication.
09/2008 – 12/2013 Digital Artist (Motion Design und Compositing) bei congaz visual media company GmbH – kommerzielle Projekte in Werbung und Live Communication
Seit 2014 Head of 2D (Motion Design und Compositing) bei congaz visual media company GmbH – kommerzielle Projekte in Werbung und Live Communication – weiterführende Aufgaben: Projektplanung, Workflow, OnSet Supervision, Kreation
Friedrich Schäper
Studio Huckepack ist ein Animationsstudio mit Sitz in Köln, Deutschland. Friedrich und Till gründeten das Studio Huckepack mit dem Ziel, skurrile Geschichten und Bilder in Teamarbeit zum Leben zu erwecken. Unterstützt von einem internationalen Pool von Freelancern und Freunden aus der Branche deckt Studio Huckepack alle Aspekte der Produktion ab, sowohl für interne Projekte als auch für Auftragsarbeiten mit einem starken Fokus auf visueller Entwicklung und 2D Frame-by-Frame-Animation. Hintergrundgemälde für »Cartoon Saloon«, (die zweimal für den Oscar nominierte Animation Company aus Irland). Friedrich Schäper arbeitete an einer Vielzahl von Projekten bei KILOGRAMME animation in Manchester, UK.
Martin Schochow
Studium Medientechnik an der Fachhochschule Düsseldorf; Wechsel zu Kommunikationsdesign an der Fachhochschule Düsseldorf; Tutor Bereich Audiovisuelle Medien; Praxissemester bei Congaz; Diplom Kommunikationsdesign, danach selbständig tätig; Dozent Motion Graphics, Hochschule Düsseldorf; Konzepter Lehrfilme Unikliniken Düsseldorf.
Torsten Schrank
Character Design / Visual Development / Art Direction
»Klaus« (2019), »Smallfoot – Ein eisigartiges Abenteuer« (2018), »Die Abenteuer des jungen Marco Polo« (2013), »Die Biene Maja – Die Honigspiele« (2018), »Subway Score« (2005), »Sweesters: Virtual Room« (2009), »El Cid – Die Legende« (2003), »Hot Wheels: Battle Force 5« (2009-2011) – Special Thanks
Frédéric Schuld
Frédéric Schuld ist ein französisch-deutscher Animation Director. Er ist neben Fabian Driehorst der Co-Founder des Studios Fabian&Fred und der Hauptverantwortliche für den kreativen Part als Head of Animation / Director / Producer. Fred arbeitet mit 2D, 3D und verbindet sowohl analog Stop Motion und digitale Animation in seiner Arbeit. Director u. a. »The Chimney Swift« (2020), »Carlotta’s Face« (2018), »The Coup: A Small Cleptomanicx Adventure« (2015), »Hohenpeissenberg« (2012).
Carolin Schweizer
Künstlerin und Designerin. Sie schloss ihr Studium der kreativen Medien & Technologien mit Schwerpunkt Animation (traditionell / 3D / experimentell) ab; zusätzlich studierte sie Illustration und Kunstgeschichte für Animatoren und Gamer. Werbung für verschiedene Kunden wie VW, Granini, SWISS Airlines. Künstlerin – Character Design, Konzepte, Story Boards, Motion Design u. a. für »Rusty Knight« – Visual Development Artist, »Prinzessin Lillifee und das kleine Einhorn«.
Min Tesch
VFX Artist / VFX Supervisor / Freelance compositor / Motion Designer u. a. für: »Dark« (2017), »Schatz, nimm Du sie!« (2017), »Smaragdgrün« (2016), »Colonia Dignidad – Es gibt kein Zurück« (2015) »Fack ju Göhte 2« (2015), »Rico, Oskar und das Herzgebreche« (2015), »Saphirblau« (2014) VFX, »Rubinrot« (2013).
Jonas Thorbrügge
Jonas Thorbrügge ist ein Workflows spezialisiert ist und bei zahlreichen Werbe-, Serien- und Spielfilmproduktionen als DI Supervisor sowie Compositing Artist tätig ist, u. a. für: »Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm« (2018), »Meine teuflisch gute Freundin« (2018), »Liliane Susewind – Ein tierisches Abenteuer« (2018), »Die Häschenschule: Jagd nach dem goldenen Ei« (2017), »Pettersson und Findus 2 – Das schönste Weihnachten überhaupt« (2016), »Duell der Brüder – Die Geschichte von Adidas und Puma« (2016), »Landauer« (2014), »A most wanted man« (2013), »Pinocchio« (TV Mini-Series) (2013), »Der Medicus«, »Der Geschmack von Apfelkernen« (2013), »Star Trek: Intro Darkness« (2013), »Der Turm« (2012), »Extinction: The G.M.O. Chronicles« (2011), »Wer wenn nicht wir« (2011), »Vorstadtkrokodile 3« (2011), »Hilde« (2009), »Palermo Shooting« (2008), »Die Kinder der Seidenstrasse« (2008), »Vollidiot« (2007).
Christoph Willerscheidt
Compositing Artist. Arbeitete als Junior Compositing Artist bei DAYFORNIGHT. Studierte an der ifs internationale filmschule köln VFX & Animation. Seit Mai 2019 Compositor bei PIXOMONDO in Stuttgart.
Sophia Zauner
Fachhochschule Salzburg – Hochschule für angewandte Wissenschaften. 3D-Animation (Praktikum), 2004 bei »plan_b media«. Rigger / Figur TD, Jan. 2006 – bei den DAYWALKER Studios. Im Studio ist sie hauptsächlich für das Rigging und die Entwicklung eines Modularen Rigging-Systems verantwortlich. Seit letztem Jahr arbeitet sie hauptsächlich an einem Filmprojekt namens »Latte Igel und der Wasserstein« als technische Leiterin (pipeline) und etwas Modeling, »Duel« (Shortfilm Collaboration 2016), »Mullewapp« (Feature Film), »Planet Germany« (Documentary), »Das Mädchen auf dem Meeresgrund«, »Dawn of the Oceans«, »Krabat«, »Tikis Band« (2008).
Ulrich Zeidler
Ulrich Zeidler ist Szenenbildner und Entertainment-Konzeptkünstler, der in seiner Heimatstadt Köln lebt, aber auf der ganzen Welt arbeitet. Ulrich Zeidler hat seither an über 20 internationalen Kinofilmproduktionen, einer Reihe von Computerspielen und Environments für internationale Messen wie die Expo mitgewirkt. Zu Ulrichs jüngsten Arbeiten gehören der mit dem Oscar ausgezeichnete Film »The Grand Budapest Hotel« von Wes Anderson und Steven Spielbergs »Bridge of Spies« und »Ready Player One«. Ulrich Zeidler ist Mitglied von United Scenic Artists, Local USA 829, der British Film Designers Guild sowie der Allianz deutscher Designer AGD.
Einblicke & Projekte
»Bloom« von Michael Dämmig und Philipp Kaufhold
Präsentation des ifs-Abschlussfilms im Rahmen der FMX Conference 2022.

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»Pirouette« von Ciara Borgards
Präsentation des Projekts aus dem dritten Semester im Rahmen der FMX Conference 2022.

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Artikel in der Digital Production 04/2021: Der Zirkus ist in der Stadt!
Artikel in der Digital Production 03/2021: Die ifs – VFX op Kölsch?
»Circus in Town« von Sebastian Kellermann & Robin Pfister
Die beiden BA VFX & Animations-Studenten stellen ihr Abschlussprojekt »Circus in Town« (Animationsfilm) vor.

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VFX & Animation | Showreel 2021
Ob eindrucksvolle Effekte, spektakuläre Science-Fiction-Welten oder wundervoll gestaltete Animationsfilme – in diesem Clip werden einzelne Projekte von VFX-Studierenden vorgestellt.

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»Lampenjunge oder das Universum zwischen uns« (R: Tali Barde)
ist die Geschichte eines One-Night-Stands, der genau so schnell endet wie er begonnen hat. Der Kurzfilm nach einem Drehbuch von ifs-Studentin Zoe Hagen ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit der Fachbereiche Szenenbild, Kamera und VFX & Animation. Gemeinsam fanden die Studierenden visuelle und technische Lösungen für so originelle (oder; anspruchsvolle) Aufgaben wie einen sprechenden Teebeutel, ein fliegendes Buch, ein Hautuniversum, einen Flug durch Papier.
Dieser Trailer gibt einen Eindruck der aufwändigen Sets und der Special Effects:

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»TRi (2019) – CGI Animated Short Film« von Michael Dämmig
Animationsfilm aus dem 3. Semester

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»Spider Jazz« (2017)
aus dem 5. Semester ist ein Animationsfilm von Mick Mahler (Regie, Drehbuch, Kamera, Produktion, Schnitt), Maria Hartig (Schnitt) und Friederike Dörffler (Musik).

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VFX Projekt 1 aus dem ersten Semester von Ben Pingel (2022)

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VFX Projekt 1 aus dem ersten Semester von Lea Keulertz (2022)

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VFX-Breakdown Projekt 1 aus dem ersten Semester von Marlene Sandmann (2022)

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VFX-Student Martin Kreienmeier präsentiert seine Arbeit aus dem 1. Semester.

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In diesemVFX- Breakdown präsentiert VFX-Studentin Ciara Borgards ihre Arbeit für den Kurzfilm »Wir sind gescheitert, aber« aus dem 2. Semester. Darin stellt sie ein Weltuntergangsszenario dar. Viel Spaß beim Anschauen!

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VFX-Student Carlo Clever arbeitete für das Projekt »Flicker« aus dem 2. Semester.

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Behind the Scenes: »Royal Affairs«
Projekt aus dem 3. Semester (2016) in enger Zusammenarbeit der Fachschwerpunkte VFX & Animation und Szenenbild des Bachelorstudiengangs Film. Im Fokus stand das Zusammenspiel von realen Bauten und digitaler Erweiterung. Die Studierenden beider Gewerke entwarfen anhand des Drehbuchs gemeinsam den Look sowie einen Studiobau. Anschließend wurde jeweils der digitale bzw. reale Teil mit den eigenen Mitteln umgesetzt. Als Darsteller konnten die beiden renommierten britischen Schauspieler Tony Way (»Game of Thrones«, »Sherlock«, »Doctor Who«) und Kris Marschall (»Tatsächlich Liebe«, »Sterben für Anfänger«) gewonnen werden. Die Musik wurde für den Film komponiert und mit großem Orchester eingespielt.

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Lust auf mehr? Hier der Trailer zu »Royal Affairs«
Behind the Scenes: BA-Abschlussprojekt »Rocket Roaches«
»Rocket Roaches« (ehemals »Ein kleiner Schritt«), ist das noch in Arbeit befindliche Abschlussprojekt des VFX-Studierenden Mick Mahler an der ifs. Voraussichtliche Fertigstellung ist im Oktober 2018. Der Kurzfilm ist eine Kombination aus realem Dreh und digitaler Animation: In einer dystopischen Zukunft entwickelt ein Kakerlakenvolk eine Begeisterung für die Raumfahrt. Doch bevor sie den Planeten für immer verlassen können, liegt ihnen noch ein Mensch im Weg.

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Making of: BA-Abschlussprojekt »The Colour«
»The Colour« (ehemals »Die Farbe«) ist das noch in Produktion befindliche Abschlussprojekt der beiden VFX-Studierenden Cem Karayakas und Nils Nissing an der ifs. Voraussichtliche Fertigstellung im Oktober 2018. Der Kurzfilm basiert auf einer Kurzgeschichte von H.P.Lovecraft und ist eine Kombination aus realem Dreh im Miniatur-Set und eingefügtem digitalem 3D Charakter.

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BA-Abschlussprojekt »Schachmatt«
»Schachmatt« ist ein Abschlussprojekt von VFX-Alumnus Christoph Willerscheidt an der ifs. In dem animierten Kurzfilm erschüttern seit langer Zeit immer wieder Erdbeben das Land. Ein Gelehrter im Dienste des Königs wurde dazu berufen, Ursachenforschung zu betreiben. Als die Erde eines Tages stärker bebt als je zuvor, kommt er der Antwort ein Stück näher. Hier gibt’s den Film in voller Länge. Viel Spaß!

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Weiter Einblicke ermöglichen die Bildergalerien:
Animation-Modeling mit Waldemar Fast
Character Designer Torsten Schrank zu Gast in der ifs
Studierende aus »VFX & Animation« und »Kamera« drehen vor Green Screen
Alumni
Absolvent*innen des Studienschwerpunkts VFX & Animation arbeiten als Digital Artists bei renommierten nationalen und internationalen VFX und Animationsfirmen wie Pixomondo, Rise, Das Werk, Framestore und Double Negative. Je nach ihrer Spezialisierung als Compositor, 3D Generalist oder Animator o.ä..
Abschlussjahrgang 2016
Dimitri Makrinic, Peter Anlauf, Alexander Jarosch, Jannika Eberhardt, Matthias Backmann, Jo Müller, Tom Küspert
Lebensläufe, Projekte und Kontaktdaten der Absolvent*innen finden Sie hier.
Abschlussjahrgang 2018
Cem Karayakas, Nils Nißing, Till Kleinau, Christoph Willerscheidt, Mick Mahler, Mikko Beste, Tim Henning
Lebensläufe, Projekte und Kontaktdaten der Absolvent*innen finden Sie hier.
Statements
Was Alumni über den Fachschwerpunkt VFX & Animation sagen
»Das Studium an der ifs bietet einem einen Sandkasten, in dem man sich dreieinhalb Jahre ausprobieren kann und den weiteren Weg in die VFX- und Animationsbranche ebnet.
Man bekommt nicht nur das Handwerk beigebracht, sondern auch das notwendige Rüstzeug, um in der weiteren Karriere in der Lage zu sein, Verantwortung als Lead oder Supervisor zu übernehmen: eine breite kreative Ausbildung und ein großes professionelles Netzwerk, aus dem man immer wieder schöpfen wird.
Der große Sprung von Köln in die internationale Welt von Film und Fernsehen ist damit ein kleiner, denkbarer Schritt geworden, den ich gerne gemacht habe und für den ich u. a. mit der Arbeit an einem Oscar-nominierten Film belohnt wurde.«
Matthias Backmann, Freelance Compositor (»Mulan« – nominiert für den Academy Award in der Kategorie Visual Effects, »Army of the Dead«, »The Suicide Squad«, »Independence Day: Wiederkehr«), Mitglied Visual Effects Society
»Das Studium an der ifs hat wichtige Grundlagen und Prinzipien gelegt, auf die ich in meinem Arbeitsalltag regelmäßig zurückgreife. Besonders gefallen haben mir der interdisziplinäre Ansatz in der Lehre, die starke Betonung der praktischen Anwendung des theoretischen Wissens und der direkte Kontakt zu Professoren aus der Filmbranche. Während meiner Zeit an der ifs habe ich viele persönliche und berufliche Kontakte geknüpft, die für meine berufliche Entwicklung elementar waren.«
Alexander Jarosch, Lead FX Technical Director bei DNEG, Montreal/Kanada (»Dune«, »Wonder Woman«, »Doctor Strange«)
»Die ifs hat mir die Möglichkeiten geboten, mich technisch und kreativ weiterzubilden um als Compositor in der Feature Film Industrie Fuß zu fassen. Zahlreiche Projektarbeiten, davon viele Gewerke-übergreifend, ließen mich praxisnah Techniken und Wissen erlangen, die ich im Beruf immer wieder benötige. Das wertvollste für mich ist und bleibt jedoch auch nach dem Abschluss an der ifs das Netzwerk aus branchennahen Dozenten, Professoren und anderen Studierenden.«
Christoph Willerscheidt, Compositor bei PIXOMONDO, Stuttgart (»Star Trek: Discovery« (TV-Series), »The Mandalorian« (TV-Series))
Was Lehrende über den Fachschwerpunkt VFX & Animation sagen
»Es sind die Mitarbeiter und Studenten, die die Professionalität und den Zauber der Schule ausmachen. Ich bin stolz, ein Teil dieser Schule als Lehrkraft, und auch als ehemaliger Student, sein zu dürfen.«
Waldemar Fast, Senior Character Animator bei Ambient Entertainment (»Saphirblau«, »Die Heinzels – Rückkehr der Heinzelmännchen«)
BEWERBUNG
Der Bachelorstudiengang Film nimmt alle zwei Jahre zum Wintersemester neue Studierende auf. Die Zulassung erfolgt in einem zweistufigen Verfahren.
Das zweistufige Bewerbungsverfahren besteht aus:
– einer Online-Bewerbung mit fachspezifischen Bewerbungsaufgaben
– einer Aufnahmeprüfung in der ifs
Aus den eingegangenen Online-Bewerbungen werden Kandidat*innen ausgewählt und zu einer Aufnahmeprüfung in die ifs eingeladen. Bewerber*innen müssen im Rahmen dieses zweistufigen Verfahrens ihre künstlerisch-gestalterische Eignung in Bezug auf den Studiengang Film und den angestrebten Fachschwerpunkt nachweisen.
Zulassungsvoraussetzungen
Allgemeine Fachhochschul- oder Hochschulreife
Bei fehlender Fachhochschul- oder Hochschulreife und besonderer künstlerischer Eignung muss die erforderliche allgemeine Qualifikation in einem gesonderten Verfahren festgestellt werden. Um sicherzustellen, dass der im Ausland erworbene Schulabschluss die Zugangsvoraussetzungen der ifs erfüllt (Fachhochschulreife), können sich die Studienbewerber*innen unter folgendem Link informieren: http://anabin.kmk.org/
Sehr gute Deutschkenntnisse
Zum Zeitpunkt der Bewerbung müssen ausländische Studieninteressierte mindestens das Sprachniveau B2 (CEFR) vorweisen. Bei Zusage eines Studienplatzes müssen die Studierenden eine DSH-2-Prüfung (Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang) erfolgreich abschließen.
Gute Englischkenntnisse
Die Bewerbungsaufgaben sind grundsätzlich in deutscher Sprache zu bearbeiten.
Die ifs ist Kooperationspartner der TH Köln. Als BA-Student an der ifs ist eine Einschreibung an der TH Köln nicht generell erforderlich. Allerdings kann sich dies als nützlich erweisen, wenn man Service-Angebote der TH nutzen möchte, wie zum Beispiel das »Semester-Ticket« für den öffentlichen Nahverkehr, den Zugang zum International Office der TH oder zu deren Sportanlagen. Eine Einschreibung an der TH Köln ist für NICHT-EU-Bürger*innen obligatorisch.
Student*innen aus bestimmten Ländern benötigen ein Visum und/oder eine Aufenthaltserlaubnis. Zum Erhalt einer Aufenthaltserlaubnis müssen internationale Studierende ausreichende Mittel zur Sicherung des Lebensunterhalts nachweisen. Die Höhe der Sicherungsleistungen entspricht aktuell dem BAföG-Höchstsatz von 861 Euro im Monat auf ein Jahr gerechnet.
Studiengebühren & Finanzierung
Gebühren
Einmalige Einschreibegebühr: 400 Euro
Studiengebühr pro Semester: 1500 Euro (= 250 Euro pro Monat)
Beitrag ifs-Förderverein pro Semester: 250 Euro
Gibt es Studiengebühren an der ifs?
Ja, für ein Studium an der ifs fallen Studiengebühren an.
Diese liegen für den Bachelorstudiengang Film seit 2003 unverändert bei 1750 Euro pro Semester. Darin enthalten sind 250 Euro Beitrag für den ifs-Förderverein.
Für die gesamte Dauer des Studiums von 7 Semestern bis zum Bachelor-Abschluss fallen also insgesamt Gebühren von 12.250 Euro an.
Die Studierenden an der ifs erhalten eine hochkarätige Ausbildung, die nur zu einem sehr geringen Teil durch die Studiengebühren finanziert wird. Die Mittel der ifs kommen hauptsächlich durch eine Vergütung des Landes NRW sowie von der Film- und Medienstiftung NRW, die alleinige Gesellschafterin der ifs ist.
Jeder Studienplatz wird in hohem Maße subventioniert.
Warum gibt es Studiengebühren?
– Pro Fachschwerpunkt werden maximal 8-12 Studierende aufgenommen. D.h. in einem Jahrgang gibt es maximal 70 Studierende. Darüber hinaus lässt die ifs zum Bachelorstudiengang Film nur alle zwei Jahre zu.
– Studieren im BA Film an der ifs bedeutet also: individuelle und intensive Betreuung durch kleine Studierendenzahlen und engen Kontakt zu Dozierenden sowie Kommilitonen/Kommilitoninnen. Diese Kontakte sind insbesondere für den Berufseinstieg nach dem Studium ausgesprochen wertvoll.
– Den Studierenden der ifs steht eine ausgezeichnete technische Ausstattung zur Verfügung, die eine ständige Aktualisierung und Erweiterung erfährt. https://www.filmschule.de/ueber-die-ifs/technische-ausstattung/
– Der Unterricht erfolgt zum einen durch festangestellte Professor*innen, zum anderem durch nationale und internationale Lehrende aus Medienpraxis und -wissenschaft, die für Lehrveranstaltungen gebucht werden.
– Die Studierenden im BA Film realisieren pro Semester mindestens eine Projektarbeit, in der Regel ein Kurzfilm. Am Ende des Studiums steht der Abschlussfilm (bzw. das Abschlussdrehbuch).
Für diese Projektarbeiten steht jedem Team ein Budget von Seiten der ifs zur Verfügung.
– Im Curriculum verankert sind Besuche von Branchenveranstaltungen wie Festivals u.a. Die Kosten hierfür werden überwiegend übernommen.
Finanzierungsmöglichkeiten
Zur Finanzierung der Studiengebühren und ggfs. zur Unterstützung des Lebensunterhalts besteht ab dem ersten Semester die Möglichkeit, beim Studienfonds des Fördervereins der ifs zinslose Darlehen zu beantragen. Die Bewilligung von Darlehen ist abhängig von der wirtschaftlichen Lage der Antragsteller*innen und den zur Verfügung stehenden Mitteln. Die Rückzahlung der Darlehen beginnt 6 Monate nach Beendigung des Studiums.
Studierende im Bachelorstudiengang Film sind grundsätzlich BAföG berechtigt, falls es sich um ein Erststudium handelt. Über entsprechende Anträge entscheidet das zuständige BAföG-Amt. Eine weitere Voraussetzung für den Antrag auf BAföG ist die Einschreibung an der TH Köln (Semesterbeitrag im Wintersemester 2021/22: 285,40 Euro), der Kooperationspartnerin der ifs. Dies beinhaltet alle Serviceleistungen der TH Köln für Studierende und das Semesterticket. Antragsberechtigt sind deutsche und internationale Studierende. Bei internationalen Studierenden ist § 8 BAföG zu beachten.
Eine weitere Möglichkeit zur Finanzierung des Studiums ist die Beantragung eines rückzahlbaren Darlehens. Die nachfolgende Linksammlung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ist in alphabetischer Reihenfolge sortiert.
Bildungsfonds und Studienkredite
• Bildungsfonds
• Bundesverwaltungsamt
• Career Concept AG
• CHE
• DAKA – Darlehenskasse der Studentenwerke im Land NRW
• Deutsche Bildung
• Deutsche Kreditbank
• KfW Bank
Stipendien
Für den Bachelorstudiengang »Film« vergibt der Förderverein der ifs internationale filmschule köln e.V. Stipendien für besonders talentierte Studierende des Studiengangs oder für Studierende mit Bedarf an finanzieller Unterstützung. Für den Jahrgang I werden ab dem Wintersemester 2021 2 Stipendien für die Dauer von drei Semestern vergeben. Für den Jahrgang J werden ab dem Wintersemester 2022 mind. 2 Stipendien für die Dauer von fünf Semester vergeben. Die Stipendien decken die Studiengebühren ab. Nach erfolgreich bestandener Aufnahmeprüfung können sich Interessent*innen sowohl um ein Stipendium als auch um ein Darlehen bewerben.
Einige deutsche Stiftungen bieten Stipendien an. Die Voraussetzungen für die Vergabe von Stipendien sind bei den einzelnen Stiftungen unterschiedlich. In jedem Fall ist eine gebührenpflichtige Einschreibung an der TH Köln, dem Kooperationspartner der ifs, erforderlich.
Übersicht über deutsche Stiftungen
Informationen
• ELTERNKOMPASS
• Kölner Studentenwerk
• myStipendium
• Deutschlandstipendium
• StipendiumPlus
Parteinahe Stiftungen
• Friedrich-Ebert-Stiftung (SPD-nah)
• Friedrich-Naumann-Stiftung (FDP-nah)
• Hanns-Seidel-Stiftung e.V. (CSU-nah)
• Heinrich-Böll-Stiftung (Bündnis 90/Die Grünen-nah)
• Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. (CDU-nah)
• Rosa-Luxemburg-Stiftung (Linkspartei-nah)
Konfessionsgebundene Begabtenförderung
• Avicenna-Studienwerk e.V. (für muslimische Studierende)
• Cusanuswerk (für katholische Studierende)
• Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk (für jüdische Studierende)
• Evangelisches Studienwerk e.V. (für evangelische Studierende)
Sonstige
• Deutscher Akademischer Austauschdienst e. V. (DAAD)
• Hans-Böckler-Stiftung (DGB)
• Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds
• Stiftung der Deutschen Wirtschaft – Studienförderwerk Klaus Murmann
• Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung
• Studienstiftung des deutschen Volkes e.V.
• VFF Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernsehproduzenten
Arbeiten neben dem Studium
Jede*r Studierende muss für sich selbst entscheiden, ob es für ihn möglich ist, neben dem Studium einer Arbeit nachzugehen. Bei unseren Studiengängen handelt es sich um Vollzeit-Studiengänge. Nachstehend Informationen zum jeweiligen Studienumfang:
BA Film
Die Studienleistung, der Workload, wird mit Leistungspunkten (Credit Points) nach den Grundsätzen des European Credit Transfer Systems berechnet. Pro Semester werden 30 Leistungspunkte vergeben. Bei einer Regelstudienzeit von 7 Semestern sind 210 leistungspunkte zum Erreichen des Abschlusses »Bachelor of Arts« notwendig. Der Studiengang ist als Vollzeitstudium eingerichtet. Für die Lehrveranstaltungen ist eine Anwesenheitspflicht von in der Regel 80% verbindlich.
Informationen für internationale Bewerber*innen
Um sicherzustellen, dass im Ausland erworbenen Abschlussurkunden den Zulassungsvoraussetzungen der ifs (Hochschulzugangsberechtigung) entsprechen, können Bewerber*innen die folgende Datenbank konsultieren: http://anabin.kmk.org
Um eine Aufenthaltserlaubnis zu erhalten, müssen internationale Studierende ausreichende Mittel zur Sicherung ihres Lebensunterhalts nachweisen. Der erforderliche Betrag entspricht dem BaföG-Höchstsatz von 861 € pro Monat.
Bürger*innen der Mitgliedstaaten der Europäischen Union, dem Europäischen Wirtschaftsraum (EWR = Norwegen, Island und Liechtenstein) sowie der Schweiz, haben den gleichen rechtlichen Status auf dem Arbeitsmarkt wie deutsche Bürger*innen. Dies bedeutet, dass sie den gleichen Zugang zum Arbeitsmarkt wie deutsche Student*innen haben und so viel arbeiten dürfen, wie sie möchten, ohne dass sie eine vorherige Zustimmung der deutschen Behörden benötigen. Student*innen wird jedoch geraten, eine Arbeitszeit von 20 Stunden pro Woche nicht zu überschreiten, da sie sonst Sozialversicherungsbeiträge entrichten müssen.
Internationale Studierende aus der Schweiz oder aus Ländern, die nicht Mitgliedstaaten der EU oder des EWR sind, dürfen in der Regel 120 volle oder 240 halbe Tage pro Jahr arbeiten, sofern sie im Besitz einer gültigen Aufenthaltserlaubnis für Deutschland sind. Die Einwanderungsbehörde wird diese Bestimmungen in der Aufenthaltserlaubnis vermerken. Sollte der Wunsch bestehen, mehr Tage pro Jahr zu arbeiten, muss erst die Zustimmung der Einwanderungsbehörde und der Bundesagentur für Arbeit eingeholt werden.
Berufsbild
Die Branche boomt
Der Bedarf an Spezialisten für 3D Animation, Visual FX und TV-Design ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Die Digitalisierung hat die Film- und Fernsehbranche revolutioniert – Trailer haben die Ansagerinnen mit Fönfrisur ersetzt, Moderator*innen bewegen sich in virtuellen Studios, Welterfolge wie »Star Wars« oder »Jurassic Park« wären ohne Computeranimation und die moderne Filmproduktion gar nicht möglich gewesen. Blockbuster wie »2012«, »Inception« oder »Avatar« setzen dabei immer wieder neue gestalterische und technische Maßstäbe.
Neue Berufsbilder entstehen
Bei einer so rasanten Entwicklung kann es keine einheitlichen Bezeichnungen für die neuen Berufsbilder geben. Aus technischen Begriffen wie VFX, 3D, Effect, Animation, CGI, Color Grading, Compositing etc. kombiniert mit Tätigkeitsbeschreibungen wie Artist, Supervisor, Producer und Verantwortlichkeitsabstufungen wie Junior, Senior, Lead, Chief, Assistent entstehen so unzählige neue Berufsbezeichnungen. Eines ist dabei auffällig: der Begriff „Operator“ taucht nur sehr selten auf, der Begriff „Artist“ hingegen sehr häufig, Ausdruck für die filmgestalterische Ausrichtung der neuen Technologien.
Der Visual Effects Supervisor begleitet die Produktion von Anfang an und erstellt einen „Breakdown“ aller möglicher Effekte des Drehbuchs. Daraus entsteht anschließend die Kalkulation – meist in Zusammenarbeit mit einem „Visual Effects Producer“. Dabei plant er*sie den Einsatz von Effekten und bestimmten Techniken in Abstimmung mit dem Budget und dem angestrebten „Look“ des Filmes.
Der Visual Effects Supervisor ist an allen Phasen der Produktion beteiligt.
Während des Drehs stellt er*sie sicher, dass das gedrehte Material später in der Postproduction im Sinne der in der Preproduction erstellten Kalkulation verwendbar ist und sichert so die Einhaltung des Budgets. – Visual Effects Breakdown in der Preproduction – Dramaturgische Auflösung mit dem Regisseur zur Erstellung von Storyboards – Visual Effects Breakdown aller Effekte im Drehbuch – Planung der technischen Umsetzung aller Effekte – Koordination verschiedener Abteilungen, die mit Effekten in Berührung kommen (z.B. Setbau, Ausstattung, Kostüm, Make-up, Kamera…) – Streamlining eines Drehbuchs vor Produktionsbeginn im Hinblick auf Visual Effects – Set-Supervision, d.h. Überwachung der Dreharbeiten im Hinblick auf die spätere Verwendbarkeit des gedrehten Materials in der Postproduction – Optimierung der Faktoren Produktionszeit, Produktionskosten und Qualität der Effekte.
Der Visual Effects Supervisor ist der Garant für die Qualität der Effekte und ist der kreativ Verantwortliche. Meist ist er dem*der Visual Effects Producer*in unterstellt.
Der*die Visual Effects Producer*in hat eine eher kaufmännische Position inne. Ihm*ihr unterstellt sind bei größeren Produktionen gegebenenfalls weitere Supervisor verschiedener Teilbereiche, z.B. cgi Supervisor (für alle digitalen Effekte – cgi = computer generated imagery), SFX Supervisor (für Pyro-Effekte und mechanische Effekte), Motion Control Supervisor, Model Supervisor (für Miniaturmodelle), Filmscan Supervisor etc.
Der Verantwortungsbereich des Visual Effects Supervisors umfasst alle Effekte eines Film- oder Fernsehprojekts, ob nun digitale oder konventionelle Effekte, also 2D- und 3D-Effekte, die im Computer erstellt werden, als auch Pyroeffekte, Make-up Effekte, Miniaturmodelle und so weiter. Unter Visual Effects sind hierbei alle Effekte zu verstehen, die später im Film sichtbar sind (im Gegensatz zu Sound-Effects).
Der Visual Artist (Spezialist/in für Animation und visuelle Effekte, auch 3D-Artist oder VFX-Artist) ist der kreative Macher im Hintergrund. Mit vielfältiger, hochwertiger, spezialisierter Hard- und Software haucht ein VFX-Artist unbelebten Objekten Leben ein und simuliert die Realität mit speziellen Effekten. Auch die digitale Nachbearbeitung von gedrehten Filmszenen gehört zu seinem Aufgabenbereich. Im Compositing laufen alle Fäden zusammen, Techniken wie Match Moving verbinden die computergenerierten mit den realen Bildern, Set Extension oder Crowd Duplication schließen die Lücke zwischen der Fantasie des Drehbuchautors und den Möglichkeiten der Wirklichkeit.
Kontakt
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Donna Hanisch
Leitung VFX & Animation
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d.hanisch(at)filmschule.de
Melanie Scharfenstein
Assistenz
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Janina Jansen
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